-30-

155 16 1
                                    

Aber ich darf nicht in Depressionen versinken, ich muss für meine Mutter weiterkämpfen und vorallem für Jimin, meine liebe des Lebens.
____________________________________________

Ich stand also von meinem bequemen bett auf und ging runter wo ich jimin kniend vor meiner Mutter vorfand.

Er hob Scherbe für Scherbe auf und legte sie in den Müll Eimer, er kümmerte sich um meine Mutter und machte dabei noch essen.

Wie kann man so ein liebervoller Mensch sein, ich ging auf Jimin zu und umarmte ihn, jimin sah mich verdutzt an drückte mir dann aber einen Kuss auf meine Lippen.

"Danke, Jimin... Fürs helfen hier..." Flüsterte ich ihm in sein Ohr und kurz darauf nickte er und half meiner Mutter hoch und brachte sie in das Schlafzimmer, ich folgte ihm... Er gab ihr eine Umarmung und deckte sie dann zu.

Wieso seine Eltern ihn verstoßen haben, obwohl er so ein herzensguter Mensch ist versteh ich nicht, wer würde ihn den freiwillig hergeben.

Ich ging wieder mit ihm in die Küche wo er immer noch ramen aufkochte, und sie sorgfältig servierte.
"Hier nimm, du brauchst jetzt was warmes Schatz." Lächelte er mich an.

"Ich weiss es ist jetzt schwer für dich yoongi... Aber ich bin für dich da, ich verspreche es. Du warst für mich da als ich noch obdachlos war, und jetzt will ich für dich da sein." Erklärte er mir.

Ich fing an zu weinen, und schmiss mich in seine arme, nun war ich schwach und brauchte jemanden der mich aufbaute, anders würde ich das alles nicht überstehen, ich würde zerbrechen, und meine Mutter würde wegen mir zerbrechen, das kann ich nicht.

"Alles gut yoongi~" flüsterte mir in mein ohr und streichelte mir über meinen Rücken, ich habe noch nie richtig vor ihm geweint, das ist neu für ihn und trotzdem weiss er wie er damit umgehen muss.

Er hat mich sogar in meinem Zimmer alleine gelassen, nur damit ich mich Beruhigen konnte, er hat verstanden das ich Zeit brauchte.

"Danke vom ganzen Herzen, ich schulde dir so viel Jimin"

"Nein... Du brauchst jetzt ganz viel Liebe, die dir jemand anders gerade nicht schenken konnte." Erklärte er mir, ich wusste das der jemand mein Vater war.

Ich drückte ihn ganz fest an mich und nach dem Kuscheln begannen wir zu essen.
Jimin hatte Recht, ich brauchte wieder etwas warmes, auch wenn es nur ramen waren war ich ihm Dankbar das er überhaupt was aufgekocht hatte und sofort wusste was in so einer Situation zu tun war.

__________________________________________

^~^

gooses - yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt