Adam Part 1 - Is It Love

Welcome to Carter Corp Teil 2

ADAMS SICHT:

Als sie den Fahrstuhl verlässt weht mir noch ein kleiner Luftzug mit dem Duft ihres Parfums um diese Nase. Die Ruhe, die sie mir gibt, ist mit einem Mal verflogen. Was zu Teufel mache ich eigentlich hier? Ich, in einem Anzug, in einem Bürogebäude. Das was ich nie wollte. Aber der einzige Weg, um bei ihr zu sein. Als der Fahrstuhl stehen bleibt, und die Tür sich öffnet, werde ich plötzlich nervös.

Na los Adam, reiß dich zusammen. Vielleicht ist es gar kein schlechter Job hier. Ich laufe direkt zu Carters Büro und klopfe an. 

Ryan: Herein.

Ich betrete sein wirklich riesiges Büro und steuere auf ihn zu, um ihm die Hand zu reichen. Wir begrüßen uns mit einem Händedruck. 

Ryan: Guten Morgen, ich hoffe sie sind bereit für ihre neuen Aufgaben.

Adam: Ich bin mir nicht sicher. Aber ich denke schon.

Ryan: Na schön. Ich habe mir folgendes überlegt. Wir machen eine ganz neue Abteilung. Diese wird sich nur mit dem Umweltschutz und unseren Projekten im Kongo beschäftigen. Sie sollen die ausführende Hand werden. Das heißt, dass sie auch vor Ort sein werden, wenn es um wichtige Projekte geht. Ich bewundere ihren Sinn für Gleichberechtigung. Daher denke ich, dass sie genau der Richtige sind, um sich um diese Projekte zu kümmern. Natürlich brauchen wir auch jemanden, der das ganze gemeinsam mit ihnen organisiert. Sie sollten sich blind verstehen und die gleichen Ziele verfolgen. Daher kam mir nur eine Person in den Sinn.

Ich schaue ihn fragend an, sage aber keinen Ton.

Ryan: Miss Montgomery wird diesen Part übernehmen. Sie macht ihren Job wirklich hervorragend und hat eine Beförderung verdient. Sie beide werden diese Abteilung leiten. Natürlich weiß ich, dass sie beide in einer Beziehung stecken und ich erwarte, dass sie sich am Arbeitsplatz professionell verhalten. Außerdem lasse ich ihnen bei ihren Tätigkeiten freie Hand. Sie brauchen noch etwa 2-3 Mitarbeiter in ihrer Abteilung, die ihnen unter die Arme greifen. Weil mir dieses Projekt sehr am Herzen liegt, möchte ich, dass sie sich die Mitarbeiter aussuchen, denen sie vertrauen und von denen sie glauben, dass sie ihnen mit ihren Fähigkeiten behilflich sein können.

Ich muss schlucken. Habe ich das gerade wirklich richtig verstanden. Ich werde gemeinsam mit Aria eine Abteilung leiten? Ich muss bis über beide Ohre grinsen. 

Adam: Vielen Dank Mr. Carter. Wirklich. Danke für diese Chance und diesen Job.

Ryan: Gern geschehen. Ich denke wir verfolgen im Prinzip die gleichen Ziele und wenn wir unsere Fähigkeiten vereinen, dann können wir vermutlich wirklich etwas bewirken. 

Ich bin schon gespannt auf Arias Gesicht. Ich weiß jetzt schon, dass sie niemals glauben wird, was hier gerade passiert ist. Ich kann es ja selbst kaum glauben.

Ryan: Ich bitte sie nun in den 43. Stock zu fahren. Dort wird ihre neue Abteilung sein. Da sie für die Planung einiger Projekte viel Platz brauchen, gehört die ganze Etage ihnen. Ich werde Miss Montgomery zu ihnen schicken. Ich denke, es wird sie freuen, wenn sie ihr die Nachricht überbringen. Ich lasse Ihnen beiden außerdem sofort sämtliche Unterlagen zukommen, damit sie direkt mit ihrer Arbeit beginnen können. Sie sollte sich diese Woche darum kümmern ihre Etage entsprechend einzurichten und mit den Mitarbeitern die Projekte durchzuarbeiten, um nächste Woche durchzustarten.

Adam: Alles klar, wir werden uns um alles nötige kümmern. Ich möchte genau so wie sie schnellstmöglich etwas bewirken. 

Wir geben uns noch einmal die Hand und ich gehe völlig perplex aus dem Büro Richtung Fahrstuhl. Ist das gerade wirklich passiert? Träume ich? Ich fahre in den 43. Stock und schaue mich um. Verdammte Scheiße....eine ganze Etage. Das ist der reinste Wahnsinn.

ARIAS SICHT:

Ich kann mich kaum auf meine Arbeit konzentrieren. Zugern würde ich wissen, was in Carters Büro vor sich geht. Was, wenn Adam der Job nicht gefällt? Wenn er unglücklich ist, mit dem was er machen soll? Ich versuche diese Gedanke abzuschütteln und mich auf meinen Bildschirm zu konzentrieren.

Matt: Aria, Achtung Bitchalarm von hinten.

Ich verdrehe die Augen im Kopf. Eine Portion Cassidydreck am Tag reicht wirklich. Was will sie denn bitte schon wieder.

Cassidy: Miss Montgomery, ich sehe, dass sie ausnahmsweise auch mal fleißig sind. 

Ich lächle sie an, sage aber nichts. Meine Mutter meinte immer zu mir "Wenn du nichts Gutes zu sagen hast, Liebes, dann sag lieber gar nichts". Und genau daran halte ich mich. 

Cassidy: Ich weiß zwar nicht warum, aber ich soll ihnen von Mr. Carter ausrichten, dass Sie in die 43. Etage fahren sollen. Sofort.

Aria: Werde ich, vielen Dank.

Ich lächle sie noch einmal an. Ihr berechnender Blick geht mir auf die Nerven. Endlich dreht sie sich um und geht.

Ich seufze und schaue fragend Richtung Matt.

Aria: Steht die 43. nicht leer? 

Matt: Ja, tut sie. Ich glaube du solltest hin fahren, um raus zu finden was los ist. Ist ja schon ein bisschen seltsam.

Aria: Sollte ich nicht lebend zurück kommen, richte Adam bitte aus, dass ich ihn liebe. 

Matt schaut mich betroffen an mit seinem Hundeblick.

Aria: Ja, dich liebe ich auch.

Er lächelt mich an und ich werfe ihm einen Luftkuss zu. Ich steuere auf den Fahrstuhl zu. Was zur Hölle soll ich bitte in der 43.? Wenn das jetzt nur ein dämlicher Scherz ist von dieser dummen Kuh, dann bringe ich sie um. 

Die Fahrt ist schnell vorbei. Es war ja nur ein Stockwerk höher. Als sich die Tür öffnet sehe ich erstmal nur eine leere Büroetage. Ich gehe ein paar Schritte in den Raum und schaue mich vorsichtig um. Ich will mich gerade aufregen, als ich einen hübschen Blondschopf am Fenster sehe. Was macht Adam denn bitte hier?

Aria: Adam? Was tust du hier?

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Danke bisher für die vielen Bewertungen. Ich habe mich wirklich riesig gefreut.

Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte. Dieses Kapitel ist ein wenig kürzer ausgefallen, aber ich denke es beinhaltet genügend Überraschungen.  Ich hoffe ihr lest fleißig weiter. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Kommentare da lasst. Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen, die ich mit einfließen lassen kann. 

Schönes Wochenende 

L.