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„Es war Brandstiftung..."

Ich erzählte gerade Mattheo was die Feuerwehr mir erzählt hatte. Überrascht sah mich Matt an.

„Brandstiftung?.."

„Jup, welcher Bastard legt bitte eine Wohnung in Brand? Wenn ich diese Person in die Hände bekomme..."

Dabei nahm ich ein Kissen und erwürgte ihn.

„Tut mir leid..."

„Für was denn? Du hast ja nichts gemacht?"
Keine Antwort, er sah einfach vertieft in die Luft.
Okey, was ist los bei dem Jungen.

„Alles gut?"

„Jaja, ich muss nur kurz was erledigen."

Und schon war er draußen. Ist auch gut... Clara wieder allein zu Haus. Am nächsten Tag raf mich mein Chef an und bat mich zur Arbeit. Ich bat ihn um paar Tage Ferien. Aber neiiiin, sonst würde er mich feuern. Also machte ich mich in meinem Zimmer fertig und wollte gerade aus meinem Zimmer raus.

„Wohin gehst du?"
Matt stand vor der Tür und wollte gerade Klopfen.

„Arbeiten."
Gerade als ich an ihn vorbei laufen wollte hielt er mich auf.

„Wow wow wow, sicherlich nicht."

„Und wieso bitte nicht?"

„Na, gerade erfährst du das es kein Unfall war das dein Haus jetzt in Schut und Asche liegt und du willst in der Späte raus?

„Beruhig dich. Ist ja nicht so das ein Serienkiller hinter mir her ist." Ich löste mich von ihm und ging die Treppen runter. Wieder hielt mich Matt auf.

„Ich lass dich bestimmt nicht gehen."

„Und ich lass mir bestimmt nichts von dir sagen."
Unser Gespräch wurde von einem seiner Männer unterbrochen.

„Boss, es ist wichtig."

Er sah zwischen mir und ihm her.

„Du bleibst hier."

„Okey Boss..." Sagte ich sarkastisch. Ich wartete bis er aus dem Raum ging und ging einfach raus. Er soll auch nicht so übertreiben... Ich nahm ein Taxi und als ich dort ankam wechselte ich die Schicht mit einem Kollege. Das Café war leer und ich fing an die Tische zu putzen bis ein Kunde rein kam. Aber nicht nur irgendein Kunde sondern der Adonis von der Gala.

James, hieß er so weit ich noch weiß.

Er sah mich überrascht an.

„Du hier?!"

„Ja ich hier." Lachte ich und ging hinter den Tresen.

„Wieso arbeitet die Freundin eines Milliaders in einem Café."

„Wir sind nicht mehr zusammen."
Ich zeigte auf die Kaffeemaschine und fragte ihn damit ob er eins wollte. Er nickte.

„Oh, tut mir leid.."

„Muss dir nicht leid tun." Lachte ich stellte sein Kaffee hin. Es ging paar Minuten wo er sein Kaffee in Ruhe drunk und ich aufräumte.

„Weißt du..." Ich sah ihn interessiert an.

„Eigentlich wollte ich mir Zeit nehmen und es langsam angehen aber leider habe ich keine Zeit mehr. Es tut mir sehr leid aber du musst leider mit kommen."

„Was meinst du ?!"

„Ich hab meinen Männer gesagt das sie Mattheo nur bisschen Angst jagen sollen und nicht das sie die ganze Bude Abfackeln."

Was zur Hölle?!

Unbemerkt versuchte ich Matt unter der Trese anzurufen.

„Du musst jetzt mitkommen. Wir können es ja auf die Leichte Tour machen und du kommst ohne Wiederrede mit oder wir machen es auf die schwere Weise."

Er kam langsam auf mich zu und in der Hand hielt er ein Tuch.

Scheiße... Ist der behindert?!

,,BLEIB WEG VON MIR!"
Ich kippte ihm Kaffee ins Gesicht und schupste ihn weg. Ich rannte so schnell wie möglich zur Tür.
Aber.... er konnte mich aufholen und hielt mich fest.

„Du schlampe! Denkst du, du kannst mir entkommen?" Ich versuchte mich zu wehren aber sein Griff war zu fest. Ich wollte nach Hilfe schreien aber das letzte was ich mitbekam war wie er mir dieses Tuch ins Gesicht hielt und mich zu einem Van trug.

Alles andere war Schwarz für mich...

Matt's P.O.V

Ich erledigte gerade meine Arbeit im Büro. Was wohl Clara jetzt macht? Ich hoffe das dieser Bastard sich von meinem Mädchen fern hält.
Ich bekam einen Anruf und sah auf meinem Handy.

„Hallo? Belleza?"

,,Du musst jetzt leider mitkommen"... sagte eine mir zu bekannte Stimme...
„Lass mich los!!"

„CLARA?!"

Danach hörte ich nur laute Geräusche und es wurde still.

Scheiße!

Ich rannte aus der Firma und stieg ins Auto und fuhr los. Wenn ihr was passiert, könnte ich mir es nie verzeihen! Ich wusste das ich sie von hier weg bringen sollte. Ich bin so dumm. Ich sollte sie beschützen!

Als ich ankam hollte ich meine Pistole raus und stürmte ins Café. Keiner Da... Scheiße!! Ich rufte meine Männer an und befiel ihnen meine Belleza zu finden.

Um jeden Preis!

MATTEOWhere stories live. Discover now