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Ich machte mich wie gewöhnlich auf den Weg zur uni doch meine Gedanken blieben Zuhause. Bei Jimin.
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Ich saß hier gelangweilt im Unterricht, und hörte meinem Lehrer zu, machte mir Notizen und schaute dann auf die Tafel.
Ich wollte wieder nach Hause, aber wenn ich etwas anständiges werden wollte, sollte ich im Unterricht bleiben.
Manche Schüler Schwänzen hier auch, aber sie werden wahrscheinlich von der Uni geschmissen.

Wir haben nur 1 Jahr uni, dann kann ich mein Traum verwirklichen und endlich ein richtiger Produzent werden.

Dann dachte ich wieder an Jimin, ich vermisste seine zarten Lippen auf meinen die zusammen Perfekt zusammen passten.
Wie soll ich das bloß für ein Jahr aushalten?

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Als es zum Ende der letzten Stunde klingelte war ich beinah der letzte der den Raum verließ.
Als ich entgültig die schule verlassen wollte, wurde ich von hinten angetippt, also drehte ich mich um.

Das Mädchen was mich am ersten Tag komisch musterte stand nun vor mir und hatte leicht gerötete Wangen.

"Du, Ehm... Würdest du vielleicht Mal mit mir Ausgehen... Also so richtig wie bei einem Date?" Fragte sie mich unsicher und sah mich verträumt an, ich war geschmeichelt aber ich war schwul, ich stand nicht auf sie.

"Tut mir leid, aber ich eh bin vergeben, aber mach dir nicht's drauß es gibt noch mehr Typen wie mich" lächelte ich sie an.

"Naja gut okay, wenigstens hast du die Wahrheit gesagt. Vielleicht können wir ja Mal Freunde werden." Fragte sie mich unsicher und lächelte mich an.

Ich nickte und erwiderte ihr lächeln.
Sie ging an mir vorbei zu ihren Freunden und verabschiedete sich.

Ich machte mich auf den Weg nachhause, mit dem Gedanken an jimin.

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Als ich die Haustüre aufschloss, zog ich meine Jacke und meine Schuhe aus und begab mich Richtung Zimmer von Jimin und mir.

Doch als ich ins zimmer blickte, war jimin nicht da, also suchte ich das ganze haus ab und fand ihm anschließend im Badezimmer, wo er verheult auf der Toilettenbrille saß.

Ich eilte zu ihm und nahm ihn in die Arme.

"Es ist schon wieder passiert yoongi... Ich hab Angst." Erklärte er mir, ich wusste was er miente mit "es".
"Jimin, ich will dir echt nichts böses aber wir sollten vielleicht zum Arzt." Erklärte ich ihm während er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte und sich ausheulte.

"Nein wircklich, das muss nicht sein.. ich will nicht..." Weinte er. Doch ich glaubte ihm nicht mehr es passierte in letzter Zeit zu oft, und es verschlimmerte sich.

Er hat weitere Symptome gezeigt, wie Husten und unklare Schmerzen.
Er musste einfach zum Arzt ich hatte zu große Angst.

gooses - yoonminWhere stories live. Discover now