Kapitel 15- heiße Dusche

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"Gefühle gehören zu den wenigen Dingen auf der Welt, die man nicht beeinflussen kann"

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Pov. Hermine

Als Hermine am nächsten Morgen aufwachte, war sie einigermaßen ausgeschlafen. Sie stand auf, faltete ihre Bettdecke mit einem Wisch ihres Zauberstabs und ging mit ihren frischen Klamotten in der Hand ins Bad.
Sie legte die frischen Klamotten sorgfältig auf ein Regal und die dreckige Wäsche in den Wäschekorb. Ihr war es etwas peinlich, das Severus möglicherweise ihren BH sehen könnte, wenn er den Wäschekorb den Hauselfen brachte.
Schnell stieg Hermine unter die Dusche und ließ das heiße Wasser über ihre Haut laufen. Sie beobachtete, wie einzelne Tropfen an ihren Armen entlang auf den Boden tropften. Doch ihre Gedanken drifteten immer wieder zu ihm. Was er wohl gerade machte? Was er wohl gerade anhatte? War er gerade in der Küche und rief einen Hauselfen? Dachte er gerade auch an sie? Nein! Natürlich dachte er nicht an sie! Hermine hör auf so über ihn zu denken. Er empfindet nichts für dich.
Wieder perlte das heiße Wasser an ihrer Haut ab. Wie er wohl unter der Dusche aussah? Seine schwarzen Haare würden ihm im Gesicht kleben und sie könnte seine Muskeln unter seiner blassen Haut arbeiten sehen...HERMINE! Ermahnte sie sich wieder. Dann wurde sie durch ein Klopfen an der Badtüre aus ihren Gedanken gerissen.
"Hermine? Brauchst du noch lange? Ich muss auch noch ins Bad" hörte Hermine ihn sagen.
"Bin gleich soweit" antwortete sie und stellte das Wasser ab. Mit einem Zauber trocknete sie ihren Körper und ihre Haare, zog sich dann die frischen Klamotten an und öffnete die Badtüre. Von Severus war nichts mehr zu sehen, also ging sie hinunter in die Küche.
"Morgen" begrüßte sie ihn. "Morgen" antwortete er. "Ich geh schnell ins Bad. Kannst du schonmal die Hauselfe rufen und bitten Frühstück zu machen? Wir müssen uns etwas beeilen. Du hast zu lange im Bad gebraucht" sagte Severus und grinste leicht. Da war wieder das schönste Lächeln , dass sie je gesehen hatte. Es war kein strahlendes Lächeln, aber an ihm sah es perfekt aus.
Um sich von diesem Gedankengang abzulenken rief sie Twixi, seine...jetzt auch ihre Hauselfe.
"Guten Morgen Misses Snape. Was kann ich für sie tun?", fragte diese höflich.
"Auch dir einen schönen Morgen, Twixi" atwortete sie in hermine-typischer Höflichkeit.
"Könntest du uns bitte Frühstück für zwei Personen bringen?"

"Aber natürlich, Misses. Twixi bringt gerne" antwortete Twixi und verschwand mit einer kurzen Verbeugung.

Nach dem Frühstück machten sich Severus und Hermine auf den Weg zum Unterricht. Hermine hatte eine Stunde Verwandlung und danach Verteidigung gegen die dunklen Künste. In der dritten Stunde hätte sie dann endlich wieder Zaubertränke bei ihm.
Sie wusste nicht wieso, aber sie vermisste Severus jetzt schon.

Gesetz oder Liebe? ~Sevmine      (*Abgeschlossen*)Where stories live. Discover now