56 -AW

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Er hatte recht. Natürlich hatte er recht.

Mein Blick glitt abermals über seine jetzt schmalere Form. Er sah aus, als würde er jeden Moment zusammenbrechen.

Und ich wusste, wie er sich retten konnte. Doch hatte er überhaupt die Kraft dazu? Wollte er es überhaupt? Er sah gerade aus, als hätte er jeden Lebenswillen verloren.

Konnte ich es riskieren, es ihm zu sagen? Ich meine, es musste ja nicht gleich die ganze Wahrheit sein. Ich konnte ihm ja erst einmal erzählen, was Dumbledore mir gesagt hatte.

Und mir wurde bewusst, dass ich ihn nach allem noch immer liebte. Trotz der Drohungen, des versuchten Folterfluchs und trotz seiner Kälte. Mein Herz hing an ihm und vermochte nicht, die Kraft zu haben, ihn aufzugeben.
Ich drehte durch. Wurde verrückt.

Ich spürte seine glühend roten Augen auf mir.

"Können wir zum Raum der Wünsche gehen? Schaffst du das?", fragte ich ihn besorgt.

"Wieso sollte ich mit dir zum Raum der Wünsche gehen", blaffte er.

"Wieso sollte ich mit dir zum Raum der Wünsche gehen", blaffte er

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Ich seufzte. "Tom, es ist wichtig", versuchte ich ihm zu erklären.

"Wichtig ist auch, dass du mich belogen hast, Schlammblut", zischte er und setzte sich gerade hin.

Es versetzte mir einen Stich ins Herz, dass er mich so nannte. Als ein Halbblut, das unter Muggeln aufgewachsen war, hatte ich geglaubt, dass er bessere Umgangsformen an den Tag legte.

"Und das möchte ich jetzt gerade stellen", entgegnete ich hitzig.

"Und das möchte ich jetzt gerade stellen", entgegnete ich hitzig

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Tom zog erstaunt die Augenbrauen hoch. "Du-Du willst es mir verraten?", echote er heiser. Ich nickte zögerlich.

Tom setzte sich im Bett langsam auf. Es entging mir nicht, wie seine Arme begannen zu zittern, wohl vom Elektrolytmangel.

ᴀᴍᴀɴᴛᴇꜱ ᴀᴍᴇɴᴛᴇꜱ [ᴛᴏᴍ ʀɪᴅᴅʟᴇ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt