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Ich gab ihm meine Hand die er vorsichtig schüttelte und kurz dannach machte ich mich wieder auf den Weg nachhause.
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Als ich Zuhause ankam, konnte ich nicht aufhören an diesen kleinen obdachlosen Jungen zu denken.

Er tat mir unfassbar leid und ich würde ihm am liebsten die Welt schenken, ich wusste nicht wieso ich so ein starkes Bedürfnis hatte ihn unbedingt beschützen zu müssen.

Ich hatte schon lange das Bedürfnis obdachlosen oder generell ärmeren Menschen zu helfen, aber noch nie so extrem wie bei diesem jungen Mann.

Mir fiel auf das ich seinen Namen noch garnicht wusste, ich hatte mir vorgenommen ihn morgen zu besuchen und ihm nach seinen Namen zu Fragen.

Ich ging in das Bad und machte mich bettfertig.
Dann ging ich runter in das Wohnzimmer
und sagte gute Nacht.

"Du wirkst so nachdenklich, war alles gut draussen?" Fragte meine Mutter leicht besorgt.

"Ja ja es ist alles gut nur hab ich wieder einen obdachlosen Jungen Mann gesehen, und er gibt sein bisschen brot an Gänse anstatt es selber zu essen." Sagte ich ihr immer noch leicht verwundert.

"Vielleicht hat das ja ein speziellen Grund frag ihn doch wenn ihr euch besser kennt."   Sagte sie mir, und gab mir den Vorschlag.

"Ja hab ich vor, danke Mum. Ich geh schlafen." Sagte ich und drückte ihr einen kuss auf die Wange.
Sie erwiderte den kuss indem sie mir eines ihrer lächeln schenkte und sie mir auch eine gute Nacht wünschte.

Als ich diesen morgen aufwachte stand ich sofort auf Wechselte meine Schlafklamotten zu Alltags Klamotten und Stylte meine Haare, dannach machte ich mich auf den Weg zur Küche und machte bewusst nicht nur 2 Brote für mich, sondern auch eins für diesen Obdachlosen jungen Mann.

Dannach kramte ich einen kleinen Zettel und einen Stift aus der runden Dose die wir in der Küche stehen hatten und schrieb meiner mum das ich draußen war,  damit sie sich keine Sorgen machen musste.

Dann aß ich meine Brote und packte das andere brot in eine frisch halte Folie und anschließend in eine Dose.

Kurz darauf machte ich mich auf den Weg und lief  bewusst in die gleiche Richtung wie gestern.

Als ich im Park angekommen war folgte ich wieder dem holprig, steinigen weg um an der bank anzukommen, als ich ankam sah ich ihn schlafend auf der bank liegen, er hatte meine Jacke die ich ihn geschenkt hatte an und seine kleine dünne Decke auf die er gestern noch saß, über seine beine gelegt.

Ich legte die Dose mit dem brot ab, kniete mich vor ihm nieder und stupste ihn leicht an der Schulter an.
Er wachte nicht sofort auf aber ich nahm ein Grummeln seinerseits war.

Ich stupste ihn noch einmal an, diesmal kräftiger aber mit bedacht das ich ihm nicht weh tat, dann öffnete er seine Augen und setzte sich aprubt auf.

Ich sah in seine leicht geschockten Augen.
"Guten Morgen." Sagte ich und lächelte ihn mit einem meiner freundlichsten lächeln an.

"G-guten morgen... Ich hätte nicht gedacht das du mir wieder deine g-gesellschaft leistet." Fragte er mich verwundert blieb aber dennoch freundlich.

"Naja ich hab dir Frühstück mitgebracht damit du ein wenig Nahrung zu dir nehmen kannst." Teilte ich ihm mit und hielt ihm die Dose hin

"W-warum bist du so Freundlich... Das kenne ich nicht das m-mich jemand so behandelt."

"Es ist selbstverständlich Menschen zu helfen denen es nicht gut geht, man sollte nicht immer nur an sich denken." Sagte ich ihm freundlich.

"D-danke wirklich ich weiss nicht wie ich dir damit danken kan-"

"Ich hab nur eine Frage die mich beschäftigt... Wie heißt du? Sag mir wie du heisst, dann hast du dich genug bedankt."

"Mein Name lautet Park Jimin."

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Danke für euer positives Feedback 🥺❤️










gooses - yoonminWhere stories live. Discover now