Prince of Hell - A Malec Story

Knobelei?

Heyy Leute,

Heute etwas früher als sonst, weil:

Heute sind Europa-Wahlen. Wenn ihr also 18 oder älter seid, dann nutzt eure Stimme und geht wählen! Informiert euch im Internet, welche der Parteien eure Interessen am Besten vertritt (Wahlomat hilft und geht schnell) und beteiligt euch an der Wahl. Vor allem jüngere Leute sind wichtig, wenn wir etwas verändern wollen.

Genau, kurzer Einschub, weil ich dachte, ich nutze meine Plattform mal, wenn sich mir sowas schon bietet. Das war's dann auch von dem Gerede hier.

Viel Spaß mit dem Kapitel!
~rainbowsalive
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„Also, was genau haben wir herausgefunden?“ Magnus stand vor dem Kleiderschrank in seinem Zimmer und schien heftig zu überlegen.

Alec saß etwas verlegen auf dem großen Bett und betrachtete Magnus‘ nackten Rücken. Die Flügel waren zurück gegangen und nur noch rote Narben zeichneten sich an den Stellen ab, wo sie vorhin aus Magnus‘ Rücken geragt hatten. Es sah fast so aus, als hätten sie beim Wachsen die Haut seine Rückens auseinander gerissen und nun müsste sie dort wieder zusammen wachsen.

„Tut es weh?“, entkam es Alec, ohne dabei auf Magnus‘ Frage zu achten.

Magnus drehte sich verwundert zu ihm um.

„Was?“, fragte er verwirrt.

Alec errötete etwas.

„Die Flügel.“, bemerkte er. „Es sieht so aus.“

Magnus hob erstaunt die Augenbrauen und trat vor einen Spiegel. Dort betrachtete er seinen Rücken und berührte mit der Hand leicht die Stelle, an der sich die noch nicht komplett verheilte Haut befand.

„Nur bei der Verwandlung.“, bemerkte Magnus leise. „Das Zurückgehen merkt man kaum. Nur die Narben bleiben mir zu lange.“

Alec nickte. Er biss sich eilig auf die Unterlippe und verkniff sich das Bedürfnis Magnus zu fragen, ob er die Narben berühren könnte. Er vermisste Magnus‘ Haut, aber er wollte nichts übereilen.

Magnus drehte sich zum Schrank zurück und zog dann unschlüssig ein schlichtes, violettes T-Shirt heraus. Er streifte es sich über und drehte sich dann zu Alec zurück.

„Also, nochmal.“, grinste er. „Was hat uns Eva erzählt?“, fragte er amüsiert.

Alec sah ihn verwundert an.

„Eva?“

Magnus nickte und ließ sich neben Alec aufs Bett sinken.

„Ja, die alte Frau von vorhin.“, bemerkte er und lehnte sich gegen die Kopfstütze des Bettes.

Alec betrachtete ihn überfordert.

„Eva, wie in Adam und Eva?“, fragte er ungläubig. Eva, Adams Frau. Die erste Frau der Erde. Er hatte Eva getroffen?

„Ja, die ersten Menschen.“, bestätigte Magnus seine Annahme.

Alec starrte ihn nur überfordert an.

„Warum sperrt dein Vater sie weg?“, fragte er entsetzt.

Magnus zuckte die Schultern.

„Wahrscheinlich ist sie ihm zu alt. Sie weiß zu viel.“, bemerkte er fast schon etwas gelangweilt. „Allerdings versteht man ja eh kein Wort von dem, was sie sagt. Sie spricht immer in Rätseln.“

Alec starrte ihn nur überfordert an. Eva. Wie alt mochte sie sein?

„Der Morgenstern wird dir den Weg weisen.“, murmelte Magnus vor sich hin.