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Es wurde immer später und später und erst um 15 uhr verließ ich Glücklich weil ich nun wusste wie er hieß den Park.
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Ich machte mich entspannt auf den Weg nach Hause bis mir eine Gruppe von Jugendlichen entgegen kamen und die richtung zum Park nahmen, ich hatte sofort angst um jimin.

Ich versuchte mir die schrecklichen Gedanken, was wohl möglich alles in diesem Park passieren könnte aus dem Kopf zu schlagen.

Ich lief weiter meinen Weg nachhause bis ich wieder darüber nachdachte was jimin durchmachen musste, das er verprügelt wird.

Schließlich drehte ich um und rannte den Weg zum Park, ich hatte einfach zu große Angst, das ihm was Passieren könnte.

Als ich schon schreckliches Gebrüll wahr nahm, als ich den Park erreichte, rannte ich noch schneller zur bank.

Tatsächlich wurde jimin gerade eine faust auf sein Gesicht geschlagen.

Ich rannte zu jimin und brüllte die Jugendlichen an.

"Lasst ihn in ruhe!! Sag Mal tickt ihr noch richtig?! Was ist falsch bei euch das ihr grundlos einen obdachlosen Menschen verprügelt, haben eure Eltern euch denn nichts beigebracht??!!" Schrie ich sie an, die einzige Reaktion von ihnen war das sie weg rannten.

Ich drehte mich um und sah einen weinenden jimin auf der bank sitzen, er rollte sich zu einer kleinen Kugel.
Ich setzte mich neben ihn und streichelte ihm über seinen Rücken, in der Hoffnung ihn so ein wenig Beruhigen zu können.

Er hob seinen Kopf aus seiner Armbeuge und schaute mich dankbar aber dennoch traurig an.

"Sie werden wieder kommen, yoongi." erklärte er mir ängstlich.
"Du kannst nicht immer da sein und sie aufhalten." Erklärte er mir erneut.

Ich dachte darüber nach und er hatte Recht, ich konnte nicht immer da sein.
Ich hatte in 5 Tagen auch bald wieder schule, und werde ihn noch weniger sehen.

"Jimin, ich werde versuchen jeden Tag nach dir zu sehen, ich weiss das wird keine Lösung für das sein, aber sobald sie wieder handgreiflich werden, und ich sie dabei erwische, werde ich eingreifen."

Er wischte sich seine Tränen weg, und sah mich an. Es war ein Blick den ich nicht ganz deuten konnte. Ich erkannte das  flehen in seinen augen.

"I-ich Ehm... Kann i-ich eine... umarmung haben?.. bitte?..." Er stotterte vor sich hin und sah mich weiterhin flehend an.

"Natürlich." Sagte ich und lächelte ihn an.

Anschließend zog ich ihn in eine lange Umarmung, in der ich all meine Gefühle reinsteckte.
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<3

gooses - yoonminWhere stories live. Discover now