A New Beginning. (HarryStyles)

chapter 25 - Damn

Ich drückte auf Senden und schon rollten die Tränen, das wars also.

Ich zog meine Jeansweste über, da es noch früh am Morgen war. So schnell ich konnte packte ich all meine Klamotten zusammen und verstaute sie im Koffer. Ich schnappte mir meine Chucks und schlich aus der Wohnung. Harry vermutete ich immernoch im Bad, weshalb ich mich nochmals umdrehte und meinen Blick durch die Wohung schweifte. "Ich liebe dich Harry Styles. " flüsterte ich und schloss die Tür hinter mir. Mit den Autoschlüssel in der Hand und verweinten Augen schmiss ich den Koffer in den geräumigen Kofferraum und setzte mich ans Steuer. Bevor ich den Motor startete atmete ich nochmals tief durch und setzte mir die Ray Ban, die in der Mittelkonsole lag, auf.

Ich wendete den Wagen und konnte genau auf Harrys Fenster gucken. Da stand er mit einen Handtuch um der Hüfte und traurigen Blick. Ich konnte nicht weiter warten. Ich musste fahren, bevor ich zusammenbrach. "Ich liebe dich." wisperte ich obwohl er es eh nicht hörte. Mit 120 km/h heitzte ich zum Flughafen.
Eine junge Stewardess begrüßte mich freundlich und überreichte mir ein Ticket nach Holmes Chapel. So gut es ging bedanke ich mich und ging schweigend. Es waren noch knapp 25 Minuten bis der Flug ging. Ich hatte nicht den Mut mein Handy rauszunehmen, da ich viel zu viel Angst hatte, dass die Liebe meines Lebens mir eine Nachricht geschrieben hatte um mich aufzuhalten. Wieder war ich kurz davor in Tränen auszubrechen.

Als der Flug dann endlich aufgerufen wurde, fielen mir gefühlte Tonnen Steine vom Herzen. Ich ging durch eine Schleuse aus Glas und da stand er wieder. Er hatte noch nasse Haare, feuerrote Augen da er anscheinend genauso heulen musste wie ich und eine Reisetasche. Ich sah ihn etwas fragend an. Er beachtete dies aber nicht und kam weiter auf mich zu.
"Tea, du denkst doch nicht etwa daran mich wieder einfach so zu verlassen. " flüsterte er. Ich blickte den Fußboden an.
" Du. " fing ich an und merkte wie mir die Tränen erneut die Wangen runterliefen. Er kam noch näher und nun wars um mich geschehen. Er streckte seine muskulösen Arme in meine Richtung und ich fiel ihm einfach nur um den Hals. "Denk niemals wieder ich würde dich gegen meinen Job eintauschen, hörst du NIE WIEDER ! Ich liebe dich verdammt nochmal und ich will weder dich noch unseren Sonnenschein verlieren. Ich will mit dir bis ans Ende meines Lebens zusammen bleiben. Ich, ich weiß nicht was ich machen würde wenn du dich wieder von mir zurück ziehst. Ich würde wahrscheinlich in Psychologische Betreuung gehen müssen, da ich jedes Mädchen auf der ganzen Welt mit dir vergleichen würde und mir jedes mal klar werden würde, dass sie dir nicht im geringsten das Wasser reichen könnten. Tea Newmann verdammte Scheiße ich liebe dich so unglaublich ! "
Ich heulte Rotz und Wasser. Harry strich mir behutsam über den Kopf. "Ich." schluchz. "Liebe." schluchz. "Dich." schluchz. "Auch. Mehr als alles andere."

Da standen wir also umschlugen auf den Gang des Flughafens. Mir wurde bewusst, dass ich gerade fast einer meiner größten Fehler begangen hätte. Harry nahm meinen Kopf in seinen Hände und küsste mir die Tränen weg. Es kitzelte leicht was mich zum lächeln brachte. "Versprichs mir. Mach sowas nie wieder." redete er ruhig. Ich nickte nur stumm mit den Kopf und kuschelte mich an seine harte aber gemütliche Brust. "Willst du zurück oder bleibst du noch bei mir ? "
Ich überlegte kurz entschied mich aber für London. "Ich bleibe. Aber wir müssen Gemma schreiben, dass sie doch in den Flieger steigen soll." erklärte ich ihn. Er nickte nur und zückte sein schwarzes iPhone.

"Gemma, ich bins. Nimm die nächste Maschine und komm nach London, wir haben alles geregelt. Ja ich weiß. Ich hab dich lieb bis dann. " sprach Harry in sein Handy.

"Komm. " sprach er und streckte seine Hand in meine Richtung. Ich verschrenkte unsere Finger miteinander und zog meinen Koffer hinter uns her. Er küsste meinen Scheitel und zusammen fuhren wir ohne unsere Hände voneinander zu lösen nach Hause.