Cards against Wizards

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POV Harry

Ich wurde von federleichten Küssen geweckt, die über mein ganzes Gesicht verteilt wurde. Das war so angenehm, dass ich einfach so tat, als würde ich schlafen.
Plötzlich fuhr Drays Hand an meine Körpermitte und drückte leicht zu, was mich aufstöhnen ließ.
„Du bist also doch schon wach." sagte er und ich konnte das grinsen aus seiner Stimme heraushören.
Warum weckte er mich so früh? Wir hatten Ferien.
Ich drehte mich zu ihm und sah ihn verschlafen an.
Er lächelte süß und ich war so froh ihn als Freund zu haben. Er beugte sich wieder zu mir runter und legte sanft seine Lippen auf meine.
Er löste sich von mir und meinte: „Ich hab hunger. Lass uns in die Große Halle frühstücken gehen."
Grummelnd richtete ich mich auf und stieg dann wieder willig aus dem Bett.
Draco begann in der Zwischenzeit sich anzuziehen und ich konnte den Blick einfach nicht von dem Wunderschönen Körper abwenden. Wie hatte ich ihn nur verdient? Als ich mich dann auch endlich aufraffen konnte mich anzuziehen spürte ich Dracos Blicke auf mir, was mich leicht lächeln ließ.
Wir gingen Hand in Hand in die große Halle, die sehr lehr waren. Es saßen nur ein paar Schüler an dem großen Tisch. Es war über die Ferien nur noch ein Tisch in der Großen Halle für die Schüler und ein zweiter für die Lehrer, da viele Schüler über die Ferien heimgefahren waren.
Draco ließ sich an dem Ende  nieder an dem weniger Menschen saßen und zog
mich auf seinen Schoß, was uns einen amüsierten Blick seitens Dumbledore einbrachte, was ich feststellte, als ich aufschaute.
Draco hatte sich derweil einen grünen Apfel genommen und biss genüsslich rein. Es war schön mit meinem Freund Frühstücken zu können, aber wenn die Ferien vorbei waren, mussten wir wieder an den Haustischen essen.

Meine Gedanken wurden unterbrochen, weil eine Eule uns eine Rolle brachte. Ich rollte sie auf. In der Rolle stand: „Lieber Mister Potter und lieber Mister Malfoy, auf die Gefahr hin, sie beide bei einem heutigen vorhaben zu stören, muss ich sie nach dem Frühstück leider in mein Büro bitten.
Dumbledore"
Die Worte des Schulleiters ließen Besorgnis aufsteigen. War irgendwas passiert?
Ich sah, dass Draco über meine Schulter geschaut hatte und mitgelesen hatte.

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POV Draco

„Schade. Ich hatte heute soviel mit dir vor Harry" sagte ich und grinste ihn dabei pervers an. Schlagartig wurde er rot, was mich auflachen ließ.
Ich gab ih einen Kuss auf den Kopf  und meinte: „War nicht so gemeint Schatz." wütend ich immer noch lächelte.
Als wir unser Frühstück gegessen hatten, standen wir auf und liefen zu Dumbledores Büro.
Dort angekommen klopfte ich an die große Tür und von innen ertönte ein: „Herein!"
Wir betraten das Büro und durchquerten den Raum. Als wir vor dem Schreibtisch standen, deutete der Schulleiter uns mit einer Handbewegung an uns zu setzen und setzte sich selber.
Er fing an: „Erstmal freut es mich, dass es zwischen ihnen so gut läuft. Ich hatte vor langer Zeit auch mal einen Freund, aber wir hatten einen großen Streit, welchen unsere Beziehung nicht überlebt hat. Aber..."
„Sie sind..." unterbrach ihn Harry und Dumbledore beendete seinen Satz: „Schwul? Ja. Aber deswegen habe ich sie nicht herbestellt. Ich wollte ihnen mitteilen, dass die Vorbereitungen für den Plan, wie wir den dunklen Lord aufhalten können, bestens laufen. Außerdem habe ich mir einen Spaß erlaubt. Ich habe aus Filchs Büro ein Spiel stibitzt, welches ich in meiner Jugend sehr gerne mit meinen Freunden Freunden gespielt habe."

Er suchte in seiner Schublade und zog einen Stapel Karten hervor.
„Hier dass können sie mit ihren Freunden spielen, sobald sie nachher wiederkommen." sagte der Schulleiter lächelnd.
Harry nahm den Stapel dankend entgegen und an dem funkeln in seinen Augen konnte ich erkennen, dass er es garnicht abwarten konnte das Spiel auszuprobieren.
Ich bedankte mich ebenfalls und wir verabschiedeten uns von dem alten Mann. Ich war froh, dass der Plan ohne Probleme verlief und ich auch nicht mehr zu den Treffen im Malfoy Mannor kommen musste.
Wir verließen das Büro und machten uns auf den Weg zum Slytherin Gemeinschaftsraum, in dem ich mich auf ein Sofa fallen ließ und Harry sich an mich kuschelte. Ich legte meine Arme um ihn und zog ihn näher an mich. Er bettete seinen Kopf auf meine Brust und ich kraulte ihm durch seine weichen schwarzen Haare, die ich, obwohl ich ihn früher immer damit genervt hatte, jetzt liebte.
Er schaute mit seinen wunderschönen Grünen Augen zu mir hoch, in denen ich mich so gerne verlor.
Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf und drückte ihn noch enger an mich.
So blieben wir eine Weile liegen, bis Harry mich darauf hinwies, dass Ron, Blaise, Cho und Hermine bald ankommen würden und wir dann das Spiel ausprobieren konnten.

Drarry FFWhere stories live. Discover now