Kongo 1

287 26 1
                                    

Wir gehen in den Flieger und werden in die erste Klasse geführt. Oh. Mein. Gott. Wir fliegen wirklich first class. Das ist der absolute Wahnsinn. Wir haben jeder einen riesigen Sessel für uns. Keine Lehnen die stören. Keine Menschen, die einem die Beine in den Rücken drücken. Platz ohne Ende. Adam und ich strahlen uns an. So werden die Flüge wirklich auszuhalten sein. Wir heben ab und ich schaue aus dem Fenster. Die Erde unter uns wird immer kleiner. Der Flug ist ruhig. Das Frühstück war hervorragend. Die erste Klasse ist der Hammer.

Die Zeit geht schnell vorbei und der Pilot sagt die Landung an. Wir kreisen über Paris. Es ist wunderschön. Ich kann den Eiffelturm sehen und zeige Adam die Stadt von oben. Wir beschließen hier einmal Urlaub zu machen. Ich möchte unbedingt diese Stadt von unten sehen. Wir landen zwischen und gehen direkt zu unserem Anschlussflug. Es geht direkt weiter ohne große Pause. Natürlich wieder first class. Als wir etwa eine Stunde in der Luft sind, kommt Adam zu mir rüber. Er lehnt sich über mich. Seine Hand streicht über meinen Oberschenkel. Ich muss grinsen.

Aria: Was hast du vor?

Adam: Wenn du mir folgst zeig ich es dir.

Er dreht sich um und geht Richtung Toilette. Er will jetzt nicht wirklich... Oder? Ich kann meine Neugier nicht bremsen und laufe kurze Zeit später hinter ihm her. Er lehnt an der Tür. Den Vorhang, der die Toilettenkabinen vom Rest trennt, zieht Adam hinter mir zu. Er zieht mich direkt an sich und wir küssen uns wild. Er zieht mich in die kleine Toilettenkabine. Wir ziehen uns hastig die Hosen aus. Der Reiz, erwischt zu werden, ist heiß. Das Verbotene hat etwas prickeldes. Adam hebt mich an und drückt mich an die Wand. Wir beeilen uns und Adam nimmt mich wirklich hart und schnell. Wir ersticken unser Stöhnen in dem anhaltend leidenschaftlichen Kuss. Plötzlich überkommt uns beide die kribbelnde Welle der Erleichterung. Es war schnell, aber unglaublich sexy. Wir ziehen uns wieder an. Immer wieder treffen sich unsere Lippen und wir müssen kichern. Adam geht als erstes. Ich richte mir noch schnell meine Haare und lasse ein bisschen Zeit verstreichen. Es soll ja niemand Verdacht schöpfen. Als ich zurück auf meinen Platz gehe zieht Adam mich zu sich und verwickelt mich erneut in einen Kuss. Er lächelt mich an.

Adam: Welcome im Mile-High-Club.

Ich fange an zu kichern und gebe ihm einen Klaps auf die Schulter. Wenn man ihn so sieht, könnte man ihn für den netten jungen Mann von nebenan halten. Der Schwiegersohn, den sich jede Mutter wünscht. Aber nein, er ist ein verdammter Sexgott. Er weiß, was er tut. Jede Berührung von ihm katapultiert mich auf Wolke 7. Sex mit ihm ist nie gleich. Immer ein Abenteuer. Mal wild und animalisch und dann wieder leidenschaftlich und sinnlich. Ich gleiten in einen Traum ab.

Als wir endlich wieder am Boden ankommen sind Adam und ich schon voller Vorfreude. Ich bin so gespannt auf dieses Land. Wir nehmen unsere Gepäckstücke vom Band. Vom weiten sehen wir eine junge einheimische Frau, die ein Schild mit unseren Namen hoch hält. Wir gehen direkt auf sie zu. Sie lächelt uns an.

??? : Hi, herzliche Willkommen. Ihr müsst Aria und Adam sein.

Aria: Ja richtig, danke für die freundliche Begrüßung.

??? : Gerne. Ich bin übrigens Makeda.

Wir geben uns die Hände. Makeda weist uns an ihr zu folgen. Wir gehen auf die andere Seite des Flughafens zu einem kleineren Rollfeld. Sie deutet auf ein kleines Flugzeug. Ein wirklich sehr kleines Flugzeug. Als wir ankommen erzählt Sie uns, daß der Pilot uns zum Dorf fliegt. Wir landen in der Nähe und werden dort von Mr. Bricks abgeholt. Als ich das Flugzeug anschaue und dann Adam, bin ich mir sicher, dass weder das Gepäck, noch meine Wenigkeit rein passen, sobald Adam in diesem Flieger sitzt. Zu meiner Verwunderung passt es doch. Als wir abheben, habe ich ein wenig Angst nicht lebend anzukommen. Wir landen nach etwa 25 Minuten auf einer holprigen Landebahn. An der Seite steht ein Jeep, an welchem ein Mann lehnt. Das wird wohl Mr. Bricks sein. Adam und ich gehen auf ihn zu. Er ist nicht sehr groß. Ich schätze etwa 1,80. Sehr schlank und nicht sonderlich muskulös. Seine Haare hat er zurück gegelt und er trägt einen Dreitagebart. Er reicht mir die Hand und stellt sich vor.

Jason: Guten Tag schöne Frau. Ich hoffe ihr Flug war angenehm. Ich bin Jason.

Ich gebe ihm die Hand. Es ist mir unangenehm. Er hat eine schmierige Ausstrahlung. Sein Blick fällt von meinen Augen runter auf meine Brüsten. Sein lüsternes Lächeln wiedert mich an. Am liebsten würde ich direkt fliehen.

Adams Sicht:

Als ich diesen Kerl schon von weitem sehe, wird mir übel. Sein wiederlicher Blick ruht auf Aria. Als er bei der Begrüßung zu allem dann auch noch in ihren Ausschnitt glotzt und sich an seinem Sack rum grabbelt, würde ich ihn am liebsten in 1000 Stücke zerreißen. Aber ich reiße mich zusammen. Ryan wäre sicherlich nicht begeistert. Ich entschließe mich allerdings dazu, ihm zu zeigen, dass Aria zu mir gehört. Ich bin kein großer Verfechter von Machtkämpfen, aber diesem Wiederling zeige ich, wer hier der Stärkere ist. Und außerdem sollte er lernen, wie man sich Frauen gegenüber verhält.
Als er mir seine Hand reicht zur Begrüßung, nehme ich diese gerne. Ich greife danach.

Adam: Schön sie kennenzulernen, Jason.

Ich lächle ihn an und drücke meine Hand zusammen. Immer fester. Er antwortet nicht sondern lächelt mich gequält an und nickt. Er hält die Luft an und ich drücke noch einmal etwas fester. Ich bin der Alpha nicht dieser kleine Wixxer.

Wir steigen in den Jeep und ich ziehe Aria auf der Rückbank an mich. Ich traue diesem Kerl nicht. Er ist schmierig, aber irgend etwas anderes an ihm stimmt nicht. Ryans Bedenken sind berechtigt. Dieser Kerl verbirgt etwas. Ich bin mir nur noch nicht sicher was.

Arias Sicht:

Als wir ankommen werden wir herzlich von allen Einwohnern begrüßt. In dem kleinen Dorf wohnen etwa 40 Menschen. Die Kinder sind alle von Adam fasziniert. Seine Blonden Haare sind wie ein Magnet für sie. Er sitzt auf dem Boden und ist umringt von all den kleinen Rabauken, die durch seine Haare wuscheln. Ich muss kichern, denn das Bild ist wirklich wunderschön. Ich sehe mich um und sehe ein kleines Mädchen abseits an einer Hütte stehen. Ich denke sie ist vielleicht höchstens 5 Jahre alt. Ich gehe auf sie zu und hocke mich vor sie hin. Ich weiß nicht, ob sie mich versteht, deshalb halte ich ihr einfach meine Hand hin. Sie legt ihre kleinen Finger in meine und ich streichle sie.
Ich entscheide mich doch mit ihr zu reden, denn ich möchte ihren Namen wissen.

Aria: Hallo, ich bin Aria. Wie ist dein Name?

??? : Sua.

Aria: Hallo Sua. Wie alt bist du?

Sie zeigt mir 5 Finger. Ihr Blick ist traurig. Das berührt mich. Ich strecke meine Arme aus und zeige ihr, dass mich umarmen kann, wenn sie möchte. Ich habe das Gefühl, dass sie ein wenig Nähe gebrauchen kann. Bevor etwas geschehen kann, kommt Jason dazu und nimmt uns mit zu unseren Hütten. Ich werde morgen noch einmal mit Sua sprechen. Dieses kleine Mädchen trägt so viel Traurigkeit in sich, dass es mir weh tut. Als ich Adam sehe, strahlt er übers ganze Gesicht. Es ist schön ihn so glücklich zu sehen und auch die anderen Kinder, doch Sua bereitet mir Sorgen. Ich drehe mich noch einmal zu ihr um, doch sie ist weg. Adam und ich bekommen eine Hütte in unserem Camp zugeteilt. Hier leben auch die anderen Crewmitglieder. Waschen können wir uns nur an einer Wasserstelle in der Nähe. Ein paar Wasserkanister stehen in unserem Zimmer, damit wir etwas sauberes zu trinken und Wasser zum Zähne putzen haben. Ich freue mich auf die Arbeit hier. Wir können wirklich etwas ändern und helfen.

Am Abend lernen wir die anderen Crewmitglieder kennen. Es sind neben Jason und Makeda noch 3 weitere Leute dabei. Bei dem Bau unseres Projekts unterstützen Sie uns mit ihrem Fachwissen. Außerdem leiten sie die Bewohner des Dorfes beim Bau an. Wir sitzen am Feuer und sie geben uns einen Einblick in die aktuelle Situation. Der Tag war anstrengend und wir ziehen uns in die Hütte zurück. Morgen wird es anstrengend und wir schlafen schon bald ein.

__________________

Hey ihr Lieben,

Es ist wirklich krass, ich habe schon über 400 Reads in dieser kurzen Zeit. Und ihr habt mir so viele Sterne und liebe Kommentare da gelassen!!
Wirklich vielen lieben Dank!! ♥️

Ich hoffe ihr lest fleißig weiter und lasst mir ein Feedback da. 😊
Ich freue mich natürlich sehr über jeden Stern und jeden Kommentar.

Liebe Grüße
L. 😘

Adam Part 1 - Is It LoveWhere stories live. Discover now