Lemon

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POV Harry

Wir liefen hoch in unser Schlafzimmer um die Sachen die wir gekauft hatten auszupacken. Ich schloss die Tür hinter uns, da Creacher sich sehr laut mit dem Gemälde von Mrs. Black unterhielt. Keine zwei Sekunden, nachdem man das klacken der Tür gehört hatte, wurde ich auch schon gegen diese gedrückt. Ganz eng an mich gedrückt stand Draco und ich schaute zu ihm hoch. Sein warmer Atem traf auf meine Lippen ehe seine Lippen auf meine trafen. Anfangs sanft, doch dann immer verlangender bewegte er seine Lippen gegen meine und seine Zunge stupste leicht gegen meine Unterlippe. Bereitwillig öffnete ich meinen Mund einen Spalt breit und er begann ihn zu erforschen. Vorsichtig berührte ich seine Zunge mit meiner und ich wurde mutiger, jedoch gewann er die Dominanz nach kurzer Zeit wieder zurück. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen und legte meine Arme um seinen Nacken und wir lösten uns kurz voneinander. Wir Atmeten beide schwer und schauten uns tief in die Augen. Von seiner früheren Arroganz war nichts mehr zu sehen und in ihnen spiegelte sich nur Liebe und Lust. Seine Hände wanderten unter mein T-Shirt und er strich es nach oben, bis er es mir dann ganz auszog. Mein Oberteil landete irgendwo auf dem Boden und seines folgte nur kurz danach. Er verband unsere Lippen wieder miteinander und ich legte die ganze Liebe die ich für ihn empfand in diesen Kuss. Seine Hände wanderten meinen Rücken runter und blieben an meinem Po liegen. Leicht zwickte er mich in diesen, was mich aufleuchten ließ und dann hob er mich hoch. Automatisch schlang ich meine Beine um seine Hüfte und ich spürte durch unsere Hosen etwas an meinen Hintern drücken, was mich leise stöhnen ließ.
Wir waren so eng aneinander gepresst, dass nicht mal ein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte. Langsam lief er mit mir auf dem Arm in Richtung Bett und legte mich dann sanft darauf. Er platziert ein Knie rechts und eins links von meiner Hüfte und setzte sich genau auf meine Mitte, was mich deutlich lauter aufstöhnen ließ als davor und seine Augen verdunkelten sich noch weiter vor Lust. Auch ihm entwich ein stöhnen, was wie Musik in meinen Ohren war. Seine Hände wanderten zu dem Knopf meiner Hose und öffneten diesen genauso wie den Reißverschluss. Langsam zog er mir die Hose herunter, sodass ich nur noch in Boxer vor ihm lag. Den Blick nicht von mir abwendend zog er sich auch seine Hose aus und ich konnte seinen Körper nur bewundern. Mein Blick strich über die muskulösen Oberarme, die mich manchmal durch das Haus trugen, über seine durchtrainierte Brust und seinen Sixpack weiter runter zu der nicht gerade kleinen Beule, die sich deutlich auf seiner Boxer abzeichnete.

Ich spürte seine Küsse meinen Hals runter wandern. Überall wo er mich berührte brannte meine Haut wie Feuer und ich konnte gar nicht genug von ihm kriegen. Gierig streckte ich mich ihm entgegen, nur mit dem Wunsch noch mehr von ihm berührt zu werden. Er küsste sich über meine Brust und mir wurde immer heißer. Als er dann an dem Bund meiner Boxer angekommen war und fragend zu mir hinauf blickte nickte ich nur heftig um ihm zu signalisieren, dass er weiter machen sollte. Zum sprechen war ich längst nicht mehr in der Lage, denn mein Gehirn war nicht mehr zu gebrauchen. Langsam zog er mich komplett aus und ließ seinen Blick über mich wandern. Anfangs war es mir unangenehm aber jetzt machte es mir nichts mehr aus. Ich genoss es eher. Er schaute mich an, als wäre ich das schönste das er je gesehen hätte und in seinen Auge spiegelte sich nur Liebe wieder. Ich fuhr mit meinen Fingern in seine Haare und zog ihn vorsichtig zu mir hoch, nur um meine Lippen auf seine zu legen.

Ich zupfte leicht an dem Bund seiner Boxer und er verstand mich sofort. Schnell zog auch er sich seine Boxer aus und bevor er sich wieder zu mir herunter zu beugen. Seine Lippen platzierte er jedoch nicht auf meinen wie vorhin sondern ließ sie sanft über meine Spitze streichen was mich laut aufstöhnen ließ. Er schaute mir tief in die Augen, bevor er meine gesamte Länge mit seiner Zunge hinaufleckte. Diese Berührungen ließen mich zu einem stöhnenden Wrack werden und ich bettelte ihn an, endlich die Leere in mir zu füllen. Er kam wieder ein stück zu mir nach oben und legte drei Finger an meine Lippen. Ich ließ sie in meinen Mund gleiten und umspielet sie mit meiner Zunge. Als er der Meinung war, dass sie genug befeuchtet waren entzog er sie mir wieder, nur um kurz darauf einen Finger in mich gleiten zu lassen. Lustvoll stöhnte ich auf und bewegte mich, nur um dieses Gefühl noch mehr auszukosten. Er verstand das als Anreiz auch einen zweiten Finger in mich gleiten zu lassen und diese dann leicht zu bewegen. Als er mir kurz Zeit gelassen hatte mich an das Gefühl zu gewöhnen nahm er auch den dritten und letzten Finger hinzu. Ich genoss dieses Gefühl, jedoch entzog er mir seine Finger schon nach kurzer Zeit wieder, was mich Protestieren ließ, jedoch spürte ich sofort etwas an meinem Eingang, was nicht Dracos Finger waren. langsam drang er in mich ein, was uns beide Laut stöhnen ließ. Während dessen verwickelte er mich in einen Zungenkuss um mich von dem Schmerz abzulenken, der leider jedes Mal kam. Als er ganz in mir war, verharrte er kurz in dieser Position, um mir Zeit zu geben mich daran zu gewöhnen, wofür ich ihm auch sehr dankbar war.

Als sich der Schmerz in mir in pure Lust umgewandelt hatte, nickte ich ihm zu und er begann sich langsam zu bewegen. "Härter Dray!" stöhnte ich und das ließ er sich nicht zweimal sagen. Immer fester stieß er in mich und wir stöhnten um die Wette. Er traf meinen Punkt und ich schrie schon fast auf. Er merkte, dass er diesen Punkt getroffen hat und stieß immer wieder fest in mich und traf ihn jedes Mal. Ich spürte wie mich der Orgasmus wie eine Welle überrollte und ich schrie laut auf. Ich ergoss mich auf meine Bauch. Durch den Orgasmus spannte ich mich an und nach ein paar weiteren Stößen kam auch Draco in mir. Er zog sich langsam aus mir heraus und leckte mein Sperma von meinem Bauch. Dabei grinste er mich dreckig an und legte dann seine Lippen auf meine und wir lösten uns erst, als uns beiden die Luft ausging.Wir beide keuchten schwer und ich begann dämlich zu grinsen. Ich konnte mir ein Leben ohne Draco gar nicht mehr vorstellen. Ich liebte ihn einfach. Ihn, dem ich meinen ersten Kuss geschenkt hatte und vor ein paar Monaten auch mein erstes Mal. Vor einem halben Jahr hatte ich nicht verstanden, was alle an Sex so toll fanden, aber jetzt konnte ich nicht verstehen, wie ich es ohne ausgehalten hatte.

"Was grinst du denn so doof?" fragte Draco mich und ich begann zu schmollen. "Ich seh nicht doof aus:" murrte ich und schob meine Unterlippe vor. "Natürlich nicht mein Schatz" lächelte Draco und gab mir einen Kuss auf meinen Mund. Sofort und ohne dass ich es wollte begann ich wieder zu lächeln. "Ich habe nur darüber nachgedacht, wie sehr ich dich liebe." sagte ich leise und meine Wangen färbten sich leicht rosa. "Ich liebe dich auch." flüsterte Draco und legte seine Lippen wieder auf meine. Sanft küssten wir uns, bis ich mich vorsichtig von ihm löste. "Ich glaub ich brauch ne Dusche" meinte ich und stand auf, nur um direkt wieder mit einem Zischen zurück auf das Bett zu plumpsen. "Aua" stieß ich zwischen meinen Zähnen hervor. Mein Hintern schmerzte ganz schön und das war eine Sache an die ich mich nie gewöhnen würde. Ich spürte den besorgten Blick meines Freundes auf mir und drehte meinen Kopf in seine Richtung. "Entschuldige bitte," murmelte er: "Das nächste mal bin ich vorsichtiger." Ich schüttelte nur den Kopf und sagte: "Ist schon ok, ich hoffe mal nicht, dass du das nächste mal sanfter sein wirst. Ich wäre eher sauer wenn du sanft bist." Mit diesen Worten und einem Zwinkern verließ ich das Zimmer und machte mich auf den Weg ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf meine Schultern prasseln. Kurz darauf hörte ich, wie die Badezimmer Tür erneut geöffnet wurde und wie jemand zu mir unter die Dusche stieg. Meine Auge waren geschlossen, aber ich wusste trotzdem, dass es Draco war. Ich lehnte mich nach hinten und er legte seine starken Arme um mich. Nach dem Duschen trug er mich in unser Zimmer und legte mich sanft auf das Bett. Dann legte er sich zu mir und deckte uns zu. Ich kuschelte mich an ihn und legte meinen Kopf sanft auf seiner Brust ab. Ich schloss meine Augen und das letzte was ich hörte war, das er murmelte: "Wenn du nicht willst, dass ich sanft bin, freu ich mich schon auf das nächste Mal." Ich lächelte leicht und driftete dann ins Land der träume ab und da war Draco nicht gerade sanft zu mir und ich genoss diesen Traum sehr.

Ok das war's mit diesem Kapitel auch wieder. Es tut mir echt leid, dass ich so lang nichts mehr hochgeladen habe, aber dafür gab es hier nen Lemon.
Ich möchte mich für die ganzen reads bei euch bedanken. Ihr seid einfach die besten und am liebsten würde ich euch alle umarmen. Vielen Dank auch an alle, die diese Geschichte kommentieren und dafür Voten. Ihr seid echt motivierend und dafür ein Riesen Dankeschön.
Ich hoffe natürlich, dass euch das Kapitel gefallen hat. Lasst mal eure Meinung da, würde mich echt freuen.
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass mein Schreibstil sich seit dem ersten Kapitel verbessert hat. Findet ihr das auch oder seh nur ich das so?
Hab euch alle lieb und viel Spaß an alle die morgen in die Schule müssen (ich muss auch:( )
Was ist grade eure Lieblingsband/ Lieblingssänger?

Drarry FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt