~Kapitel 66~

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(UNBEARBEITET),,Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren

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(UNBEARBEITET)
,,Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren."-Albert Schweitzer

Ich traue mich kein Wort zu äußern, ich habe Angst etwas falsches zu sagen. Wir fahren bereite seit 2 Stunden, ich merke wie es Tyler immer mehr fertig macht und es ihn schwer fällt sich auf die Straße zu konzentrieren. ,,Lass uns tauschen Tyler, ich hab einen klareren Kopf." natürlich belastet mich das ziemlich doch Ewan war für alle hier wie ein Bruder. Ich habe das Gefühl das wir sowieso eine Familie geworden sind. Tyler hält an einer Tankstelle an, die Jungs gingen raus um sich Snacks zu holen, außer Tyler.

,,Hat er dir eigentlich wehgetan?" ich schüttelte mit den Kopf. ,,Es tut zumindest jetzt nicht mehr weh"er streichelt die Stelle an der Giggs mich geschlagen hatte. Er schlägt verbittert auf das Lenkrad. ,,Fuck das ist alles meine Schuld." ich lege behutsam meine Hand auf seinen Schoß. Es bringt nichts, ich kann ihn noch so sehr verklickern das es nicht seine Schuld ist, er wird sie sich immer geben. ,,Was meinte Giggs damit das du ihn im Stich gelassen hast?" er lehnt seinen Kopf gegen das Lenkrad.
,,Er hat dir alles erzählt stimmts?" ich nicke zögerlich mit den Kopf. ,,Kurz danach als meine Schwester verstarb, hatten wir alle eine Down Phase, mir ging es nur noch um Partys und Drogen. Irgendwann bin ich mit Josh bei Ewan gelandet, er hat uns damals mit Aufgenommen. Samuel kam später dazu, Riccardo war schon immer da, sein Vater hat das wohl damals alles geführt weshalb sie trotzdem alle ein wenig Respekt vor ihn hatten außer ich, das war der Grund wieso sie mich zu ihren Anführer ernannten. Mein Bruder ist mir ziemlich oft hinterher gedackelt und hat genauso wie ich Anschluss zu denen Gefunden. Doch irgendwann wurde mir alles zu blöd und ich bin abgehauen, Josh, Ewan und Samuel kamen mit mir doch Giggs wollte nicht. Also habe ihn seiner Meinung nach verlassen..." er nahm meine Hand und drückte sie Sanft. ,,Ich glaube er ist ernsthaft Krank, wenn du wüsstest wie er sich verhält als hätte er eine gespaltene Persönlichkeit."

Es würde mich nicht wundern wenn er seitdem Unfall einen Knicks weg hat. Für kleinere ist das meist besonders belastend. Tyler steht auf um mit mir die Plätze zu wechseln als ich ausstieg nahm er mich Wortlos feste in den Arm. ,,Ich bin froh das dir nichts passiert ist." geflasht von der Sache nehme auch ich ihn in den Arm. ,,Danke das ihr mich gerettet habt.." er drückt mir eine Kuss auf die Stirn, das sowas mal mehr Bedeutung haben könnte als ein normalen Kuss auf den Mund hätte ich nicht gedacht.
Wir wechselten die Seiten, die Jungs kamen mit ein wenig besserer Laune zu uns. ,,Mann wenn Ewan uns jetzt sehen könnte er würde uns auslachen, wir Schwulen ja richtig rum. Wir sind uns alle einig das er will das wir wenigstens versuchen Glücklich zu sein.. " erzwungenes Gelächter kam von uns. Samuel hat recht.
,,Wohin fahren wir eigentlich?" Tylers Miene wird ernst. ,,Erstmal abhauen, ich kenne meinen Bruder er wird nicht aufhören dich zu Jagen bis er dich hat. Wir sollte jetzt erstmal einen Klaren Kopf bekommen und dann über alles sprechen."

Aus dem Radio lief Musik.
Hey yo Captain Jack
(Hey yo Captain Jack)
Bring me back to the railroad track
(Bring me back to the railroad track)
Running to the railroad track
Run along with Captain Jack
Run to peace camp back
Run along with Captain Jack
Badadadeedado, left right, right left
Badadadeedado, run along with Captain Jack

Trotz der gekippten Stimmung fing Lucas an mitzusingen, er war voll in sein Element und sang jedes Wort mit. Ich gehe mal davon aus das er gerade was anderes geraucht hat. Unpassender gehts wirklich nicht, trotzdem zaubert es uns allen ein Schmunzeln. Doch je länger wir fuhren umso schlimmer wurde die Stimmung, nach dem Höhepunkt erlebte Lucas sein schlimmstes Down. Er schrie während er weint, wie ein Baby. Das einzige was ihn Beruhigt hat war ein Handyfoto von Cat, nur zu schade das es mein Handy ist was er jetzt ableckt.
,,Was haltet ihr davon wenn wir in einem Hotel in der Nähe Übernachten, uns ein wenig ausruhen.." Wir waren uns alle sehr schnell einig, das nächste Hotel ist Gott sei Dank nicht weit weg.

Es ist ein niedliches Hotel nix Nobles aber trotzdem ziemlich Herzlich, wahrscheinlich ein Familienunternehmen. ,,Gib uns ein Zimmer!" fordert Lucas von der kleinen zierlichen Empfangdame. Ich dränge mich zwischen den Chaoten. ,,Das ist hier kein Banküberfall Jungs, ich übernehme." ich räuspere mich. ,,Entschuldigen Sie, wir bräuchten  ein Zimmer für 5 Personen."

,,Nein wir brauchen ein Zimmer für 3 Personen und dann noch ein Doppelbettzimmer." spricht Tyler dazwischen. Will er Löffelchen mit Josh liegen oder was? Die Dame gab uns zwei Schlüssel, Tyler zog mich mit zu sich. ,,Wir schlafen zusammen in einem Bett, ich will mit dir alleine sein" Auch wenn es wirklich kein Guter Zeitpunkt ist um sich über seine eigenen Gefühle zu kümmern ist dieses verlangende Ziehen im Unterleib bei Gewissen Vorstellungen nicht zu ignorieren. Jeder ging auf sein Zimmer, ich ebenfalls mit Tyler, es ist ziemlich Hell eingerichtet. Direkt in der Mitte des Raumes ist ein schönes großes Doppelbett. Mit Anlauf schmeiss ich mich drauf. ,,Uff Tut das gut." Tyler lässt sich ebenfalls neben mich fallen. ,,Ewan ist nicht umsonst gestorben, ich werde ihn Rächen" er nimmt mich in den Arm und deckte uns zu, mit meinen Fingern zeichne ich Kreisende Bewegungen auf sein Bauch. ,,Bist du wirklich bereit deinen eigenen Bruder zu Töten." er schweigt einen moment. Ich höre nichts. Ich merke wie sich sein Körper anspannt und er anfängt zu Zittern. Er kämpft mit den Tränen.

,,Komm her" ich drücke seinen Kopf auf meine Brust. Wortlos genießen wir den Moment wo wir einen kleinen Augenblick entspannen können.
,,Das beste Kopfkissen von allen."

Tyler gehts wohl wieder besser.

Tyler gehts wohl wieder besser

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Never Fu*k with a Bad Boy Where stories live. Discover now