Prince of Hell - A Malec Story

Neue Hinweise?

Heyy, Leute,

Mein Wlan funktioniert mal wieder nicht, deswegen gehe ich momentan nicht so auf Kommentare ein, wie es es gerne würde. Tut mir wirklich leid.

Hier dennoch ein neues Kapitel.

Viel Spaß!
~rainbowsalive
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Alec folgte Raphael in den hinteren Teil der Lobby, dort wo früher einmal das Büro gewesen war, wie ein verbeultes Schild an einer ausgehängten Tür verriet.

Verwirrt sah Alec sich um. Hier hinten war es dunkler, da die Baustrahler nur den offenen Bereich der Lobby ausleuchteten. Sie schienen zwar auch hier rüber, allerdings nicht einmal halb so stark, wie vorne.

Raphael stieg über ein paar Geröllbrocken und schob sich dann durch einen Türrahmen. Das Licht der Baustrahler ließ erneut nach und Alec fragte sich, was Raphael hier von ihm wollte.

Der Junge tastete nach einem Lichtschalter an der Wand und kurz darauf flackerte eine nackte Glühbirne unter der Decke auf. Alec erkannte, dass er sich wohl in besagtem Büro befand, denn in einer Ecke stand ein schwerer Holzschreibtisch, gegen den Raphael sich lehnte.

Alec blieb unschlüssig mitten im Raum stehen.

„Entschuldige, wenn ich auf das Du umsteige. Ich kenne Bane eine halbe Ewigkeit, da werde ich sicher nicht seinen Verlobten siezen.“, setzte Raphael an.

Alec hob verwirrt die Augenbrauen. Er kannte Magnus? Woher? Und warum hatte er das nicht früher gesagt? Warum kannte Alec seinen Namen nicht, obwohl er behauptete Magnus eine Ewigkeit zu kennen? Was war hier los?

Tausend Fragen schwirrten durch Alecs Kopf und er wusste nicht, mit welcher er anfangen sollte.

Raphael beachtete seine Verwirrung überhaupt nicht, sondern redete einfach weiter.

„Da Magnus nicht zum Unterschreiben des Vertrags hier ist, gehe ich davon aus, dass sich die ganze Geschichte als wahr erwiesen hat.“, fuhr er fort und seufzte kurz. „Ich habe ihm gesagt, dass er sich mit solchen Mächten nicht anlegen soll.“, bemerkte er und bekreuzigte sich eilig.

Alec starrte ihn ungläubig an.

„Weswegen ich mit dir privat sprechen wollte: Ich glaube, es gibt etwas, dass du sehen solltest.“, bemerkte Raphael und stieß sich vom Schreibtisch ab, um zu einem der Bücherregale zu schlendern.

Alec sah ihm hinterher, unfähig zu reagieren.

Kurzerhand stemmte sich Raphael gegen das Regal und schob es etwas zur Seite. Dahinter tat sich ein dunkler Gang auf, der ins nichts zu führen schien. Raphael beugte sich erneut über den Schreibtisch und zog zwei Taschenlampen aus einer Schublade. Er hielt Alec eine davon entgegen.

Alec starrte ihn immer noch überfordert an. Als er nicht reagierte, warf Raphael ihm einen ungeduldigen Blick zu. Eilig zwang Alec seinen Körper dazu ihm wieder zu gehorchen und nahm die Taschenlampe entgegen.

„Du weißt davon?“, fragte er verwirrt, während er die Taschenlampe anknipste und Raphael in den Gang folgte.

„Ja.“, entgegnete Raphael, wobei seine Stimme in dem engen Gang zurückhallte und sich dadurch seltsam dumpf anhörte. „Magnus hat mir eigentlich aufgetragen, dir nichts zu erzählen, wenn du hier auftauchen solltest, aber ich lasse mir nicht gerne Dinge vorschreiben. Vor allem nicht von ihm.“

Alec folgte ihm eilig, wobei er versuchte sich in dem engen Durchgang nicht den Kopf anzustoßen.

„Wieso?“, fragte er etwas perplex. Er sah, wie Raphael die Schultern zuckte.