~Kapitel 34~

35.6K 748 76
                                    

,,Ich habe mich nie beschwert, Mama merkte nichts, doch sie ahnte, dass das Leben mir das Herz zerbricht"-Massiv

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

,,Ich habe mich nie beschwert, Mama merkte nichts, doch sie ahnte, dass das Leben mir das Herz zerbricht"-Massiv

Alles vergeht gerade so schnell und doch irgendwie so langsam ich fühle mich so, als wäre ich seit Tagen wach, als würde mein Körper nicht mehr mir gehören. Meine Freundin, meine Freundin schrie ich, doch es hört sich wie ein Mäuse Piepsen an. Cat liegt auf dem Boden Wortlos, ohne eine Bewegung als wäre sie tot. Beinah flehend schubste ich die Sanitäter mit letzten Kräften zur Seite.
,,Komm Cat wach auf! Lass uns jetzt nachhause okey?" Flüsterte ich ihr zu, doch 2 Sanitäter richteten sich wieder zu Cat, ein weiterer zu mir. Mit verschwommenen lauten verstehe ich nur ein schwankendes.
,,Geht es ihnen gut? Wie heißen sie?"
Zwei Lichter erstrahlen erst mein Linkes, dann mein rechtes Auge. Alles ist so kalt und so verdammt Hell.
Ich werde in den Krankenwagen gesetzt mit einer Wärmedecke, Cat liegt Bewusstlos auf der Liege um uns herum piepende Geräusche die eine Welle von Kopfschmerzen herbeiführen.
Ich murmelte meinen Namen, als der Sanitäter mich anschnallte.

,,Wir wollen deiner Freundin und auch dir helfen, was habt ihr eingenommen?"
Ich regte mich wild an meinem Stuhl herum, ich realisiere gar nicht das ich in Schweiß bade.
,,Nichts. Wirklich nichts. Wirklich nichts." Betonte ich mit Tränen und wurde dabei immer lauter.
Ich schluchzte, was ist mit Cat.. was ist mit uns passiert.. Der Sanitäter legt seine Hand auf meine Schulter, dies beruhigte mich ein wenig.
,,Ganz ruhig wir kriegen das raus."

~

Ich liege seit Stunden an diesen Tropf, keiner sagt mir, wie es Cat geht, verblüffend betrachte ich den Tropf, kaum zu glauben, dass das da in mir reinläuft.
Meine Starre wird von einem jung aussehenden weiß gekleideten Mann gestört.
,,Guten Tag Frau Mayson wie geht es ihnen!"

Wow, was ist wohl weißer? Sein Kittel oder seine Zähne?
Ich lächelte verschwommen.
,,Wie geht es Cat?"
Er zog mir die Nadel langsam aus dem Arm.

,,Sie und ihre Freundin waren Opfer von K.O Tropfen, sie hatten großes Glück, Vor allen ihre Freundin. Ihr scheint nämlich eine Überdosis verpasst worden zu sein.."

Meine Augen weiteten sich, sag bloß diese komischen ekeligen Typen an der Bühne haben uns was ins Getränk gemischt. Das heißt sie wollten.. sie wollten uns..

Der Arzt unterbrach mich mit einem Handstreicheln.
,,Ruhig Frau Mayson.. ihnen und ihrer Freundin geht es gut, sie schläft gerade. Sie sollten sich auch ausruhen allerdings können Sie entscheiden, entweder jemand kommt sie abholen, oder sie bleiben hier. Ihre Freundin müssen wir ein paar Tage hier halten."

,,Rufen Sie Samuel an." stotterte ich erschöpfte und lehnte mich gegen das Kissen. Er ist gerade der einzige neutrale. Ich brauche gerade jemanden..

,,Wissen sie ich könnte diesen Samuel anrufen allerdings habe ich keine Nummer" scherzte er mit einem Strahlen. Ich hingegen bin komplett fertig, sie wollten uns Vergewaltigen.. Beinah. Das alles macht mich durcheinander doch ich bin froh, dass es uns gut geht.. ich schrieb eine Nummer auf, die der Arzt Kopfnickend der Schwester gab.
,,Gute Besserung Frau Mayson!"
Jaja Arsch murmelte ich im Kopf.

Ich durfte bereits mein Zimmer verlassen und auf den Flur auf Samuel warten. Es sind bereits 30 Minuten ca vergangen und ich penne gleich im Gang ein. Ich höre bereits von weitem eine männliche Diskussion. Lucas läuft wutentbrannt in meine Richtung und zeigt bereits von weitem auf mich. Mit Oh nein... Mit Tyler im Schlepptau.

,,Sag mal spinnt ihr? Ist das dein Ernst? Nur weil du deine Fickbeziehung zwischen Tyler und Josh nicht auf die Reihe bekommst muss du nicht gleich Cat auf die Partys schleppen, wo jeder Affe Drogen nimmt!"
Das ist ein anderer Lucas, nicht den, den  ich sonst so sehe, als hätte er die Worte mit einem Messer in mich hinein gerammt fange ich auf Kommando an zu Weinen.
Der Dominate Vorwurfsvolle Ton macht mir verdammt Angst, doch zugleich sehe ich wie sehr er sich Sorgt um Cat.

Hat er recht? Ist das alles meine Schuld? Sie wollte mich ja bloß ein wenig Ablenken ich hätte sein Sagen können, ich hätte besser auf sie Aufpassen können.
Er schreit weiterhin auf mich ein, eine Schwester ist bereits gekommen und mahnte ihn ab.
Eine bekannte abwertende Stimme schaltete sich ein.

,,Jetzt krieg dich mal wieder ein Alter, was nimmst du bitte für Zeug, komm mal von deinem Trip runter die beiden wollten doch nur Spaß haben, was können sie bitte dafür das denen KO Tropfen ins Getränk gemischt wurde schäm dich Sejla so anzuschreien, mach dich jetzt weg sonst schmeiß ich dich raus schließlich ist das hier ein Krankenhaus!" Tyler beugt sich drohend gegen Lucas der Mucks Mäuschen still ist. Lucas murmelt nur noch ein ,,Ich geh zu Cat" und verlässt uns.

Heute sind wir wohl alle ein wenig Überempfindlich.

,,Gehts?" Tyler setzt sich zu mir und legt einen Arm um mich, dann zog er seine Jacke aus und warf sie mir über.
,,Wo ist Samuel?" lenkte ich zitternd vom Thema ab.

,,Ihn tut es leid, er hat ein schlechtes Gewissen das sowas auf seinem Konzert abgezogen wurde.. er schläft gerade noch. Ich habe ihn gesagt das ich gehe, weil ich nach euch sehen wollte."
Hat er gerade Indirekt angedeutet das er sich Sorgen um mich gemacht hat? Fuckboy Tyler?
,,Darf ich meine Freundin mit nachhause nehmen?"
Schrie er durch den Flur zur Empfangsdame, die ihn bereits seitdem er hier ist mit den Blicken auszieht.

,,Aber natürlich." kicherte sie schief.

,,Ich glaube ich bin noch zugedröhnt" stöhnte ich erschöpft und ließ mich mit dem Kopf auf sein Schoß fallen. Ich muss auf jeden fall noch auf Drogen sein, immerhin hat er mich gerade vor einer Schwester als Freundin betitelt, wieso auf immer. ,,Ich bin keine Oma" meckerte ich den Herren an der mich abstützt als wäre ich 80 Jahre Alt.
,,Jetzt hör auf zu Meckern, genieß den Moment wo ich noch besonders Nett zu dir bin!"

Lucas kam uns entgegen.
,,Wie geht es Ihr?"
Er guckt mich abwertend von oben bis unten an.
,,Besser, doch wärst du nicht läge sie hier nicht. Sie schläft, also brauchst du erst gar nicht zu ihr zu gehen." Auch bei mir staut sich Wut auf, ich Schnaubte kurz.
,,Sag mal spinnst du? was fällt dir ein, das du so mit mir redest?" langsam baute ich mich wie ein Kampfzwerg auf, er geht eindeutig zu weit.
,,Wärst du mal lieber an ihrer Stelle gewesen, dann wärst du vergewaltigt worden, nicht sie!"

Mein Herz zuckt schmerzhaft, noch bevor ich zusammen Sacke auf meine Knie, liegt Lucas schon mit blutiger Nase auf den Boden.
Sie wurde vergewaltigt....

Tyler hob mich in seine Arme. Ich versuchte mich zu lösen doch es schmerzt schon, so feste hält er mich fest.
,,Wir können jetzt nichts für sie tun, du musst dich ausruhen bitte." Spricht er mit ruhiger Stimme auf mich ein, doch Chancenlos.

Wie geht man mit Dingen um, die man einfach nicht verkraftet?

-Es tut mir sooo leid das jetzt so krass lange kein Kapitel kam.. ich habe mich in meine Switch verliebt und bin nur noch am Zocken xD verzeiht mir :D

Liebe an euch
Xoxo

Liebe an euchXoxo

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Never Fu*k with a Bad Boy Where stories live. Discover now