Zuhause (Lemon)

3K 92 13
                                    

Dieses Kapitel widme ich allen die mir neu folgen,allen die das lesen und ganz besonders @Ladyliska (Damit sie auch mal ne Belohnung bekommt :)) und  @Einoellel (gegen die Langeweile)

POV Harry


Wir haben gerade die Ergebnisse unserer Abschlussprüfung bekommen, und wie nicht anders zu erwarten, hatt Hermiene volle Punktzahl. Aber auch mein Freund hatt mit 99 von 100 Punkten überaus gut abgeschnitten. Ron hatt die Prüfung mit 50 Punkten sogar erstaunlich gut bestanden, wenn man die Tatsache beachtet, dass er fest davon überzeugt war, dass er es nicht schaffen würde. Meine Prüfung ist mit 80 Punkten für meine Verhältnisse relativ gut ausgefallen und ich bin froh das alles endlich hinter mir zu haben. Ich habe die Zeit in Hogwarts zwar genossen, jedoch ist es immernoch Schule und irgendwann muss jeder mal mit der Schule fertig sein, oder?

Wir sind gerade auf dem Weg zu dem roten Zug. Ein letztes mal in den Hogwartsexpress einsteigen, in dem Wisse, ein Schuljahr erfolgreich bestanden zu haben. Sich ein letztes mal in ein Abteil quetschen, weil wir alle unbedingt in eines wollen, sie aber nur für vier Personen ausgelegt sind und ein letztes mal den Süßigkeiten Wagen leer kaufen.

Das alles sind Sachen, die ich vermissen werde, aber nie vergessen. Sie sind alle ein Teil meins Lebens und sie gehören zu dem schönsten Teil davon. Zu dem Teil, in dem ich meine Besten Freunde gefunden habe, alberne Streitereien hatte, den Dursleys entkommen bin und vorallem meinen Freund kennengelernt habe, auf desse Schoß ich gerade sitze.

Er streicht mir mit seinen schlanken Fingern sanft durch meine verstrubbelten Haare. Ich liebe dieses Gefühl. Ich fühle mich dann immer geborgen und könnte auf der Stelle einschlafen. Ich muss schom sagen, es ist sehr bequem auf seinem Schoß, so an ihn gelehnt und das beruhigende Streichen durch meine Haare...

Ich bin wohl eingeschlafen, denn ich werde von einer leisen Stimme an meinem Ohr geweckt. "....wachen, Harry du musst aufwachen, wir sind da." sagt die weiche stimme meines Freundes. Grummelnd schlage ich meine Augen auf und blicke in ein sturmgraues Azgenpaar, in dem ich mich wie immer verliere. Ich werde mich wohl nie an diese fastzinierenden Augen gewöhnen können.

Früher dachte ich immer sie strahlen nur Kälte und Hass aus, aber jetzt weiß ich es besser. Ich bin mir sicher, dass ich noch nie Augen gesehen habe, die so viel Liebe wiederspigeln. Dann stimmt es wohl doch. Augen sind wirklich das Fenster zur Seele. Zumindest zueinenm Teil davon.

Immer noch nicht ganz wach setze ich mich auf und stelle fest, dass Cho, Hermine, Ron und Blaise bereits das Abteil verlassen haben. Ich stehe von Dracos Schoß auf, so dass er ebenfalls aufstehen kann und gebe ihm , als er vor mir stand einen kurze Kuss auf die Lippen.

Ich kann nicht glauben, dass dieser wundervolle Mensch seit über einem halben Jahr zu mir gehört und ich hoffe, dass sich das auch nicht änder wird, denn das könnte ich glaube ich nicht verkraften.

Ich greife nach seiner Hand und gemeinsam verlassen wir den Zug. Auf dem Bahnsteig wurden wir sofort von Molly in die Arme geschlossen. Sie hatte Draco nach ein paar Tagen glücklicherweise akzeptiert und ihn sogar sozusagen in die Familie aufgenommen.

Sie machte sich immer noch Sorgen, da Draco und ich ja in das alte haus meines Patenonkels zogen, welches er mir vererbt hatte. Sie hatte Angst, dass wir verhungern oder nicht klar kommen und ich verstehe ihre Besorgniss, jedoch ist sie unbegründet, da ich mir sicher bin, dass wir sehr gut klarkommen werden.

Als wir uns aus Molly umarmung gelöst haben, holen wir unser Gepäck und machen uns auf den Weg zur U-Bahn, da ichh Draco dazu überredet habe , dass wir uns heute wie normale Menschen verhalten. Jedoch hatte Draco anscheinend eine andere Definition von normal als ich, da in meiner Definition ständiges Küssen oder Knutschflecken in der Öffentlichkeit verpassen nicht mit einbegriffen ist.

Drarry FFWhere stories live. Discover now