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Er schaute mich verblüfft an und fing an zu sprechen....
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"W-w-wie ... Nei-n, das k-kannst du nicht machen, das ist zu viel... Das essen was du mir täglich bringst... D-das ist schon zu viel...und nicht selbstverständlich...ich kann dir ja nichtmal richtig danken." Erklärte er mir.

"Keine Widerrede, du dankst mir indem du glücklich bist jimin, bitte komm mit mir...ich versichere dir das du keinem eine Last sein wirst."

"Na-nagut..." Er stand auf und packte seine Sachen zusammen, ich nahm ihn seinen leicht Verschmutzend Rucksack ab und Schulterte ihn.

Jimin sah mich verblüfft aber dennoch dankbar an.
Er hielt mir seine hand unsicher hin.
Ich nahm sie in meine und wir liefen zusammen zu mir nachhause.

Nach 15 Minuten weiteren laufen kamen wir bei mir Zuhause an.

Ich klingelte etwas unsicher an, bis sich die Tür von meiner Mutter öffnete und uns sofort rein bittete.

"Ihr seid ja komplett durchnässt, los zieh du dich um Yoongi und zeig jimin wo das Bad ist, er kann sich gerne duschen und mir seine Klamotten zum Waschen geben, bitte gib ihm Klamotten von dir, die sollten passen." Sagte sie und schaute abwechselnd zu mir und jimin hin und her.

Ich nahm seine hand wieder in meine und führte ihn in mein Zimmer ich nahm ihn sein Gepäck ab und legte es in die Ecke des Zimmers.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte für Jimin einen Schwarzen oversized hoodie, eine noch nie benutze Boxer, eine graue Jogging Hose und anschließend ein Paar neue Socken raus. und übergab ihm die Kleidung, die er an nahm als wäre es das heiligste der Welt.

Er legte die sachen auf meinem Schreibtisch ab und öffnete seine arme, um mir zu signalisieren das er eine Umarmung brauchte, die ich ihm natürlich gab.

Dann führte ich ihm zum Bad und zeigte ihm wo alles ist, falls er was brauchte.

In der zeit wo jimin duschte zog ich mich um und ging in die Küche im meiner Mutter beim Kochen zu helfen.

Ich deckte den Tisch und räumte die überschüssigen Reste die vom Gemüse überblieben wieder in den Kühlschrank.

Als ich gerade die Soße umrühren wollte, spürte ich jimins Anwesenheit im Raum ich drehte mich um und sah ihn mit leicht nassen Haaren und meinen Klamotten die ihm ein bisschen zu groß waren in der Küche stehen.

"I-ich bin fertig, ich hab auch alles wieder aufgeräumt, danke das ich Duschen durfte." Er sah mich und meine Mutter die hinter mir aufgetaucht war dankbar an.

"Jimin alles okay du musst dich nicht immer bedanken." Sagte ich ihm und lächelte ihn an.

"O-okay aber danke.'' sagte er und lachte ein wenig über seinen eigenen Satz.

"Jimin meine Mutter und ich haben für dich ein wenig Gemüse, Soße und Nudeln gekocht..." teilte ich ihm mit und deutete auf den Topf.

Er ging weiter auf den Topf zu.
"Das ist d-das was so gut riecht... Oh i-ich, das wird bestimmt ganz lecker."

Nach dem essen gingen wir beide in mein Zimmer.

"Yoongi, ich würde dir gerne was als ein Dankeschön für die Aufnahme bei euch Zuhause von meiner Vergangenheit erzählen..." Fing er aufeinmal an zu sprechen.

"Wenn du dich nicht bereit dazu fühlst und du nicht sicher bist ob du das wirklich kannst, dann denke nochmal drüber nach." Sagte ich ihm und schenkte ihm ein aufmunterndes lächeln.

"Nein ich bin mir sicher... Ich hab drüber nachgedacht."

Ich deutete mit einer Geste das er sich mit zu mir aufs Bett setzen sollte, er setzte sich neben mich.

"Also... Ich will dir sagen wie ich obdachlos  geworden bin... Ich wurde von meiner Familie verstoßen im Alter von 15 Jahren, weil ich ihnen gesagt hatte das ich nunmal nicht auf-f Frauen stand... Sondern halt auf Männer... Und sie kamen damit nicht klar. Zuerst schrien sie mich an wurden dann handgreiflich und am ende wurften sie mich ganz aus der Wohnung, sie meinten ich sei kein Mensch mehr, wenn ich auf Dasselbe Geschlecht stehe... Und ich verstehe es jetzt auch komplett wenn du mich jetzt nicht mehr magst und mich rauswerfen willst." Am Ende fing er an zu weinen.

"Hey hey hey Stop, erstens du bist ein Mensch, egal wie du bist. Zweitens, ich mag dich so wie du bist, und werde dich garantiert nicht raus werfen oder nicht mehr mögen wegen deiner Sexualität, und drittens sie sind deine Eltern sie dürfen sowas nicht."

Er fing an zu Schluchzen und versteckte sein Gesicht in seiner Halsbeuge.
"Hey es ist alles gut." Ich zog ihn in eine liebevolle Umarmung.

Ich hörte das sein Schluchzen Schritt für Schritt leiser wurde und er sich leicht an mich kuschelte, anschließend hörte ich sein gleichmäßiges atmen was mich wissen ließ das er eingeschlafen ist.

Ich machte mir es ein wenig bequem und deckte mich und jimin zu, anschließend schlief ich mit jimin in meinem Arm ein.

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Heheh ;)












gooses - yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt