~Kapitel 85 ENDE VON TEIL 1~

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,,Sei mit jemandem zusammen, der auf dich aufpasst

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,,Sei mit jemandem zusammen, der auf dich aufpasst. Auf deine Seele, dein Wohlbefinden, dein Herz."-Unbekannt

,,Weiss du wieso er heute nicht gekommen ist?" wie bringe ich einen kleinen Bruder, der seelisch Krank ist bei, das sein Bruder nicht gekommen ist? Er denkt doch sowieso schon das Tyler ihn so gut wie gar nicht gern hat. ,,Giggs ich-.."

,,Ich glaube etwas stimmt nicht mit Tyler" ich unterbreche meinen Satz und schaue Giggs fragend an als das von ihm kommt. ,,Wie meinst du das?" Giggs dreht ein wenig Däumchen währenddessen ich mir die Cookies reinstopfe. ,,Ich kenne meinen Bruder, er wirkte letzte Woche so seltsam, heute ist er nicht gekommen, obwohl es ihn eigentlich wichtig ist." unruhig rutsche ich auf mein Stuhl herum. ,,Ich glaube nicht, dass das was mit dir Zutun hat, Giggs." er seufzt bedrückt. ,,Ich weiss, wie du siehst, kann ich nicht auf ihn Aufpassen ich bin nämlich der kleine Bruder, doch du.. er mag dich wirklich."

Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf meinen Lippen. ,,Kein sorge, ich kümmer mich drum."
,,So ihr beiden da bin ich wieder, hätte ich das gewusst dann hätte ich noch ein Paar Cookies mitgebracht denn wie es so aussieht muss ich jetzt ohne auskommen" ist ja nicht so das du dir 9000 Pakete Cookies kaufen kannst. Die Sitzung lief ziemlich gut, Giggs erzählte ein wenig von seinen Gefühlen und Gedanken der letzten Tage, wenn er hier raus ist, will er seinen Abschluss wiederholen. Ich stand einfach nur dabei und schwieg. Doch das hat ihn mehr geholfen als alles andere, ich bin froh mich noch unentschieden zu haben, auch wenn mir das alles nicht leicht gefallen ist, immerhin wollte er mich umlegen. Doch es ist Tylers Bruder. Ich habe mir nie wirklich Gedanken über Tylers Zustand gemacht doch selbst Giggs ist es aufgefallen, am besten ich löcher ihn ein wenig aus, doch es wäre nicht gut, wenn ich ihn sofort mit allen Konfrontiere, wir wissen immerhin alle das Tyler ziemlich empfindlich sein kann. Leise öffne ich die Türe, es ist ziemlich spät, da ich noch was essen gegangen bin, außerdem habe ich keine Lust jeden einzelnen Rede und Antwort zu geben was ich dort getan habe. Es ist bereits stock dunkel, sodass ich in dem Haus nichts erkenne, leise versuche ich mich trotzdem nach unten zu bewegen. ,,Wo warst du?" mit voller Kraft renne ich gegen eine Steinharte, anscheinend sprechende Wand. Ups nein es ist Tyler. Zynisch hält er mich fest. ,,Das geht dich nichts an, sag du mir lieber wo du ständig hingehst."

Ich kann zwar nichts sehen, doch ich kann mir gerade denken das sein jetziges Grinsen einfach nur provokant ist. ,,Geht dich nichts an" mit einem Ruck packt er mich über die Schulter ich versuche es nicht mal mich zu wehren, da ich sowieso keine Chance habe, so spare ich mir immerhin auch einen Fußweg. Behutsam setzt er mich in mein Bett ab. ,,Ich war bei Giggs." seine Augen weiteten sich, er sieht irgendwie.. Fertig aus total Müde.. als ich seine Stirn berühre, ist sie befeuchtet mit kaltem Schweiß. ,,Fuck ich habe das heute total vergessen." unbekümmert zucke ich mit den Schultern und lege mich auf den Bauch. ,,Nicht mein Problem, ich hatte dafür einen schönen Tag mit deinem Bruder." er lässt sich neben mich fallen. ,,Meine kleine will mich Ärgern soso." er packt meine Arme um mich näher an ihn ran zuziehen. ,,Ist er sauer, dass ich heute nicht gekommen bin?" seine Finger zeichnen kreisende Bewegungen auf und ab. ,,Nein nur, er macht sich Sorgen." Tyler hebt neugierig seinen Kopf um mir besser in die Augen sehen zu können. Seine Wäre nimmt mich ein, ich bekomme ein Wohlwollendes Gefühl, ich will nicht einschlafen wir haben viel zu selten solche Momente das es einfach zu schade wäre sie mit schlafen zu verschwenden. Doch es ist verdammt schwer, denn in seinen Armen ist es so krass gemütlich. ,,Sorgen?"

Kurz halte ich inne, um die richtige Wortwahl zu finden. ,,Wir alle machen uns Sorgen, du bist ständig weg, oder kommst total erschöpft nachhause. Von jetzt auf gleich, du hast dich irgendwie verändert." er greift mein Kinn und zwingt mich ihn anzusehen. Um so überzeugt wie möglich rüber zu kommen, versuche ich meine Traurigkeit nicht zu verstecken. ,,Hey hör mir zu, bitte mach dir keine Sorgen, versprich es mir? Mich knickt das alles noch mit Giggs weshalb ich oft bei meiner Mum bin, sie hat echt, damit zu knacken was vorgefallen ist. Ich will diesmal alles richtig machen und keinen im Stich lassen." Sanft gibt er mir einen Kuss auf die Stirn, zugleich fällt mir ein riesen Stein vom Herzen ich bin so froh, es ist nicht so schlimm , auch wenn das hier gerade nicht besser ist , aber ich habe mir wer weiß was ausgedacht. ,,Wieso hast du mir das nicht gleich gesagt?

,,Weil ich nicht will das du dir unnötig sorgen über etwas machst, was es nicht gibt." erleichtert wuschel ich ihn durch die Haare, sie sind viel weicher als ich gedacht habe. Mein Herz rutscht mir gleich raus, als wären alle Probleme der Welt wieder weg, als könnte ich wieder komplett abschalten. Es ist dennoch schade, dass er nicht mit mir über alles spricht aber ein Fass deswegen aufzumachen wäre unnötig. Für ihn ist das alles ja gerade selber neu, außerdem bin ich mir sicher das, wenn wir die Phase hinter uns haben, es endlich bergauf geht. Ich werde micj sicherlich ewig um ihn Sorgen doch ich werde alles was passiert mit ihm zusammen durchstehen. Wir verweilen Wortlos im Bett und genießen die Zweisamkeit, ich lege meinen Kopf auf seine Brust, sein Herzschlag ist schnell. Meine Atmung passt sich automatisch seinem Takt an. Ich brauche ihn so sehr, ich liebe ihn so sehr.. Doch was bedeutet Liebe..

Einen Menschen zu lieben, bedeutet nicht, immer nur glücklich zu sein. Einen Menschen zu lieben, bedeutet manchmal auch, Tränen zu vergießen, zu leiden, weil menschliche Liebe nicht perfekt sein kann. Einen Menschen zu lieben, bedeutet auch, bereit zu sein, immer wieder zu verzeihen. Nicht, weil die Fehler des anderen klein sind, sondern, weil die Liebe bereit ist, zu verzeihen, um zu stärken. Einen Menschen lieben, schließt nicht aus, dass man auch mal Sorgen hat. Im Gegenteil, man sorgt sich, wenn man liebt, nicht nur um eigene Angelegenheiten, sondern auch um die, des geliebten Menschen. Einen Menschen zu lieben, bedeutet mehr, als nur, dass er einem gefällt. Es bedeutet, dass man ihn schätzt, selbst wenn einem Dinge an ihm nicht gefallen. Einen Menschen zu lieben, das bedeutet so viel mehr, als nicht alleine sein zu wollen. Es bedeutet einem Menschen so sehr zu vertrauen, dass man ihm einen Teil von sich schenkt. Es bedeutet, dass man gibt, ohne zu fordern und zu verlangen. Einen Menschen zu lieben, bedeutet, sich zu entscheiden. Denn Liebe ist nicht nur ein Gefühl. Liebe ist eine Entscheidung, Die Entscheidung für einen Menschen. Für einen neuen Anfang, denn mit der Liebe zu einem Menschen, beginnt ein Kapitel im Leben, in dem man nicht mehr die Hauptrolle spielt, sondern sie jemand anderen spielen lässt, nämlich denjenigen, den man liebt. Einen Menschen zu lieben, verlangt Stärke, Geduld, Verständnis und Selbstlosigkeit, denn die Liebe sollte Ehrlich und aufrichtig sein, und genau das alles bezieht sich auf ihn.. nur er.

Für immer.

Nach einer Weile bin ich dann schließlich doch eingeschlafen.

Ende Teil1
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Info für die enttäuschten:

Es wird eventuell diese woche schon mit dem 2 Teil des Buches beginnen, im nächsten Kapitel ist ein kleiner Prolog zum nächsten Teil :) ich werde es euch auf jedenfall hier Ankündigen wenn das erste Kapitel draußen ist.
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Achja und Danke! Danke danke danke, danke für eure lieben Kommentare, danke für euer mitfiebern und euer Verständnis wenn nicht immer ein Kapitel regelmäßig kam. Das alles ist nur dank euch entstanden und es freut mich wirklich so liebe leute hier zu treffen die sich genauso an dem Buch hier Vergnügen wie ich.

 Das alles ist nur dank euch entstanden und es freut mich wirklich so liebe leute hier zu treffen die sich genauso an dem Buch hier Vergnügen wie ich

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Never Fu*k with a Bad Boy Where stories live. Discover now