~Kapitel 55~

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,,Ich behandle eine Schlampe wie 'ne Schlampe

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,,Ich behandle eine Schlampe wie 'ne Schlampe.Doch 'ne Prinzessin wie 'ne Königin."-Kay One

Wir sitzen in seinem Zimmer und starren uns herausfordernd an. Wie am ersten Tag bin ich überwältigt von seiner Gegenwart.,,Du hast ein neues Bett?"

,,Lenk nicht vom Thema ab" er kam mir wieder verdächtig nah, sein Ton ist schroff, dennoch geht sie mir schallend in den Kopf und berührt mein Herz. Was immer du mit mir machst Tyler, lass es..
,,Okey ich erzähle dir was du wissen willst." Seufzte er. Na endlich, Was will ich eigentlich wissen?
Ich habe Angst vor der Wahrheit.

Erzählt er mir von seiner Schwester? Wäre es scheiße von mir ihn darauf anzusprechen.. Nein. Es wäre egoistisch, er soll, wenn von alleine reden. ,,Erzähl mir ALLES was mit dir, Riccardo und der Vergewaltigungssache ist."

Genervt fuhr er sich durch das Haar, er will nicht reden doch jetzt muss er. Er schluckte kurz und lies von meinen Augen ab. ,,Ich habe damals die Organisation von Riccardo geführt, doch mir wurde das Zuviel... Natürlich konnte ich nicht so einfach gehen, weshalb ich ein paar Krumme Dinge machen musste. Er wollte das ich jemanden ans Messer liefer doch soweit wollte ich nicht gehen, weshalb er mir gedroht hat doch was will der mir anhaben? Er hat nach einem Wunden Punkt gesucht, du. Da wir häufiger gesehen wurden, hat er die Möglichkeit ausgenutzt." Er nahm mich in den Arm, als hätte er bange vor meiner Reaktion, vor dem was er sagt.

,,Sejla sie wollten dich Vergewaltigen, nicht Cat. Und das meinetwegen" mir läuft es eiskalt den Rücken runter. Sie wollten mich, also ist das auch meine Schuld mit Cat. Es ist eine grausame Vorstellung umgehend ist mir schlecht, kurz richtete ich mich auf um das Fenster zu öffnen.

,,Sie haben dich verwechselt. Kurz danach bekam ich einen Anruf erst habe ich das gar nicht gecheckt was, die von mir wollten bis die Nachricht von Samuel kam" ich analysiere Tyler, er ballt seine Faust, zwischen seinen Augenbrauen bildet sich eine leichte Wutfalte. ,,Sowas werde ich mir nie verzeihen." Da ist er wieder, der Tyler der sich nur Vorwürfe macht.

,,Quatsch was hättest du denn machen sollen? Du hast das richtige getan und keinen absichtlich verletzt."

,,Du verstehst das nicht" er löste sich, stand auf und schaut aus dem Fenster raus, sein Blick ist leer, als würde er etwas sehen, was ich nicht sehe.
,,Ich wollte den Typen eigentlich Töten." das ist krass, damit habe ich nicht gerechnet, ich glaube es ist sogar zu krass für mich. Das er zu sowas fähig sein kann egal um, was es geht hätte ich niemals für möglich gehalten, da er sich doch ziemlich mit Scheiße rüstet, denn die sind meistens die kleinlautesten doch ihn betrifft das nicht.

Automatisch vergrößerte ich den Abstand... ,,Warum wolltest du das tun?" Erneut fuhr er sich durch seine Haare, Gott lass mich das doch Lieber übernehmen. Kann mein Kopf auch vielleicht die Klappe halten? Das ist ein ernstes Thema und ich denke nur an seinen Körper, seine Haare. Ich bin süchtig, ich brauche einen kalten Entzug.

,,Weil der Mistkerl meine Schwester auf den Gewissen hat, ich habe die Rache meiner Schwester für dich Geopfert." wie weit geht man für einen Menschen. Wenn jemand sagt ich würde für dich töten ist das wirklich ernst gemeint? Und ab wann würde man wirklich für einen Menschen töten. Es gehen schmerzende Gefühle in meinem Bauch, das muss ich alles erstmal verdauen. Mittlerweile denke ich nach, den Kontakt mit allen abzubrechen. Hätten wir uns nie kennengelernt..

,,Tyler es war ein Unfall. Ich bin mir sicher, dass sie das nicht gewollt hätte" ruckartig dreht er sich zu mir um. ,,Sag nicht was sie gewollt hätte, du kanntest sie nicht mal" dabei schmiss er -ausversehen- ein Cola Glas um. So angeschrien hat er mich noch nie. Ich wollte ihn doch nichts Böses. Er schaffte es mich kleinzumachen, vor Tyler habe ich mehr Respekt als vor Riccardo. Ich kannte sie nicht das stimmt, aber welche Schwester würde wollen das der eigene Bruder auf ewig mit leid verbunden ist? Auf ewig für einen Tot verantwortlich ist, der den Menschen auch nicht wiederbringt. Er würdigte mir kurz einen abscheulichen, kalten Blick zu, dann ging er zur Tür.

,,Besser du gehst jetzt, wir reden später nochmal oder so" ich will nicht gehen, ich will für ihn da sein..
,,Wieso machst du dich selber so kaputt?"

,,Verpiss dich einfach" meine Verletzlichkeit verwandelt sich in Wut, es geht gar nicht klar, wie er mit mir umgeht, zumal ich ihn nie was getan habe. ,,Riccardo ist ein Arsch, ja. Aber mit einer Sache hatte er recht."

,,Und die wäre?"
,,Das ich mich von dir fern halten soll" mit den letzten Worten lief ich die Tür hinaus, sofort fing ich an sie zu bereuen. Das er empfindlich ist was seine Schwester angeht, verstehe ich, doch mich so anzugiften geht zu weit. Er knallte die Tür hinter mir zu, dann Hörte ich Glasbrüche, gepolter und dinge die Kaputt gehen. ,,Was ist mit Tyler los?" Frug Samuel mich verwundert. ,,Ich denke er kann sich jetzt ein noch neues Bett kaufen." die Äußerung hat er falsch aufgenommen denn auf seinen Lippen schlich sich ein Lächeln. Erschüttert lief ich in die Küche. ,,Klar wenn es um das eine geht könnt ihr alle Grinsen."

Wütend packte ich all meine Klamotten zusammen, mir reicht es! Ich erntete natürlich fragende Blicke von den Jungs. ,,Tyler willst du nicht mal runterkommen?" rief Lucas, ich höre, wie er die Tür öffnet und sich wie gerufen zu uns begibt. ,,Was?"
Josh deutet zu mir ,,Sejla will ausziehen."

,,Für den scheiß habt ihr mich runtergeholt!" ich hätte doch nur einen Satz gebraucht, geh nicht, bleib hier, wieso gehst du. Wie auch immer ich wäre sofort geblieben. Ein letztes mal schaue ich zurück keiner kam, keiner Lief mir hinterher. Ich blockierte alle Nummer von denen, dann stieg ich ins Taxi. Ich kann jetzt nur noch zu einer Person. So verzweifelt bin ich also schon.

 So verzweifelt bin ich also schon

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Never Fu*k with a Bad Boy Where stories live. Discover now