Prince of Hell - A Malec Story

Realität?

Heyy, Leute,

Ich weiß, meine Pause war länger als geplant. Mein Studium nimmt anscheinend doch mehr Zeit in Anspruch, als ich bisher gedacht hatte.

Aber jetzt bin ich auf dem Weg in den Urlaub und habe wieder etwas mehr Zeit. Am Montag muss ich zwar noch eine Hausarbeit abgeben, aber heute habe ich ein nächstes Kapitel für euch. Es hat ja auch lange genug gedauert.

Ich hoffe, euch geht's allen gut, ihr genießt den Sommer und die Ferien, falls die bei euch schon angefangen haben.

Viel Spaß,
~rainbowsalive
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Als Alec blinzelnd die Augen aufschlug, wurde er von weißem Licht geblendet. Sein Kopf schmerzte und er fühlte sich unendlich schwach. Wo war er? Was war passiert?

Entsetzt schloss er die Augen wieder.

„Na, sieh mal einer an.“, hörte er eine Stimme.

Verwirrt versuchte Alec ihren Ursprung herauszufinden, und blinzelte erneut in das Licht. Er erkannte zwei Köpfe, allerdings schienen sie der gleichen Person zu gehören, denn sie waren komplett identisch.

Alec blinzelte entsetzt, um die beiden Bilder zu einem zusammen zu fügen, aber es klappte nicht. Zwei weitere Köpfe erschienen, beide umringt von schwarzen, langen Haaren.

„Ich wusste, er schafft es.“, erklärte eine zweite Stimme.

Alec schloss erneut die Augen. Das alles ergab keinen Sinn. Er kannte die Gesichter. Woher kannte er sie?

„Oh, Magnus wird sich ärgern, dass er nicht hier ist.“, erklärte die erste Stimme amüsiert.

Alec blinzelte wieder. Magnus? Wo war Magnus?

„Magnus.“, brachte er leise hervor. Seine Stimme war nur ein kratzendes Flüstern. Es klang so, als hätte er seine Stimmbänder eine halbe Ewigkeit nicht benutzt.

„Das sehe ich als persönliche Beleidigung.“, bemerkten die Köpfe mit den blonden Haaren gleichzeitig.

Alec blinzelte erneut. Was war bloß mit seinen Augen los? Wieso produzierten sie zwei unterschiedliche Bilder?

„Hast du etwas anderes erwartet?“, grinste die zweite Stimme erneut. „In seinem Kopf dreht sich doch immer alles um Magnus.“

Alec versuchte verzweifelt die Augen offen zu halten. Wo war Magnus? Wieso war er nicht hier? Wo war hier überhaupt?

„Wo?“, formulierte er seine Frage nicht sonderlich geschickt. Mehr bekam er einfach nicht heraus. Sein Hals brannte und seine Stimmbänder rieben gegeneinander wie Schmirgelpapier. Wo war er?

„Zuhause. Er brauchte etwas Ruhe. Er war die letzten zwei Wochen ununterbrochen hier.“, antwortete ihm die zweite Stimme.

Alec versuchte einen Sinn daraus zu ziehen, aber die Antwort passte nicht zu seiner Frage. Er war viel zu müde, um erneut nachzufragen. Er war generell viel zu müde, um wach zu sein. Was zum Teufel war mit ihm passiert?

„Hey, Alec, du hast zwei Wochen geschlafen. Willst du wirklich noch mehr schlafen?“, die Stimme verschwamm in der Ferne.

„Ich sage Catarina Bescheid.“, bemerkte die andere, aber Alec konnte sich nicht wach halten. Er wollte wieder schlafen. Einfach weiter schlafen.

.

Als Alec die Augen das nächste Mal öffnete, fühlte er sich schon besser. Sein Kopf zog nicht mehr ganz so stark und auch sein Blickfeld bestand wieder nur aus einem Bild. In dem Bild zeichnete sich klar ein Gesicht ab und Alec erkannte es zweifelsfrei als das von Magnus. Er merkte, wie sich ein zufriedenes Lächeln auf sein Gesicht schlich und er die Augen wieder schloss.