no tears left to cry ʸᵒᵒⁿᵐᶦⁿ

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Telefonat - Yoongi & Jimins Mutter

Y: Hallo Frau Park. Herr Min hier.

M: Herr Min? Was machen Sie an dem Telefon meines Sohnes? Ist ihm etwas passiert? Ich hab seit zwei Tagen kein Lebenszeichen mehr von ihm bekommen!

Y: Machen Sie sich keine Sorgen um ihn, er ist in besten Händen.

M: Was meinen Sie damit?

Y: Ich habe ihn bei mir aufgenommen. Wir wollen zusammenziehen.

M: Ich glaub nicht?! Wer hat euch die Erlaubnis dazu gegeben? Und was machen Sie mit meinem Sohn? Ein Perverser!

Y: Ich mache nichts mit ihm, was er nicht auch will, also kommen Sie runter und hören Sie auf, mir durch das Telefon ins Ohr zu schreien!!

M: Sie schreien selber!

Y: Ich fange jetzt ganz sicher nicht solch eine kindische Diskussion mit Ihnen an. Jimin und ich werden später vorbeifahren und alle Sachen abholen.

M: Ich bin noch immer seine Mutter und habe das zu entscheiden!

Y: Mh? Ich denke nicht. Jimin ist bereits erwachsen und hat das gute Recht, selbst zu entscheiden, wo er leben möchte!

M: Nicht solang er unter meinem Dach lebt. Hier habe noch immer ich zu bestimmen, was er macht und was nicht.

Y: Frau Park, Sie verstehen das komplett falsch, habe ich das Gefühl. Sie sind seine Mutter, schön und gut. Aber sobald ein Mensch ein gewisses Alter erreicht, kann er voll und ganz über sein Leben entscheiden, ohne dass die Mutter zwischenfunkt. Ich unterrichte Wirtschaft & Politik, also kenne ich mich mit Rechten bestens aus.

M: Du perverses Schwein kriegst meinen Sohn nicht!

Y: Sie wissen, dass ich dieses Telefonat aufnehme und Sie wegen jeder noch so kleinsten Beleidigung anzeigen kann, oder?

M: Das ist mir egal. Bring meinen Sohn sofort her oder ich komme zu euch und bringe dich eigenhändig um!

Y: Viel Spaß dabei, falls Sie überhaupt auf mein Anwesen kommen.

M: Ich lasse Jimin nicht bei solch einem Menschen!

Y: Wenn Sie ihn nicht hier bei mir lassen wollen, entführe ich ihn einfach!

M: Und ich rufe die Polizei!

Y: Und dann?

M: Dann kriegst du eine fette Anzeige, weil du ein Lehrer bist, der was zu meinem Sohn hat!

Y: Jimin wird die Schule abbrechen. Ich habe genug Geld, um ihn ein ganzes, verwöhntes Leben zu geben. Er braucht keine Schule mehr.

M: Das werden wir ja sehen. Denk über meine Worte nach.

Y: Sie brauchen mir nicht drohen, ich habe keine Angst.

M: Sicher.

Y: Sie sind mir wirklich zu kin-

Telefonat abgebrochen. Gesprächspartner hat aufgelegt.