~Kapite 77~

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,,Du hast leider nicht gewusst, was für 'ne Bedeutung du für mich hattest"-Kc rebell

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,,Du hast leider nicht gewusst, was für 'ne Bedeutung du für mich hattest"-Kc rebell

,,Ehm Hallo.." schüchtern versuche ich mich der Apothekerin zu stellen, Lucas versteckt sich wie ein kleines Kind hinter mir, danke im Stichlasser! ,,Wie kann ich euch Helfen." sie lächelt, doch es bricht ein wenig als wir nichts sagen, ja jetzt verzweifelt auch sie. ,,Braucht ihr einen Test." errötet nicke ich. Mit einem erneuten Lächeln gibt sie mir den Test. ,,Ihr würdet bestimmt tolle Eltern sein, alles gute euch beiden."

,,Bitte was? Miss, ich und er?" Kopfschüttelnd wedel ich mit den Händen rum, es sieht so aus als würde ich meine Karate Kunststücke zeigen wollen. Ein Glück ist erneut keiner Zuhause, ausnahmsweise bin ich erleichtert deswegen. Wortlos gehe ich ins Bad, währenddessen Lucas verzweifelt vor der Tür wartet. ,,Muss du dir das Ding eigentlich rein Schieben wie meine Mama ein Thermometer damals?"

,,Lucas es wäre nett, wenn du deine Klappe hältst" nervös läuft er vor der Tür herum, wahrscheinlich denkt er gerade darüber nach wie ich es mir rein Schiebe. Angespannt Pinkel ich in den Becher. Mein Herz klopft, meine Hände sind Nass, ich zittere an den Beinen, ich wusste lange nicht, wie meine Zukunft aussehen könnte, doch jetzt weiß ich es. Wenn da etwas drin ist, werde ich es aufziehen komme, was wolle. ,,Lass uns nach unten gehen, wir müssen einem Moment warten."

,,Nennt es Lucas" Spielerisch Schlage ich ihn auf die Schulter, muss der immer so blöde Sprüche geben. Wir zucken beide zusammen als sich die Tür bewegt, oh Gott... Nein. Er ist sonst auch nie um die Zeit zu Hause. ,,Es ist Tyler, verhalt dich so normal wie möglich!" schreckhaft schauen wir umher, ich setze mich, wie immer aufs Sofa doch was macht Lucas da? Er nimmt ein Buch und tut so, als würde er es Lesen, das kauft dir doch kein Schwein ab du Idiot... ,, Musstest du wirklich alleine mit Lucas auskommen?" ich habe so ein breites gefaktes grinsen das selbst ein Blinder es checken würde. ,,Ja, ja.." Tyler geht ein wenig in Lucas Richtung der so tut, als würde er gerade vertieft in das Buch sein. ,,Bist du besoffen? Das Buch ist verkehrt herum." es war so klar, seufzend schlage ich mit der Hand auf die Stirn. ,,Naja ich gehe nach oben." ich sprinte auf, doch falle dabei, Tyler fängt mich behutsam auf. ,,Du brauchst nicht zu gleich auf mich herfallen" da ist es wieder, ein kleiner Funke der mich auf Wolke 7 bringt. Seine Berührungen tun mir gut, wie damals. Ich vermisse ihn so sehr, das alles. Zu gern würde ich mich einfach in seine Arme schmeißen. Ihn Küssen uff Gott riecht er wieder gut. ,,Du solltest nicht nach oben" seine Augen Funkeln wütend, er runzelt die Stirn und schubst mich nahezu zur Seite... ,,Ist da ein Typ?" Sein ernst.. ,,Nein doch geh nicht nach oben" er ballt eine Faust, sein Kiefer hat sich ein wenig angespannt. ,,Ist er im Bad?" Aus Angst was gleich passiert schüttelte ich einfach nur mit dem Kopf. Doch keine Chance natürlich eilt er ins Bad und findet meinen Becher. Kreidebleich kommt er auf mich zu. ,,Das.." ich krümme mich ein wenig auf dem Sofa zusammen. ,,Das."

,,Ist es von mir?"
,,Sag mal was denkt ihr denn alle? Natürlich!" er legt den Test zur Seite. ,,Vergiss es ich kann kein Vater werden." ein wenig enttäuscht mich seine Reaktion, doch es war klar, dass er kein Hüpfer machen wird. Langsam nähere ich mich dem Test, dabei streift meine Hand kurz sein Arm was mir kleine Stromschläge verpasst. ,,Sei froh, du wirst auch kein Vater. Er ist negativ" erleichtert schmeiße ich alles in den Müll, Lucas springt wie ein Mädchen auf und kreischt freudig herum. ,,Oh Gott sei Dank ich dachte schon, ich müsste das Aquarium räumen" selbst wenn ich schwanger gewesen wäre, warum müsste er dann..? Ach egal. Zerrissen schaue ich Tyler in die Augen, seine Pupillen sind ein wenig kleiner geworden, er hat sich beruhigt. ,,Sejla ich.."
,,Vergiss es Tyler." enttäuscht laufe ich auf die Terrasse.

Mein Herz existiert nicht mehr. Ich bin kalt geworden und gehe Menschen aus dem Weg, denn niemand versteht mich. Tyler hat mich nicht immer verstanden, aber so schlimm mein Schmerz war, er konnte ihn immer Heilen. Ich träume von ihm und fange an in meinen Tränen zu ertrinken. Seine Nähe war das schönste auf Erden und nun existiere ich nicht mehr in seiner Welt. Er ist weg, aber auch irgendwie da. Denkt er auch mal an mich? Denn ich tue es ständig. Dieses Gefühl zerreißt mich von innen, meine Seele hört auf zu Leben, denn nur die Liebe lässt uns Leben. Er ist alles, mein Glück und meine Hoffnung. Er setzt sich Wortlos neben mich.
,,Was ist los?"

,,Was los ist?" mit zitternder Stimme versuche ich einigermaßen normale Wörter aus dem Mund zu bekommen. ,, "Seitdem ich dich kenne, hat sich so viel verändert. Ich lache anders, ich weine anders, ich lebe anders und ich liebe anders. Du gibst mir so viel, ohne etwas zu tun, allein deine Anwesenheit reicht mir aus, um mich zum glücklichsten Menschen der Welt zu machen. Doch all das ist weg, du bist nur noch Weg. Es ist als würdest du mich vergessen wollen, als wären wir ganz normale Menschen. Ich verstehe das du Zeit brauchst doch ich kann nicht mehr. Es schmerzt einfach, ich bin alleine jeden Tag, ich warte jeden Tag auf dich. Abends. Um dich einmal zu Gesicht zu bekommen."

,,.. ich habe mir schon Gedacht das du dir diese Kacke nicht anschaust" schmunzelnd, nähert er sich. Es war klar das wieder nur sowas von ihm kommt. ,,Ich rede mir so oft ein das ich dich nicht brauche, das es mir ohne dich besser gehen wird, doch das alles bringt nichts" ich habe das Gefühl ersticken zu müssen, zu lange ist der Schmerz in meinem Herz, zulange, muss ich damit leben, ich kann das nicht mehr. Starr sind seine Augen auf mich gerichtet, langsam verarbeitet er, was ich gesagt habe. Endlich macht er einen Schritt auf mich zu. ,,Hey komm her." Zärtlich drückt er mir einen Kuss auf die Lippen, dann nahm er mich in den Arm. ,,Ihh salzig" ich kichere ein wenig, was sehr krüppelig klingen muss. Im Takt streichelt er meinen Kopf.

,,Ich liebe dich"

,,Ich liebe dich"

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Never Fu*k with a Bad Boy Where stories live. Discover now