»19«

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[Jimin]

Yoongi scheint meine Erregung an seinem Bauch anscheinend zu merken, denn er schaut einmal runter auf meinen Schritt, welcher von einer Beule geprägt ist, und dann wieder auf, in meine Augen, und grinst.

„Glaub mir Baby...", sagt er leise, „Ich freue mich genauso sehr auf dich, wie klein Jimin sich auf mich freut." Und er sagt dies so gelassen und locker, als wäre es nichts, noch immer mit einem Grinsen auf seinen Lippen. Und meine Hose? Sie wird dadurch jeden Moment enger.

„Aber Herr Min...", murmle ich, aber ehe ich weiter reden kann, überbrückt genannter die letzten Zentimeter, die unsere Lippen von einander trennten und legt seine auf meine.

Für einen sehr kurzen Augenblick weiten sich meine Augen, aber die Energie und die Liebe, die durch diesen Kuss gehen, lassen sie sich wieder schließen, fast schon automatisch. Yoongis Lippen, sie sehen nicht nur perfekt aus, sie fühlen sich auch perfekt an.

Keine Makel, die durch Lippen kauen entstanden sind. Sie sind so weich und warm und sie passen perfekt auf meine Lippen. Es ist, als hätte man, vor unserer Geburt, genau ausgemessen, wie unsere Lippen aussehen sollen, damit sie aufeinander passen.

Langsam schlinge ich meine Arme enger um Yoongis Nacken, sodass auf mein Körper enger an seinem liegt, wobei meine Erregung etwas beengt wird, was ein leises Stöhnen in mir auslöst. Fast schon sofort spüre ich ein Grinsen auf seinen Lippen, aber Yoongi macht nicht mal den Anschein, sich wieder von mir zu lösen. Und das ist gut so.

Im Einklang mit Lust, Leidenschaft und Liebe pressen sich unsere Lippen immer wieder gegeneinander, manchmal ist eine Zunge dabei, manchmal nicht. Aber den Zungenkampf, den gewinnt Yoongi schnell und mit Leichtigkeit, denn ich, ich besitze kein bisschen Dominanz in mir.

Aber es ist nicht schlimm, ganz und gar nicht, denn ich lebe, um dominiert zu werden.

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Welcome Jimin. Do you want a drink?

no tears left to cry ʸᵒᵒⁿᵐᶦⁿWhere stories live. Discover now