41

40.1K 1.3K 123
                                    

„Dieser Bastard!", wiederholte Sam meine Worte. Das Taxi fuhr mich sofort zu Sam und jetzt heulte ich mich bei ihr aus. Ich kann es einfach nicht fassen! Vor paar Stunden hat er mich noch liebevoll geküsst, dann macht er mit einer Schlampe rum. Wieso war das aber so klar.

„Bin ich nicht hübsch genug?!", fragte ich verzweifelt und rotze ein Taschentuch voll.
„Du bist das schönste, schlauste und liebevollste Mädchen die ich kenne, Clara. Niemand ist hübscher als du.", sagte Sam und umarmte mich dann.
„Und wieso betrügt er mich dann?!"
„Weil Er dumm ist!" Es klingelte an der Tür und Sam stand auf um sie zu öffnen. Jetzt sitze ich hier alleine auf dem Bett von Sam und weine wie ein teenager Mädchen. Ich nahm ein Kissen und schrie all meine Frust darein. Dann schmiss ich es auf den Boden.

„DU BASTARD!", schrie ich den Kissen an und war noch verzweifelter als vorher. Dank Matteo schrei ich jetzt ein Kissen an. Ich realisierte von unten Stimmen und wollte nachschauen wer gekommen ist. Ich trat aus dem Zimmer und da Sams Zimmer im zweiten Stock direkt vor der Haustür ist, konnte ich direkt sehen wer da ist. Ich sah wie Matteo und Sam an der Tür stritten.
Er bemerkte mich und schob Sam leicht zur Seite und rannte die Treppen hoch. Blitzschnell ging ich wieder ins Zimmer und schloss ab. Matteo klopfte wie ein verrückter und versuchte die Tür zu öffnen.
„Belleza! Mach die verdammte Tür auf!"
„Verpiss dich!", schrie ich ihn an und entfernte mich von der Tür. Gestresst strich ich mir durch die Haare und lief hektisch im Zimmer herum.
„Clara, bitte sei vernünftig. Es ist wirklich nicht so wie du es denkst!" In seiner Stimme erkannte man Verzweiflung und Trauer.
„Mir sagen das du nicht ohne mich leben könntest aber eine Bitch ficken! Wieso verdammt?!" Man hörte wie Sam mit Matteo stritt. Aber wie man Matteo kennt, ist er sehr stur. „Lass mich dir die Situation erklären und alles wird gut. Belleza... Glaub mir!" Für eine Zeit wollte ich die Tür wirklich aufmachen aber ich werde keine Schwäche zeigen. „Du hast es schonmal gemacht. Wieso nicht nochmal?!", schrie ich und von ihm kam keine Antwort.

Es war still.

„Bitte geh einfach...", flüsterte ich und setzte mich dann vor die Tür. Mein Kopf zwischen meinen Knien und Tränen fließend.

„Diese Frau mit dem du mich... gesehen hast. Diese Frau ist, war, eine Angestellter von mir. Du kannst wohl dir denken das viele es auf mein Geld abgesehen haben. Sie auch. Sie hat versucht mich zu verführen. Sie dachte sie könnte bei mir landen. Aber ich hab ihr gesagt, dass ich schon eine wundervolle Frau an meiner Seite habe... Und das ich sie liebe..."

Ich sagte nichts und hörte nur zu.

„Das ich sie sehr liebe...", fuhr er fort. Als ich nicht antworte, hörte ich wie er eine Nummer anrief.
Nach zweimal klingeln hob eine Frau ab.
„Sag ihr die Wahrheit!", schrie Matteo die Person am Telefon an. Erst war es still.
„T..Tut mir leid. E..Es war meine Schuld. Er wollte nichts von mir.", sagte die weibliche Stimme. Matteo legte dann auf und klopfte wieder an der Tür.
„Lieber würde ich mir ins Bein schießen als dich zu betrügen. Bitte mach die Tür auf." Ich wischte mir die Tränen weg und stand auf. Vielleicht hab ich mich wirklich nur geirrt. Ich schloss ab und öffnete die Tür.
Vor mir stand ein verzweifelter Matteo der sich gestresst durch die Haaren ging. Als er mich bemerkte, atmete er erleichtert aus und nahm mich sofort in die Arme. „Niemals würde ich dich nochmal betrügen. Ich liebe dich doch.", flüsterte er mir zu und küsste mich auf die Stirn. Ich umarmte ihn zurück und schloss meine Augen. „Ich werde diese Bitch umbringen." Matteos Brust vibrierte und er sah mich belustigt an.
„Wie süß und gleichzeitig heiß du bist wenn du eifersüchtig bist.", sagte er lachend und küsste mich auf den Mund. Sam kam die Treppen mit einem Lächeln hoch. „Alles wieder gut?" Ich nickte und versteckte mich vor Scham unter seinen Armen, da es mir irgendwie peinlich war. „Niemand kann mich und meine Prinzessin trennen.", sagte Matteo stolz.
„Da bin ich mir sicher.", sagte Sam

MATTEOWhere stories live. Discover now