Hilfe

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POV Hermine
Ich komme gerade von Harry und Daco nachhause, da sie mir alles über die Adoption erzählen wollten. Ich freue mich riesig für die Beiden, da sie mit der ganzen Situation auch euch glücklich scheinen und die beiden haben es echt einmal verdient Glück zu haben. Sie mussten. Schon so viel in ihrem Leben durchmachen, dass ihnen das jetzt sehr gut tun wird.
Ich springe die letzten Stufen zu unserer Wohnung hier in London hoch und stecke den Schlüssel ins Schlüsselloch. Jetzt werde ich mir noch einen schönen Abend mit Cho machen. Vielleicht ein Glas Rotwein und wir sitzen auf der Dachterrasse in der Hollywoodschaukel. Genau das brauche ich jetzt.
Ich lasse die Tür hinter mir ins Schloss fallen und lege meinen Schlüsselbund in die Schale neben dem Eigang.  Meine Schuhe stelle ich in den Schrank und die Jacke hänge ich and den freien Kleiderhaken. Komplett in Gedanken versunken laufe ich die Treppe nach oben zum. Schlafzimmer, um mir etwas bequemeres anzuziehen.
Ich stoße die nur angelehnte Türe auf und mein Blick fällt auf die am Boden verteilte Kleidung. Mit einer bösen Vorahnung lasse ich meinen Blick von dem Boden weg, nach oben schweifen. Ich hätte es mir denken können, doch was ich sehe schockiert mich trotzdem.
Ich sehe meine Freundin auf unserem gemeinsamen Bett mit einem, mir unbekannten Typen liegen Arm in Arm schlafend, ohne Kleidung. Ich hebe meine Hände und streiche über mein Gesicht. Das kann nicht wirklich passiert sein, dass muss ein Traum sein. Sie kann mich doch nicht einfach so betrogen haben, und dann auch noch mit einem Typen. Man hört immer von zerbrochenen Beziehungen durch Fremdgehen, aber dass so etwas mir passiert hätte ich in keinem Fall erwartet. Ich dachte immer sie liebt mich, aber anscheinend bin ich ihr nicht genug. Vielleicht bin ich für sie auch einfach austauschbar, nichts von Bedeutung.
Diese Erkenntnis lässt mich innerlich zusammenzucken. Habe ich ihr nie etwas bedeutet? Bin ich einfach nur bedeutungslos? Ich halte es hier nicht mehr ausw. Nicht mehr in diesem Zimmer, in dieser Wohnung oder in diesem Gebäude. Ich drehe mich auf dem Absatz um und stürme aus der Wohnung. Meine Tränen kann ich nur noch schwerer unterdrücken, aber ich will hier nicht zusammenbrechen. Nicht in ihrer Nähe.
Die Tür fällt hinter mir zu und ich renne die Treppen herunter, falle ein paar Mal hin, rapple mich aber wieder auf und renne weiter. Wo hin ich renne weiß ich nicht. Einfach nur weg von hier. Es ist schon Dunkel und die Straße Londons nur spärlich beleuchtet. Diese Dunkelheit kommt mir zur Abwechslung gerade recht. Warum kann ich nie Glück in der Liebe haben. Erst mein Nachbar als ich sechs war, dem ich meine Gefühle gestanden hatte und er nur lachend weggegangen ist, dann Vitor, der sich nach der Abreise nach dem Trimagischen Turnier nicht mehr gemeldet hatte und jetzt auch noch Cho.
Verzweifelt lasse ich mich an einer Hauswand herunterrutschen und umschlinge meine Beine mit meinen Armen. Ich spüre, wie die aufgestauten Tränen langsam meine Augen verlassen und meine Wangen herunterlaufen. Jedoch sind das nicht die einzigen Tropfen die auf dem Boden auftreffen, denn dünne Regenfäden durchziehen die schon kühle Nachtluft. Mein Körper zittert schon vor Kälte, aber in meinem inneren spüre ich nichts davon.
Ich ziehe meine Beine noch näher an mich heran um mich von dem Regen zu schützen, aber es hilft nichts. Meine weiße Bluse klebt mir durch das Wasser durchsichtig am Körper und mein Rock ist an einer Seite aufgerissen. Zu allem Überfluss liegt mein Zauberstab auch noch in der Wohnung und ich fühle mich wehrlos und gebrochen.
Nach einer Weile höre ich Schritte auf mich zu kommen und als ich aufblicke sehe ich mehrere Männer auf mich zu kommen und ihr Gesichter sagen, dass sie mir nicht helfen möchten. Ich ziehe mich an der Hauswand hoch und will weglaufen, jedoch steht dort schon einer von ihnen und versperrt mir den Weg. Schnell drehe ich mich um und will in die andere Richtung laufen, doch wird mir ebenfalls der Weg von einem breit gebautem Mann versperrt, der mehrere Köpfe größer ist als ich.
Der kleinste von ihnen kommt von vorne auf mich zu und ich will aufschreien, doch er hält mir den Mund zu. Darin sehe ich meine Chance. Mit aller Kraft beiße ich ihm in seine Handfläche und er zieht sie sofort von mir weg. Ich trete noch einmal hinter mich und renne dann los. Ich laufe so schnell wie noch nie durch die Straßen Londons, mich immer wieder nach meinen Verfolgern umdrehen.
Ich sehe wie sie immer näher kommen und erst jetzt beim Rennen fällt mir auf, das ich noch immer meine kleine Tasche umhängen habe, in der ich mein Handy aufbewahre. Mit zittrigen Fingern öffne ich ohne stehen zu bleiben den Reißverschluss der Tasche. Ich entsperre es und drücken auf ein ersten Kontakt in Favoriten. Es klingelt ein paar mal und als ich höre wie abgenommen wird krächze ich, außer Atem: „Hilfe..."

Hallo Ihr,
Kann mir bitte jemand erklären, warum Wattpad meine Kapitel immer wenn ich sie veröffentlicht habe gelöscht hat? Die ganze letzte Woche lang.
Ich hätte ja am Dienstag schon weitergeschrieben, aber da hatte ich dann Geburtstag und am Mittwoch musste ich ganz viel für die Schule nachholen.
Ich habe dafür in der letzten Woche Zeitgefunden mal wieder etwas zu malen.

(Kennt jemand hier die Band „Falling in Reverse"? Ich liebe sie so abgöttisch omg, das ist nicht mehr gesund)

(Kennt jemand hier die Band „Falling in Reverse"? Ich liebe sie so abgöttisch omg, das ist nicht mehr gesund)

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Drarry FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt