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[Jimin]

„Endlich...", sagt Yoongi leise, mit einem Grinsen auf seinen Lippen, während er die Tür des Schlafzimmers abschließt und dann wieder zu mir an das Bett kommt.

Langsam beugt er sich wieder über mich und legt dann seine Lippen auf die meinen, sodass ein lustgeladener Kuss entsteht, bei dem unsere Hände ebenfalls nicht davor scheuen, über den Körper des jeweils anderen zu gleiten.

Yoongi legt seine Hand auf meinen Bauch und lässt sie dort eine Zeit verweilen. Da mein Shirt sowieso schon ein wenig hochgerutscht ist, spüre ich seine kalten Finger an meiner warmen Haut. Ein so schönes Gefühl.

Lange verweilt seine Hand nicht dort, denn ich spüre, wie seine Finger sich nun langsam unter den Stoff begeben und sich auf den Weg zu teilen meines Körpers machen, die ich vorher nie einem Menschen gezeigt habe. Nicht mal dem Arzt.

„Herr Min, halt...", sage ich leise und lege meine Hände auf seine Brust, um ihn ein wenig von mir zu drücken. Die Bewegung seiner Hand stoppt, aber er lässt sie noch immer in meiner Boxershorts. Wächst mein Glied durch Erregung nur noch einen Millimeter, berühren Sie sich. „Ich bezweifle, dass ich das kann."

Dem Blondhaarigen ist die Enttäuschung fast schon ins Gesicht geschrieben, jedoch sagt er nichts.

Aber ich bin enttäuscht von mir. Wie auch nicht? Jetzt habe ich alles, was ich will, ziehe aber wortwörtlich den Schwanz ein? Feige.

Und wie es bei mir sowieso klar ist, schäme und hasse ich mich so sehr dafür, dass ich anfange zu weinen.

„Hör auf", sagt der Ältere leise und legt seine Hand auf meine Wange, um mir meinen Tränen wegzuwischen. „Es wäre dein erstes Mal gewesen, habe ich recht?"

Ich nicke leicht und rutsche ein wenig rum, bis ich keine Hand mehr in meiner Hose spüre.

„Heute lasse ich es durchgehen. Morgen nicht. Und als Bestrafung wird es morgen härter. Selbst schuld."

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Sie wissen, wie man mit Subs umgeht, Herr Min.

no tears left to cry ʸᵒᵒⁿᵐᶦⁿWhere stories live. Discover now