Sie werden dich lieben

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POV Harry

Heute mussten Draco und ich bereits um sieben aufstehen weil wir uns für acht mit der Heimleiterin verabredet haben. Endlich erfüllen Draco und ich uns den Wunsch von eigenen Kindern. Der Wecker fängt an zu piepen und ich will ihn schon auf schlummern stellen, als die Vorfreude durch meinen Körper strömt und ich schlagartig komplett wach bin.

Vorsichtig rüttle ich an der Schulter meines, noch schlafenden Freundes, welcher darauf jedoch nicht reagiert. Sanft lege ich meine Lippen auf seine und fange an sie langsam zu bewegen. Als ich merke wie er den Kuss erwiedert, ziehe ich mich schnell wieder zurück und schaue ihm zu,  wie er sich verschlafen mit den Händen über das Gesicht und dann durch die verwuschelten platin Blonden Haare fährt.

Ich schwinge meine Beine aus unserem Bett und stehe auf. Unschlüssig schaue ich in den Kleiderschrank und weiß nicht was passend ist, wenn man in ein Waisenhaus haus geht, um Kinder zu adoptieren.

Ich spüre wie sich die starken Arme meines Mannes um sich schlingen und ich beginne automatisch zu lächeln, da ich mich bei ihm unglaublich wohl fühle. "Weißt du nicht was du anziehen sollst, Baby?" fragt er mit seiner rauen Morgenstimme, die mir eine Gänsehaut verpasst.

Wortlos nicke ich und schaue weiterhin planlos in den Schrank. Er lehnt sich über meine Schulter und greift in meine Klamotten rein. "Rock oder Hose?" will er wissen und ich muss kurz überlegen. "Rock?" antworte ich, was aber jedoch mehr wie eine Frage klingt. Draco nickt und wendet sich meiner Kleidung zu.

Er holt nach kurzem durchsuchen meinen lieblingsrock heraus. Ein schwerzer Faltenrock mit Ketten an der seite. Außerdem nimmt er noch einen schwarz weiß gestreiften Oversized Pullover mit langen Ärmeln, meinen standard pinken Socken und den schwarzen Creepers. Danked nehme ich ihm die Kleidung ab und gebe ihm einen kurzen Kuss, ehe ich ins Badezimmer verschwinde um  zu duschen und mich anzuziehen.

Als ich wieder zurück in das Schlafzimmer komme, sehe ich, dass Draco bereits das Bett ordentlich gemacht hat und Geräusche aus der Küche verraten mir, dass er gerade Fühstück macht. Schnell verstau ich mein schlaf-Shirt unter der Decke und hüpfe dann die Treppe herunter um zu Essen. Dort sehe ich auf dem Tisch schon einen Korb mit Gebäck und verschiedenem Belag.

Nach dem Frühstück machen wir uns direkt auf den Weg zur U-Bahn Station. Händchenhaltend laufen wir die Straße entlang durch den Park und ich kann die Blicke die auf uns liegen spüren, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich einen Rock trage und Lippenstift, jedoch in einem natürlichern Ton als normalerweise.

Auf der Anzeigetafel steht, dass der Zug erst in sieben Minuten kommt was mich nervös auf meinen Füßen hin und her wippen lässt. Draco bemerkt dass und aetzt sich mit mir auf dem Schoß auf einen der Sitze die an der Wand des unterirdischen BAhnhofs befestigt sind. Dort lehne ich mich an seine Brust und er lässt seine  große Hand auf meinem Rücken ruhen.

Nach ca zwei Minuten richte ich mich ein enig auf, um Draco anzuschauen. "Was ist eigentlich wenn die Heimleiterin mich nicht mag und sie uns deshalb kein Kind zur Adoption überlassen möchte?" frage ich ihn unsicher und traue mich nicht ihm dabei in die Augen zu schauen. Ich habe immer noch furchtbare Angst, dass Menschen mich nicht mögen, da ich, als ich bei den Dursleys gewohnt habe immer zu hören gekriegt habe, dass ich hässlich sei und mich eh niemand mag. Dieser Gedanke macht mich unglaublich traurig und der Boden erscheint mir auf einmal sehr interressant. Hätte er Gefühle, wie schreklich wäre es für ihn, dass Tag täglich so viele Menschen unbarmherzig auf ihm herumtrampeln....?

Ich werde aus meinen unheimlich wuichtigen Überlegungen gerissen, da Draco mein Kinn vorsichtig mit zwwei Fingern ansieht, dass sich unsere Gesichter gegenüber sind, jedoch vermeide ich es immer noch direkten Blickkontakt aufzubauen.

Drarry FFDonde viven las historias. Descúbrelo ahora