Der Panda-Fuchs (Kapitel 65)

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Ein paar Wochen später lagen Fred und ich im Bett.
Ich drehte mich hin und her.
" Ich kann nicht mehr am Bauch schlafen!" Beschwerte ich mich. " Und am Rücken oder auf der Seite konnte ich noch nie gut schlafen..."
Fred zog mich in meine Arme.
" Komm mal her... Vielleicht findest du es in meinen Armen ja besser..."
Ich lächelte. " Immer doch... In deinen Armen ist es immer schön..."
Er gab mir einen Kuss. " Du solltest schlafen. Müde bist du ja eh ständig, und morgen musst du unterrichten... Du könntest auch einfach nicht hingehen, wenn dir wieder so schlecht ist..."
Ich schüttelte den Kopf. " Das geht schon. So schlimm ist es wirklich nicht..."
Fred kniff mir in die Nase. " Am Wochenende nehme ich mir frei... Dann machen wir es uns richtig schön, okay? So richtig schön."
Ich gab ihm einen Kuss. " Filme, Popcorn? Pizza?"
Fred zog mich noch enger an sich.
" Das klingt wundervoll. Ein Gammelwochenende..."
Ich fühlte seine Hand wieder auf meinen Bauch wandern.
In letzter Zeit streichelte er ständig über meinen Bauch. Manchmal hatte ich das Gefühl dass er es mehr tat als ich.
" Was denkst du wird es?" Fragte er mich.
Lächelnd sagte ich: " Ein kleiner frecher Junge, ganz wie der Papa..."
Fred lachte. " Ich weiß nicht ob das so gut wäre... Ein kleines Mädchen. Ganz wie du... Das wäre doch auch was..."
Eine Weile lang lagen wir da, und überlegten wie wir wollten das unser Kind wurde...
Mädchen oder Junge war uns egal, aber ich wollte unbedingt das es Freds Haare hatte.
Rot war viel hübscher als braun...
Er wollte das es meine grünen Augen hatte.
War ja auch eine schöne Combo...
" Wir sollten wirklich schlafen  gehen..." gähnte ich dann. " Sonst komm ich morgen nicht aus dem Bett..."
Ich kuschelte mich ab seine Brust, und schloss die Augen.
Leider lag ich mich eine ganze Weile wach.
Ich musste einfach über mein Baby nachdenken...
Wie es wohl werden würde..?
Wie es wohl aussehen würde..?
Ich fuhr die Konturen von Freds Gesicht nach.
Seine Nase. Es sollte seine Nase bekommen...
Und seinen Humor...
Am besten ganz viel von ihm...
" Pandora..." murrte er. " Bitte hör auf mein Gesicht anzutatschen... ich will schlafen..."
Er streichelte mir über den Rücken.
" Versuch zu schlafen, Panda... Bitte..."
Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich die Augen schloss.
" Du bist so süß..." sagte er leise.
" Mein Panda..."
Ich grinste. " Fuchs... und unser kleiner... Puchs? Fanda?"
Fred lachte. " Ich seh schon... wir schlafen heute nicht viel..."

Am nächsten Morgen war ich todmüde.
Fred und ich hatten uns wirklich ein wenig verquatscht...
" Du musst aufstehen... Arbeit..."
Ich vergrub das Gesicht im Kissen.
" Neeeein... Müde... schlecht..."
Er hob mich aus dem Bett, schleppte mich in die Küche und setzte mich auf einen Stuhl.
" Guuuuuuh..." machte ich.
Ich hörte ihn in der Küche herumwerkeln.
Dann stellte er etwas vor mich.
" Hier, iss. Sonst kippst du mir später noch um."
Langsam fing ich an zu Essen.
Vielleicht konnte ich es ja zumindest eine Weile lang bei mir behalten...

Der Schultag war relativ uneventvoll... Ich hätte nur ein paar mal kotzen müssen...
Jetzt stand ich in Weasleys zauberhafte Zauberscherze, und half beim Regale einsortieren.
Mittlerweile hatten alle ihre Produkte Blindenschrift hinten auf der Verpackung... Das fand ich sehr lieb von den Jungs.
Der Großteil der Leute der diese Dinger benutzen konnten schließlich sehen...
Auch wenn Fred versucht hatte mir zu verklickern das es einfach nur so gewesen war, aber ich glaubte schon das es wegen mir war.
" Setz dich doch lieber ein wenig hin." Sagte Fred. " Du bist doch schon den ganzen Tag auf den Beinen. Und du musst uns wirklich nicht helfen, wir haben genug Angestellte."
Ich legte meine Arme um ihn. " Seit wann bist du denn so beschützerisch? Normalerweise lässt du mich doch auch mein eigenes Ding machen."
Er lachte. " Ich will doch einfach nur das du dich nicht überarbeitest. Da neigst du doch eh schon zu."
Ich streichelte ihm über den Arm. 
" Mach dir mal keine Sorgen Fuchs. Ich kann das ab. Und Rowley passt doch auf mich auf..."
Fred kitzelte mich am Bauch. " Pass einfach ein bisschen auf dich auf. Ich will nicht das dir was passiert."
Als wir später nach Hause kamen, machte ich es nur auf den Sofa bequem. " Bereit für unsere Gammelwochenende?" Fragte ich.
Er ließ sich neben mich fallen.
" Klar. Ich bestell uns mal Pizza..."

" Sag mal..." fing Fred plötzlich an.
Gerade hatten wir uns noch mit Pizza vollgestopft, und um die Fernbedienung gerangelt, und jetzt...
" Bist du dir sicher das du nicht heiraten willst?"
Ich setzte mich auf. " Wo kommt das denn jetzt her?"
Er lachte nervös. " Naja... Meine Mutter liegt mir die ganze Zeit in den Ohren das ich dir einen Heiratsantrag machen soll... Du weißt schon, weil du schwanger bist. Und es 'das es das ehrenvolle Ding zu tun' ist."
Ich lachte. " Oh Molly. Ich mag deine Muter, aber manchmal ist die wirklich ein wenig altmodisch... Heiraten ist wirklich nicht so meins..."
Dann kuschelte ich mich an ihn.
" Mach dir da mal keine Sorgen, ich bin mit der jetzigen Situation komplett zufrieden. Naja, bis auf die Tatsache das mir wieder schlecht ist.."
Er legte einen Arm um mich. " Da bin ich aber froh. Ganz so meins wäre das nämlich auch nicht... Und bitte kotz mich nicht an."
Ich lachte leise.
" Ich versuch's..."
Rowley kam an, und legte sich quer über uns drüber.
" Weißt du was ich möchte..?" Fragte Fred dann. " Ich will das wir umziehen. In ein richtiges Haus, mit einem großen Garten, in dem unsere kleine Bohne spielen kann... Du müsstest dich zwar an eine neue Umgebung gewöhnen, und das ist vielleicht nicht so toll während du schwanger bist, falls du dann stolperst- Vergiss es. Das war ne dumme Idee."
Ich lachte. " Ich liebe es... wir brauchen eh mehr Platz, jetzt wo wir ein Baby kriegen..."
" Oder vielleicht zwei." Sagte Fred.
Ich gab ihm einen Schubs. " Zwillinge müssen auf der Seite der Mutter sein, um vererbt zu werden, ich hab's nachgeguckt."
Da war ich auch ganz froh drüber.
Zwillinge wie Fred und George hätte ich wirklich nicht haben wollen.
Natürlich gab es immernoch eine Chance- aber sie war nicht höher als bei anderen Frauen.
" Oh bin ich froh- zwei Kinder wären ein wenig viel..." Sagte Fred erleichtert.
Dann küsste er mich. " Aber gut das die die Idee gefällt... Dann werden wir uns mal nach einen Haus umgucken... Also ich werde das tun. Du kannst mir ja dabei zuhören."
Grinsend spielte ich mit seinem Haar.
" Das klingt nach einem Plan..."

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The tale of the Tonks sistersWhere stories live. Discover now