Never Fu*k with a Bad Boy

~Kapitel 16~

,,Immer wieder Herz gegen Verstand"-Samra

Gar nicht so einfach doch ich habe es geschafft etwas Rauch Bares zu schaffen.
Es ist, wie eine Art last die von Zug zu Zug fällt.
Herrlich.

Gott sei Dank haben wir hier keine Rauchmelder.
Meine Stimmung verschlechtert sich allerdings doch es ist gut auszuhalten. Als wäre es ein Pflaster auf meinem Herzen der alles so lange Ganz hält.
Nach ca 15 Minuten ist der Joint weg doch, mein Hunger ist da.

Ich hätte so richtig Bock auf Kakao. Hmm.
Zögerlich tapste ich nach unten in der Hoffnung, die Turteltauben sind im Zimmer.
Ich öffnete leise den Kühlschrank und zog bei jedem Quietschen die Grimasse des Jahrhunderts.
Wie ein Heiligen Strahl imitiere ich im Kopf Engelsgesang, als das wunderschönste was ich sah vor meinen Augen erscheint.

Bärenmarken Kakao.
Jesus.

In Zeitlupe streckte ich meine Hand nach dem Kakao aus doch ,wurde schließlich festgehalten was mich sofort zusammen zucken lässt.
Ich atmete erschrocken auf.
Es ist Tylers Hand, die mich Sanft packte und Zurück zog.

,,Den hab ich gekauft" brummte er.
Beleidigt zog ich meine Hand weg, machte ein Schmollmund und verschränkte die Arme.

,,Nur ein bisschen?" Klimperte ich.
Er nickte .

Überglücklich funkelte ich ihn direkt in die Augen worauf auch er sich ein Lachen nicht verkneifen kann.
Doch sein Lachen wird direkt Steif.

,,Deine Augen."
Er packte mich wieder grob und schmiss den Kakao weg.
Seine Rehaugen werden komplett schwarz und dieser wunderschöne Grüne Ring ist kaum zu sehen.
Seine komplette Persönlichkeit scheint sich sofort geändert zu haben.
Seine Brust hebt sich auf und ab, an seinen Arm sehe ich, wie er sich mit voller Kraft anspannt und versucht sich zurückzuhalten.

,,Hast du gekifft?" Die Frage klang eher wie eine Schlussfolgerung.
Ich schaue vor Verzweiflung direkt weg und zog unschuldig meinen Kopf leicht nach unten.

,,Du hast mich angelogen, die Papes sind für dich."
Er schubst mich nahezu aus Seite und zog sich seine Jacke drüber.

,,Wohin gehst du?"

,,Ich gehe Josh die Schnauze Blau schlagen, das er dich erst auf den Tripp brachte"
Schleunigst erwache ich aus meiner Starre und rannte ihn hinterher.
Immer wieder versuchte ich ihn irgendwie zurückzuhalten, doch er schlug immer wieder meine Hand weg. Pff.

,,Woher hast du das Zeug überhaupt?" Brummte er sanfter, doch ich merke immer noch wie er innerlich Kocht.

In mir schwirren tausend Gedanken rum was für lügen ich ihn erzählen könnte doch leider habe ich das Gefühl mit jeder Lüge alles Schlimmer zu machen, also bleibe ich lieber bei der Wahrheit.
Ich spielte am Saum meines Pullovers rum, mein Blick ist verlegen auf den Boden gerichtet.