no tears left to cry ʸᵒᵒⁿᵐᶦⁿ

»7«

[Jimin]

Ich setze mich auf den Platz, welcher sich direkt vor dem Lehrerpult befindet und schaue Yoongi einen Moment lang in die Augen, bevor ich dann meinen Blick abwende und auf meine Hände schaue, welche Platz auf dem Tisch gefunden haben.

„Jimin, was ist los? Solch ein respektloses Verhalten ist man von dir gar nicht gewohnt, schließlich bist du ein Schüler, dessen Sozialverhaltens-Kreuze auf dem Zeugnis alle ganz vorn sind. Ist irgendwas vorgefallen, dass du mir vielleicht erzählen möchtest?", fragte er und schaute mich ein wenig besorgt an.

Dieser Blick, der dafür sorgt, dass mein Herz anfängt zu rasen. Meine Hände werden schwitzig und mir wird ganz heiß. Ich fange an zu zittern und habe keine klaren Gedanken mehr.

Es ist der Blick, der mir Hoffnung macht, er würde sich um mich sorgen, weil er mich mag, aber ich weiß, dass tut er nur, weil es seine Pflicht als Lehrer ist.

„Es ist nichts", sage ich leise und streiche mir kurz meine Haare aus dem Gesicht.

„Wieso schaust du mir dann nicht in die Augen, während du das sagst? Du bist ziemlich auffällig, Jimin. Erzähl mir, was los ist", meint der Mann und schaut mich dabei immer noch an.

Er steht von seinem Platz auf, nimmt sich einen Stuhl, den er dann neben meinen setzt, sodass er sich direkt neben mich setzen kann.

„Du weißt, du kannst mir vertrauen. Ich bin nicht umsonst Vertrauenslehrer", sagt der Blondhaarige und legt seine Hand auf meine Schulter. Ich zittere nur mehr und zucke durch seine Berührung leicht zusammen, sodass Yoongi seine Hand schnell wieder wegzieht. „Tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nah treten", sagt er und steht wieder auf.

„Was auch immer sein mag, ignoriere es und sei respektvoller und konzentrierter."

Wo ist der besorgte Mann, der vor einer Sekunde noch da war, geblieben?

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In meinem Bett.

Okay sorry.

But I love Yoongi so much.