Ein Mädchen als neues Mitglied?!

Kapitel 55

Yokos Plan

Alle, wirklich alle, stürmten zu Yoko. Sie erklärte, dass die Familie von D/n in der Nähe ist. „Wo genau?", wollte Namjoon wissen. „Sie sind gerade in einem Restaurant", antwortete sie und zeigte ihm den Standort über dem Computer. Ich zog Rose ein bisschen weiter weg und flüsterte zu ihr: „Ich glaube du solltest langsam nach Hause gehen." Entsetzt schaute sie mich an und widersprach: „Ich glaube ich sollte eher hier sein. Es geht um meine beste Freundin, da habe ich ein recht zu erfahren was los ist." „Ich werde dir dann auch alles erzählen, aber ich will nicht dass du unnötig in Gefahr bist", sagte ich ihr und strich ihr eine Strähne hinters Ohr.
„Also echt, wann kommt ihr zusammen?", fragte J-Hope und starrte uns mit hochgezogener Augenbraue an. „Ah ja, ich wollte jetzt sowieso nach Hause gehen. Tschüss Leute und viel Erfolg mit dem was ihr vorhabt!", verabschiedete sich Rose schnell und verschwand durch die Haustüre.
„Was wollen wir jetzt machen?", fragte Jungkook und schaute vor allem zu Yoko.
Sie jedoch schaute ein bisschen genervt zurück. „Warum schaust du genervt?", wollte Jin wissen und nun lagen alle Blicke auf Yoko. Suga antwortete für seine Schwester: „Sie hat ein Plan, aber kann ihn nur alleine machen." Daraufhin nickte Yoko und stand auf. „Ja und was ist der Plan?", wurde Jungkook neugierig. Yoko winkte ab und lief die Treppen nach oben. Taehyung eilte zu ihr und leistete ihr Gesellschaft.
Dann wendeten alle ihren Blick zu Suga, weil er ja seine Schwester versteht. Aber ich konnte mir auch denken was sie meinte. Früher hat sie immer so getan wenn sie etwas später erzählen will.
„Yoko wird sich bereit machen um den Plan durchzuführen und wird dann später wenn sie wieder zurück ist alles erzählen", erklärte Yoongi und setzte sich auf ein Stuhl.

Yokos Sicht:
„Du glaubst du wirst nicht auffallen? Du weisst das wenn die gleiche Frau immer wieder in der Nähe ist, werden sie Verdacht schöpfen", wollte mir Taehyung klar machen, aber ich war mir dies schon bewusst. Darum kicherte ich und sagte: „Ich weiss das schon, ich würde sonst nicht so viel Kleidung und Taschen einpacken. Das sind sowieso alles Taschen und Kleidung die ich nicht mehr brauche. Also werde ich alles an den verschieden Orten liegen lassen. Dann können es andere haben und tragen." Mein Freund war erstaunt und umarmte mich. „Ich habe eine tolle Freundin. Du wirst bestimmt eine tolle Mutter", machte er mir zwei Komplimente und liess mich dann wieder los.
Als ich dann fertig angezogen war lief ich mit Tae die Treppen runter und ging zur Wandgarderobe. „Tae, du kannst doch mein Plan erklären. In der zwischen Zeit werde ich es dann machen", lächelte ich noch bevor ich los ging und aus dem Haus verschwand. Mit meinem Handy, suchte ich die Familie.
'Wie können die, nach dem sie erst vom Gefängnis raus kamen, einfach so in einem Restaurant essen gehen? Ich könnte das nicht.'
Aber jetzt mal ehrlich, die Familie ist schon komisch.
Als ich beim dem Restaurant ankam, sah ich kurz rein und öffnete langsam die Türen. Ich wurde sofort sehr freundlich begrüsst.
„Ein Tisch für eine Person bitte", sagte ich und die Kellnerin nickte und lächelte freundlich. Ich weiss nicht ob das Glück war oder sonst was. Aber ich bekam ein Platz neben D/n's Familie. „Wollen sie schon was haben oder wollen sie noch warten?", fragte mich die nette Dame.
„Ein Glas Wasser bitte", sagte ich und die Kellnerin lief hinter den Tressen. Unauffällig nahm ich mein Telefon in die Hand und schriebt Taehyung. Gleichzeitig hörte ich über was Familie N/n sprach.
Die Mutter sprach: „Was sollen wir machen? Wir können nicht einfach nichts tun. Sie wird sonst zu berühmt und zu belieb."
Der Vater daraufhin: „Ja, das können wir nicht so lassen. Aber wir werden streng von der Polizei überwacht. Ayaka hast du eine Idee?"
Die angesprochene meinte nachdenken: „Naja, wegen der Polizei können wir nicht viel machen. Aber es geht ja darum das D/n nicht beliebt wird. Vielleicht können wir alte und peinliche sowohl auch dumme Erinnerungen ausgraben und veröffentlichen. Also so Sachen die verursachen, dass die Fans sie nicht mehr gern haben. Und vielleicht die Band selber. Dann wird sie rausgekickt und so weiter."
Gleichzeitig schrieb ich mit Taehyung.

Taehyung:
Du bist genau neben ihnen?!
Das ist ja mal Glück!
Über was reden sie?

Ich:
Sie reden über D/n.
Eigentlich so wie erwartet, nur schlechtes.
Aber die Schwester/Cousine war bislang still.

Taehyung:
Krass, ich glaube die planen nichts Gutes.

Ich:
Ich habe gerade gehört was sie planen.
Sie wollen Sachen von D/n veröffentlichen die verursachen dass niemand mehr sie gerne hat.
Aber ich weiss noch nicht wann sie das machen.

Taehyung:
Dann hör doch weiter zu!
PS: Ich bin's Jungkook

Ich schüttelte seufzend den Kopf. Genau in dem Moment kam die Kellnerin mit dem Glas Wasser. „Wollen sie noch etwas essen oder ist alles gut?", fragte sie mich freundlich, hatte aber einen leicht besorgten Gesichtsausdruck.
„Eine kleinen Teller mit Salat", lächelte ich und sie nickte. Dann fokussierte ich mich wieder auf mein Telefon aber hörte weiter der Familie zu.
Die Mutter sprach wieder: „...wäre ganz schlecht. Die Göre darf nicht so viel Glück haben. Früher war sie so eine Niete. Wir hatten nur ein Kind gebraucht. Warum haben wir Si-Hyuk damals zugestimmt?"
Der Vater stimmte zu: „Ja, warum hatten wir das gemacht. Wir hätten einfach nein sagen können und dann war es gewesen. Sie wäre vielleicht einfach nur eine Backuptänzerin geworden."
Plötzlich sprach Jiho mit einem wütenden Unterton: „Könnt ihr nicht mit dem aufhöre! Sie ist nun mal berühmt und ihr könnt nichts dagegen machen. Ich bin dafür das wir sie einfach in Ruhe lasse und unsere eigenen Projekte und arbeiten weiter gehen."
Taehyung hatte wieder geschrieben. Darum antwortete ich kurz.

Taehyung:
Und? Neues rausgefunden?

Ich:
Die Schwester/Cousine ist gegen ihre Familie!
Lass mich kurz, schreibe nachher wieder.

„Junge Dame, was ist das für ein Verhalten. Du solltest gegen D/n sein", behauptete der Vater und schaute sie böse an. Die Mutter machte es ihm gleich und fügte hinzu: „Genau, du darfst nicht für sie sein. Wir sind sonst für nichts im Gefängnis gewesen."
Die Tochter von den beiden schüttelte den Kopf und murmelte etwas. Ich konnte es fast nicht hören. Aber es klang so, als müsste sie aufs Klo gehen.
Die Mutter beklagte sich: „Was für eine Unverschämtheit. Zuerst mit uns gegen D/n und dann gegen uns auf D/n's Seite. Was ist mit ihr los?"
Der Vater zuckte die Schultern und atmete aus.
Ayaka, die während der ganzen Diskussion von Jiho und ihren Eltern, still war meldete sich wieder: „Kann es sein das Jiho nicht mehr mitmachen will?"
Der Vater von Jiho wollte gerade drauf antworten als plötzlich von draussen, laute Sirenen zu hören waren. Ich sah nach draussen und vor dem Eingang parkierten 3 Polizeiautos.
Was war los? Was ist passiert?

Deine Sicht:
Ich war gerade im Tanzraum mit Stray Kids.
„Was können wir machen?", fragte I.N und schaute zu Chan. Doch der wandte sein Kopf zu mir. Ich schaute ein bisschen überfordert zurück. „Ich weiss nicht was du machen kannst", sagte dann Chan an mich gerichtet. „Ich kann zuschauen. Ist wirklich kein Problem", meinte ich Lächeln und setzte mich auf einen Stuhl am Rand. „Wir beginnen dann mit Tanzen. Lee Know welchen Tanz willst du tanzen?", beschloss Chan. Lee Know antwortete mit dem, dass er noch einmal I am YOU tanzen will. „Uhh, dieses Song habe ich schon mal gehört. Der ist wirklich schön", kommentierte ich und ganz Stray Kids lachten und bedankten sich. Sie liessen die Musik laufen und stellten sich auf Position. Ich schaute aufmerksam zu. Als es fertig war, klatschte und war ein bisschen erstaunt.
„Wow, das war ja voll gut. Ich liebe den Tanz", meinte ich und ganz Stray Kids bedankte sich wieder einmal.
Leise hörte man Sirenen von draussen.
„Hört ihr das? Das ist selten in dieser Umgebung", sagte Lee Know. Nur war der ganze Raum still.
Plötzlich fingen alle an zu lachen, inklusiv mich.
„Noona, willst du vielleicht ein paar Tänze lernen?", fragte mich Felix währenddessen sich die anderen beruhigten. Ich fing an zu grinsen und antwortete: „Ja klar, voll gerne!"
Und an diesem Tag lernte ich Stray Kids besser kennen. Ich glaube sogar, dass wir langsam Freunde werden.

...Fortsetzung folgt...

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Ich hoffe dieses Kapi ist gut 😅😶😂
Und ich hoffe das wir uns langsam den Ende nähern😁💙
-Autor💙