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Tom hatte mich aufgebracht im Raum der Wünsche zurückgelassen.

Ich lief zurück zum Bett und ließ mich darauf sinken, ehe mir bewusst wurde, was alles passiert war.

Erstens: Ich hatte mit Lord Voldemort geschlafen.

Zweitens: Ich hatte ihm meine Gefühle offenbart.

Drittens: Er liebte mich nicht.

Und Viertens: Er wollte trotz allem noch immer Muggelstämmige ausmerzen.

Ich hatte einen Dreck hier erreicht! Ich hatte nichts ausrichten können. Ich konnte nicht anders, als loszuweinen.

Während die Tränen über meine Wangen rollten, stand ich wieder auf und zückte meinen Zauberstab

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Während die Tränen über meine Wangen rollten, stand ich wieder auf und zückte meinen Zauberstab. Der Raum arrangierte sich neu. Wütend begann ich auf die, sich heraus materialisierenden, Möbelstücke.
Sie zersplitterten mit einem lauten Krachen.

Ich fuhr mir in meine Haare und riss ganz leicht daran. Was hatte ich mir gedacht? Dass Voldemort mich lieben könnte? Wie naiv war ich eigentlich?

Und wie hatte ich mit ihm überhaupt so weit gehen können? Wie konnte ich nur mit einem Mörder schlafen?

Ich stand schwer atmend in mitten von zerstörten Möbeln. Das Bett, in dem wir miteinander geschlafen hatten, stand in Flammen.

Am nächsten Tag wachte ich mit Kopfschmerzen auf, vom in den Schlaf weinen.

Beim Frühstück rührte ich nur gelangweilt in meinem Porridge herum. Ich hatte keinen Appetit.

Mein Herz stach schmerzhaft. Fühlte sich so ein gebrochenes Herz an?

Dumbeldore erhob sich. Er machte immer die Ansprachen.

"Ruhe, bitte!", rief er. Augenblicklich gehorchten ihm alle.

"Die Dementoren aus Askaban bleiben bis auf Weiteres in Hogwarts. Der Korridor im dritten Stock ist weiterhin verboten. Doch all dies wird nicht das Quidditch davon abhalten, stattzufinden. Viel Glück, Slytherin und Hufflepuff! Der Unterricht am Vormittag entfällt"

Felicity musterte mich besorgt. "Effy, ist alles okay?" Mein Blick fiel auf Tom. Riddle. Voldemort. Er erschien mir heute besonders angespannt. Und er sah so gut in seinem Quidditchpullover aus. "Nein", sagte ich tonlos.

Mein Haar stand heute besonders ab, mein Makeup war nonexistent und meine Kleidung war zerknittert, weil ich in den Sachen geschlafen hatte. Außerdem waren die Augenringe unter meinen Augen besonders ausgeprägt.

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ᴀᴍᴀɴᴛᴇꜱ ᴀᴍᴇɴᴛᴇꜱ [ᴛᴏᴍ ʀɪᴅᴅʟᴇ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt