~Kapitel 28~

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,,Du hast mein Leben zerstört, ja, aber macht doch nichts

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,,Du hast mein Leben zerstört, ja, aber macht doch nichts."-Kraftclub

,,Das war hart" pustete Ewan desinteressiert mit seinem Rauch aus.
,,Auch mal ziehen?" er hielt mir keine Zigarette, sondern einen Joint hin.
Ich zuckte mit den Schultern und griff danach.
,,Vergiss es" ertappte mich Tyler und nahm mir den Joint weg. Wie lange steht der schon hinter mir?

,,Du bist nicht mein Vater." schimpfte ich.
,,Na und" er übergab den Joint wieder Ewan.
Genervt verdrehe ich meine Augen. Als Antwort bekam ich einen genervten Blick.
,,Hast du gerade wegen mir Deine Augen verdreht?"
,,Ich muss mal eben, ehm.. ich glaube ich schaue mal nach dem Pool"
Tyler schüttelte verzweifelt den Kopf.
,,Du Idiot der Pool ist zu!"
Ewan lief trotzdem nach draußen ,,Ich weiß"

,,Willst du nicht mal nach Rotkäppchen schauen?" schlug Tyler in einem ausgelassenen Ton vor, als wäre es nur gut gemeint.
,, Ja ich glaube, ich schaue.. und laufe mal schauen.."
Belustigt über meine Reaktion setzte er sich auf die Couch.
Ich stampfte die Treppe hoch und klopfte vorsichtig an Lucas Tür, keine Reaktion..
Langsam öffnete ich die Tür ein Spalt und schloss sie auch wieder darauf, als ich geschockt sah wie beide Nackt im Bett schlummern.. Diesen grauenhaften Anblick werde ich niemals vergessen..

Geschockt kam ich wieder ins Wohnzimmer.. noch immer sitzt Tyler da Seelenruhig und schaut fern.
Ich saß mich noch verstört neben ihn.
,,Du willst gar nicht wissen was ich da oben Sah.."
,,Tja Stöpsel das hätte ich dir auch sagen können,"
Ich schlug ihn Reflexartig gegen die Schulter, worauf er sich gespielt verletzt den Arm rieb.
,,Ahh Polizei.. Körperverletzung.."
Er ist so ein idiot ,,Arsch"
,,Sieht aus als müsstest du hier auch übernachten.." beschloss Tyler währenddessen er durch die Kanäle schaltet.
Kurz blieben unsere Blicke ineinander Kleben und wir starrten uns einfach an.
,,Ja kann gut sein.." stöhnte ich wenig begeistert.

,,Na komm" er streckte mir seine Hand entgegen ,umgehend fängt mein Herz an zu Klopfen und mein Bauch an zu Kribbeln..
Ich nahm zögerlich seine Hand, dann zog er mich mit in sein Zimmer.
,,Setz dich hin"
Ich setzte mich hin, ohne zu hinterfragen auf das Bett. Ein arrogantes Grinsen verziert sein Gesicht.
,,Gefällt mir wie unterwürfig du mir gegenüber bist."
,,Ach Tyler da bist du ja wieder.."
Ich stand auf und wollte gehen doch er hielt mich fest.

,,Warte bitte.. Setz die nochmal hin.. Bitte" er schaut mich wieder mit dem Blick von vorhin an. Unsicher nahm ich wieder Platz.
Er knipste das Licht aus, es ist wieder alles dunkel, mir kommen die Bilder von damals in den Kopf, auf einmal wird mir warm und ein alt bekanntes ziehen im Bauch als auch im Unterleib macht sich breit, die Stimmung scheint erdrückter als zuvor, mir wird gerade bewusst, was ich hier gerade wieder tue..
Ich hörte nur ein kurzes Rascheln, dann erhellte sich die Raumdecke, es ist ein Sternenhimmel der sich bewegt. ,,Wow.." ich staunte mit offenem Mund die Decke an. Tyler schmiss sich neben mich und legte sich hin. Zögerlich nahm er meine Hand und zog mich zu sich.

Wir liegen hier schon locker eine Stunde nebeneinander und keiner sagt was, es wird einfach auf die Decke gestarrt und der Moment wird genossen. Trotzdem quälen mich Gedanken. Ich beschloss, die ruhe zu unterbrechen..
,,Wieso bist du so nett zu mir?"

Tyler legt seinen Arm enger um mich und drehte sich seitlich zu mir, sodass er mir direkt in die Augen sieht. ,,Wenn ich das wüsste, wäre hier nicht so ein Durcheinander." Er atmete einmal laut.
Ohne zu bemerken, was ich da tue, streiche ich mit meiner Hand immer auf und ab durch seine weichen Haare. Wir beide sind auf Spannung und ziehen uns an egal wie unerträglich es auch ist nebeneinander zu liegen, weil wir nicht wissen was das hier ist.. die Trennung ist noch schlimmer.
Sein Blick ist so viel ausgelasteter und weicher als sonst, Ich kann mir mein Grinsen gar nicht verkneifen ich bin in einem Traum gefangen.. oder?

,,Manchmal will ich die Zeit anhalten und einfach Momente genießen als wären es die letzten" ich stimmte Tyler zu und beugte mich leicht zu ihn.
,,Du Poet"

Er grinste Frech.
,,In der Tat" langsam kam sein Gesicht näher an mich ran, seine Wärme ist wie eine Sucht, wie sein Geruch. Ich bin in Trance doch jede einzelne Partie sowohl innen als auch außen meines Körpers will dasselbe. Ihn..

 Ihn

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Never Fu*k with a Bad Boy Where stories live. Discover now