Babysachen und Andas Freude (Kapitel 80)

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Ein paar Monate waren vergangen.
Ich fühlte mich... nicht sonderlich gut.
Zwillinge waren wirklich etwas anderes als nur ein Kind.
Gerade hatte ich es mir im Bett gemütlich gemacht, oder es zumindest versuchte...Mit einem riesigen Babybauch war das nicht gerade einfach.
Rowley, der neben mir lag, schnarchte.
Ich kraulte ihm den Kopf.
Um ehrlich zu sein war ich ziemlich überrascht wie alt er geworden war... und es sah nicht wo aus als würde er planen uns in naher Zukunft zu verlassen...
Rowl war halt ein Kämpfer.
Ich hörte wie die Haustür aufgeschlossen wurde.
" Mami!"
Anda kam angerannt.
Fred hatte sie gerade vom Kindergarten abgeholt
" Hey, Hey, hey!" Hielt Fred sie auf.
Die beiden mussten direkt vor der Tür stehen.
" Deine Mama ist ganz müde. Lass sie lieber einwenig schlafen..."
Ich musste lächeln. " Ist schon gut. Lass sie rein, die Ablenkung tut sicher gut." Rief ich dann in den Flur.
Die Tür ging auf, und Anda sprang aufs Bett. " Mami, Mami, rate mal! Wir haben heute verstecken gespielt, und ich hab gewonnen!"
Ich nahm sie in den Arm, und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. " Das ist toll, Anda..."
Sie kuschelte sich an mich. " Treten sie dich wieder?" Fragte sie, und legte eine Hand auf meinen Bauch.
Ich lachte leise. " Nur ein bisschen."
Sie kitzelte meinen Bauch. " Nicht treten, das ist gemein! Ganz böse!"
Fred setzte sich ebenfalls ans Bett.
" Wie geht's dir? Immernoch so müde?"
Ich nickte. " Schon... aber mir ist langweilig. Meine Idee wäre das ch jetzt ein wenig schlafen, und wir dann irgendwas machen gehen... Baby Sachen kaufen, zum Beispiel."
Er gab mir einen Kuss. " Das klingt doch nach einem Plan. Komm Anda, wir lassen die Mama ein wenig alleine."
Sie kuschelte sich an mich. " Nein, ich will auch ein bisscjen schlafen! Ich bin auch ganz müde..."
Ich streichelte ihr über den Rücken.
" Ach Anda, du bist doch schon zu groß um Mittagsschlaf zu halten..."
Ich fühlte sie den Kopf schütteln.
" Nein! Ich bin doch noch ganz klein!"
Mit einem Seufzer zog ich sie näher an mich. " Na gut... Komm her, Prinzessin."
Fred lachte, und ich merkte wie er sich neben uns legte.
Er legte seine Arme um uns.
" Gut. Dann bleibe ich auch hier."
Er küsste mich sanft in den Nacken.
Ich streichelte Anda durchs Haar.
" Gut... Ein Familien-nickerchen..."
Dann schloss ich die Augen. " Schlaft gut..."
Ich schlief fast sofort ein.

Zwei Stunden später wachte ich wieder auf.
Andromeda und Fred lagen nicht mehr neben mir.
Ich rappelte mich schwerfällig auf, Und verließ das Schlafzimmer.
" Mama, du bist ja wieder wach!" Sagte Anda begeistert. " Papa und ich konnten nicht schlafen, deshalb haben wir Uno gespielt! Können wir jetzt gehen??"
Ich lachte leise. " Ja, lass uns gehen. Wir sollten los, sonst machen uns noch die Läden zu."

Kurz darauf waren wir in der Stadt und suchten Babyklamotten aus.
Fred streichelte mir über den Bauch.
" Na meine Kleinen..."
Ich lächelte, und legte meine Hände auf seine.
" Einen kleinen Jungen für dich, und noch ein Mädchen..."
" Aber ich werde doch immer eure kleine Prinzessin sein, oder?" Fragte Anda plötzlich, und griff nach meiner Hand.
Ich lachte. " Natürlich... Andromeda, du wirst immer unser kleiner Schatz bleiben, egal ob wir zwei mehr haben, oder nicht. Wir haben dich doch lieb..."
Ich fühlte wie sie ihre Arme nach mir ausstreckte, wie sie es immer tat wenn sie auf den Arm wollte.
Mit einem ächzen hob ich sie hoch.
" Oh, komm hoch. Phew."
Fast sofort nahm Fred sie mir an.
" Komm mal lieber zu mir, Anda. Deiner Mama tut eh schon der Rücken weh. Und sie sollte nicht so schwer tragen."
Ich hob die Hand, um ihr durchs Haar zu streicheln.
Dabei blieb ich an der Haarspange hängen, die ich ihr heute morgen ins Haar gesteckt hatte.
Sie hatte sie von Ginny gekriegt.

Ginny und Harry hatten gerade ihr zweites Kind bekommen, den kleinen Albus.
Er war ein fürchterlich niedliches Baby.
Anda war hin und weg gewesen, und hatte schon mal mit Albus für ihre kleinen Geschwister 'geübt'.
Es war fürchterlich niedlich gewesen, wenn auch nicht gerade... sicher.
Auch Ron und Hermine waren mit der Familienplanung beschäftigt.
Auch die beiden hatten schon ein Kind bekommen, Rose.
Was Jade anging... von ihr hatte ich schon länger nichts mehr gehört.
Sie war gerad auf einer Weltreise, und... Wir hatten lange nicht mehr gesprochen.
Oft vermisste ich sie, aber es lag in ihrem Genen, auf Reisen zu gehen.
Ihr Bruder, ihr Vater... Sie waren genau so.
Und ihre Mutter war angeblich auch so gewesen, bevor Jade geboren war.
Und jedesmal wenn wir uns trafen erzählte sie mir immer von ihren Abenteuern...
Und sie brachte Anda immer diese tollen Geschenke mit...

" Können wir Eiscreme essen gehen?" Fragte Anda, als wir den Laden verließen.
Ich lächelte. " Oh, Eiscreme klingt super. Ich hab richtig Hunger, und Lust auf Eis..."
Kurz darauf saßen wir in einer Eisdiele, und...
" Mama, das war jetzt schon die vierte Kugel Eis!" Rief Andromeda belustigt.
" Beeindruckend..." murmelte Fred.
Ich lachte. " Hey, ich esse für drei. Lasst mich in Frieden."
Fred legte einen Arm um mich, und zog mich an sich. " Jaja. Iss schon. Willst du meins auch noch?"

Als Fred und ich nach Hause kamen, hatten wir noch eine kleine Überraschung für Anda.
Bevor sie geboren wurde hatte Fred ihr ja ein Panda-Fuchs T-Shirt gekauft...
Er hatte für die Zwillinge auch welche machen lassen, und da Anda aus ihrem natürlich schon lange rausgewachsen war, hätte er ihr ein neues besorgt...
Und heute morgen war es endlich angekommen.
" Anda, komm mal her." Sagte ich, und zog sie auf meinen Schoß.
Fred drückte ihr das T-Shirt in die Hand, das er vorher noch eingepackt hatte.
" Hier, für dich."
Ich hörte das Papier rascheln. " Hab ich Geburtstag?"
Ich lachte. " Nein. Aber jetzt mach es auf, es wird dir sicher gefallen!"
Sie riss das Geschenk auf.
" Woooow! Das ist wie dass das ich als Baby hatte!"
Ich half ihr dabei das Shirt anzuziehen.
" Oh Prinzessin, es ist dir viel zu groß!" Lachte Fred.
Ich tastete sie ab.
Er hatte recht.
Das T-Shirt wahr eher ein Kleid, aber zumindest passte sie dann länger herein.
Ich streichelte ihr durchs Haar.
" Es ist total hübsch! Danke Mama und Papa!"
Fred drückte uns an sich.

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The tale of the Tonks sistersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt