Epilog

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Grinsend stupste ich, den halb schlafenden Derek, mit meinem Fuß an.

"Du verpasst die beste Stelle." sage ich mit gespieltem Ernst.

"Das hast du bei den letzten zehn Stellen auch schon gesagt." Brummte er.

Über den Wohnzimmerfernseher flimmerte eine, für mich wichtige, Stelle von Star Wars.

Empört schlug ich Derek auf sein Bein.

"Du Banause! Das ist Kunst." sagte ich entrüstet.

Derek riss die Augen auf und ließ seinen Blick schnell von seinem Bein zu mir wandern.

Ohne Vorwarnung packte er mich an den Fußfesseln und zog mich, mit einem starken Ruck, auf den Rücken.

Mit einer fließenden Bewegung beugte er sich über mich und positionierte seine Arme so neben mir, dass ich mich nicht bewegen konnte.

"Ich wüsste da eine weitaus bessere Beschäftigungstherapie als Star Wars." Lasziv wackelte er mit seinen Augenbrauen.

"Ich auch. Du könntest mir an irgendeinem Strand einen Gin Tonic servieren." grinste ich.

Amüsiert schüttelte er den Kopf.

"Halt die Klappe, Stiles."

Langsam senkte Derek seinen Körper auf meinen und zog verführerisch mit den Zähnen an meiner Unterlippe.

"Immer noch Gin Tonic?" fragte er mit rauchiger Stimme und verlangendem Blick.

Ich wollte nicht so schnell nachgeben, aber ich hatte eine Schwäche für diese Augen, besonders wenn sie mich so betrachteten.

"Kein Gin Tonic." hauchte ich, legte meine Hände in seinen Nacken und presste meine Lippen hart auf seine.

Derek stöhnte auf und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten.

Ich erschauerte unter diesem Gefühl und war mehr als froh, dass meine Selbstbeherrschung was Ihn anging nicht existent war.

Er löste sich von meinen Lippen, zog mit einer schnellen Bewegung sein Shirt aus und gewährte mir damit einen Blick auf seinen muskulösen Oberkörper.

Ich konnte mich an diesem Mann niemals satt sehen.

Bedächtig fuhr ich mit meinen Fingern über seine Brust bis zu seinem Hosenbund.

Ich nahm dem Ganzen die Geschwindigkeit, für Derek schien das Okay zu sein, denn er lächelte mich liebevoll an und griff nach meiner Hand, um sie mit seiner zu verflechten.

Langsam lehnte er sich vor, drückte unsere Hände über meinem Kopf aufs Sofa und gab mir einen zärtlichen Kuss.

Mir entfuhr ein glückliches Seufzen und Derek strich sanft mit seinem Daumen über meinen Lippen.

Unsere Blicke trafen sich und mein Magen kribbelte angenehm.

Mit Derek war es immer etwas Besonders. Alle ersten Male waren, auf die eine oder andere Art, bedeutend.

Ich hatte mittlerweile eine ganze Menge Tage und Nächte bekommen, aber ich war immer noch hungrig nach mehr.

Kurz hielt ich Inne, um mir bewusst zu machen, wie viel Glück ich hatte, dass er Heute hier war.

Das machte ich häufig und Derek war bereits daran gewöhnt, weshalb er auch nichts mehr sagte, wenn das passierte.

Als Derek sich auf mir bewegte, wurde mir wieder bewusst, wo ich war und das ließ mich natürlich nicht kalt.

Dereks flinke Finger wanderten unter mein Shirt und fast sofort stellte sich die obligatorische Gänsehaut ein.

Dieser Mann hatte eine unglaubliche Wirkung auf mich und ich konnte nicht behaupten das es mich störte. Ganz im Gegenteil.

You still believe I don't care? (a Sterek Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt