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„CLARA! STEH AUF!"
Es ist 6 Uhr.
Verdammt nochmal es ist erst  6 Uhr!
Sam versuchte mich aufzuwecken damit wir, bevor sie arbeiten geht, zusammen frühstücken können.
Wieso muss ihre Arbeit auch so früh anfangen?! Ich will einfach nur weiter schlafen.
Ich hörte unten nur noch nuscheln und nahm an das sie aufgegeben hatte. Ich genoss kurz die wundervolle Stille, dann machte ich  es mir wieder im warmen Bett gemütlich.
Doch zu früh gefreut.
Mit wurde die warme Decke vom Leib gerissen und die Kälte umhüllte mich.
„NEIN!"
Ich schlug um mich herum und versuchte die Decke wieder zufinden.
Doch leider keine Decke im Sicht.
„Tut mir leid, Morgenmuffel."
Sagte Dean und sah mich belustigt an.
„Noch eine Minute."
Ich bettete ihn an, doch leider schüttelte er sein Kopf.
„Ich musste mich zwischen dir und Sam entscheiden. Leider gewinnt meine Schwester."
Er nahm mich dann auf seine Schulter, sodass mein Kopf sein Arsch sehen konnte.
„Was machst du da?!"
„Na, ich trage dich runter."
Ich baumelte wie ein Sack Reis als wir die Treppen runter liefen.
In der Küche angekommen stellte er mich wieder auf die Beinen und ich schlug auf seine Schulter.
Ich sah ihn böse an aber er zuckte nur mit seinen Schultern.
Ich erblickte dann eine hektische Sam die den Tisch deckte.
„Setzt euch endlich."
Nachdem ich mich setzte, setzte sich Dean neben mich und Sam vor uns.
„Wieso bist du nur so ein Morgenmuffel?"
Fragte sie mich zweifelnd.
Ich antwortete nicht und zuckte nur mit meinen Schultern und fing an zu essen.
Nach 15 Minuten musste Sam auch schon los und wir verabschiedeten uns.
Nachdem Sam weg war, räumte ich die Küche auf.
„Und? Was machst du heute noch so?"
Dean sammelte das schmutzige Geschirr ein und stellte sie in die Spülmaschine.
„Nichts besonderes. Und du?"
Antwortete ich ihm.
„Naja, ich wollte mir die Stadt ansehen. War Schon lange nicht mehr hier."
„Ach wirklich? Cool! New York ist echt eine coole Stadt. Viel Spaß beim verlaufen, die Stadt ist wie ein Labyrinth."
„Ja deswegen wollte ich dich auch fragen ob du mit mir kommen würdest."
Ich überlegte erst eine Weile. Ich wollte eigentlich ja mit Marco über Matteo reden. Aber jetzt denke ich mir, wenn Matteo sich keine Mühe um mich macht, wieso sollte ich es?
„Hmm, Na gut. Ich werde die beste Touristenführerin sein. Das verspreche ich dir."
„Das glaub ich dir."
Nachdem wir die Küche aufgeräumt hatten, machten wir uns fertig.
Da es in New York noch Winter ist und draußen es arsch kalt ist, zog ich ne fette Jacke, Schal und Handschuhe an. Keine Lust  jetzt krank zu werden.
„Bist du fertig?"
Dean stand vor meiner Tür und wartete auf mich.
„Jup, wir können gehen."
Wir zogen unsere Schuhe an und schon liefen wir los.
Sam wohnt in der Stadtmitte also mussten wir nicht mit dem Auto in die Stadt fahren. Ich zeigte ihm meine Lieblingsorte und wir hatten dabei auch wirklich Spaß.
„Omg, eins musst du unbedingt probieren."
Ich nahm seine Hand und schleppte ihn zu meinem Lieblings Hotdogstand.
„Hotdog?"
Wir stellten uns hinter die Schlange, da das der beste Hotdogstand in ganz New York ist, ist hier relativ viel los.
„Ja, Hotdog ."
Als wir dann endlich an der Reihe waren, sah ich Mister Luks wieder mal nach langer Zeit.
„Clara bist du es?"
Der alte Mann zog seine Brille an um mich besser zu erkennen.
„Ja ich bin es Mister Luke's. Länger nicht mehr gesehen, wie geht es Ihnen?"
„Ohh freut mich dich wieder zu sehen. Und mir geht es hervorragend. Wo warst du denn mein Kind."
Dean schaute verwirrt mich an wobei ich lachen musste.
„Ich war mal dort mal da. Hatte viel zu tun."
„Aha. Und willst du wie immer das gleiche."
Ich nickte nur und drehte mich dann zu Dean um.
„Willst du auch?"
„Ich will dasselbe wie Clara." sagte er dann zu Mister Lukes.
Nachdem er unsere Hotdogs gegeben hatte wollte Dean zahlen aber Mister Lukes hat gesagt es geht aufs Haus.
Wir bedankten uns und liefen dann weiter.
„Als ich ein Teenager war, bin ich immer nach der Schule hierher gekommen. Ich hab dann immer Mister Lukes meine Probleme erzählt."
Er nickte nur verständlich und wir liefen weiter. An manchen Orten machten wir eine Pause und ich zeigte ihm in Groben New York.
Als wir an einem Café vorbei liefen, stoppte Dean.
„Ich hab Lust auf Café. Willst du auch?"
„Mhm, Ja lieben gerne."
„Okey warte hier."
Dean ging in die schöne Warme während ich mich dann auf die Bank setzte.
Wollte jetzt nicht da rein da dadrin ziemlich viel los ist.
Auch wenn es kalt war, schien die Sonne.
Gerade als ich meine Augen schloss  und die Sonne genoss, wurde es plötzlich schwarz vor meinen Augen. Ich öffnete meine Augen und sah eine Person vor mir stehen.

„Matteo?"
Was macht der denn hier?
„Clara, ich muss mit dir reden."
Ich stand auf und schob ihn von mir weg damit ich an ihn vorbei laufen konnte.
„Ich hab jetzt echt kein Nerv dazu."
Leider ließ er mich nicht durch und hielt mein Arm fest.
Ich konnte jetzt einfach nicht mit Matteo reden. Ich habe keine Kraft dazu.
„Nur fünf Minuten, Bitte."
„Woher wusstest du wo ich bin?!"
Wie kannn es sein das dieser Typ mich immer wieder findet. Egal wie weit ich weg bin, es ist so als ob er ein Peilsender an mich geklebt hätte.
„Ich hab überall Leute. Ich find dich immer, wann ich will und wo ich will."
Dean kam dann plötzlich aus dem Café und sah uns geschockt an.
„Lass sie los!"
Matteo's Miene verfinsterte sich und das bedeutet nie etwas gutes.
Ich muss Dean sofort von ihm wegbringen bevor Matteo ihn noch zu Tode schlägt.
„Und wer bist du, du Knirbst?"
Oh no, das eskaliert zu schnell.
„Ich hab gesagt du sollst die los lassen."
Matteo ließ mein Arm dann auch los aber schob mich dann hinter sich.
Dean und Matteo kamen sich gefährliche Nahe.
Dean drückte mir die Cafès in die Hand und ging auf Matteo los.
Was zur Hölle?!
Ich gab die Cafès dann schnell einem Fremden Mann und eilte dann schnell zu den Jungs.
Dean verpasste eine Faust zu Matteo. Matteo lachte aber nur und ich konnte in seinen Augen schon die Wut und Aggressionen sehen.
Der bringt ihn noch um!

Ich drückte mich zwischen Ihnen und brachte die beiden Jungs auseinander.
„Hört auf damit!"
„Wer ist dieser Typ, belleza?!"
Ich ignorierte erstmal Matteo und drehte mich zu Dean um.
„Ich klär das schon Dean. Mach dir keine Sorgen."
Dean nickte dann schließlich verständlich und ging ein paar Schritte zurück.
Erleichtert atmete ich durch und drehte mich um das größere Problem um.
„Einmal haben wir ein Streit und schon suchst du dir einen neuen."
Wie bitte was?!
Das hat dieser Bastard jetzt nicht gesagt!

„SAG MAL SPINNST DU MATTEO?! Du warst derjenige der ne andere Frau gevögelt hat! Dean ist nur Sams Bruder!"

Ich schaute ihn enttäuscht an und ging ein paar Schritte zurück.
„Du bist bei mir echt unten durch Matteo."
Matteo merkte erst jetzt wohl was er gesagt hatte denn seine Gesichtszüge wurden leicht und er schaute mich entschuldigend an.

„Belleza..."
„Nein Matteo. Versuche es erst garnicht."
Ich drehte mich um, schnappte mir Dean Hands und wir entfernten uns von dem Bastard.

MATTEOWhere stories live. Discover now