I hope you won't forget this feeling |Younghyun| Day6 FF |

Kapitel 27

-Jia Pov-

-Rückblick 2-

„Babe?", meinte Jason auf einmal zu mir. Ich war gerade bei ihm. Wir lagen im Bett aneinander gekuschelt und sahen uns einen Film an. Verwirrt sah ich zu ihm hoch und gab nur ein „hm" von mir. „Am Wochenende feiert ein Freund von mir seinen Geburtstag, warum kommst du nicht mit?", fragte er mich mit einem lächeln auf seinen Lippen. „Wenn ich meine Eltern überredet bekomme, dann spricht nichts dagegen", erwiderte ich ebenfalls lächeln. Zufrieden lächelte er mich an. Ein paar Sekunden blickten wir uns in die Augen, bis er seinen Kopf senkte und somit unsere Lippen vereinte. Es endete damit, dass wir etwas rumgemacht hatten. Doch mehr ist nicht passiert, dafür war ich noch nicht bereit. Doch zum Glück war Jason verständnisvoll und gab mir die Zeit, die ich brauchte. „Ich sollte aber so langsam mal los", meinte ich, nachdem wir uns wieder gelöst hatten. „Ich fahr dich", meinte er und war dabei aufzustehen. „Ach quatsch, der Bus ist ja nicht so weit entfernt", gab ich von mir. „Ich weiß aber hübsche Mädchen lässt man nachts nicht alleine durch die Gegend laufen", erwiderte er, was mich zum Lächeln brachte.

„Ich frage gleich mal meine Eltern und schreib dir dann", meinte ich, als wir vor unserem Haus hielten. „Alles klar Babe", meinte er, beugte sich nach vorne, um mir noch einen Abschiedskuss zu geben.

„Du brauchst dann aber von mir nicht erwarten, dass ich dich irgendwo nachts abholen werde", kam es dann von meiner Mutter. „Das haben wir schon geklärt, ich werde bei Jason übernachten und er bringt mich dann am nächsten Tag nach Hause", erwiderte ich. Mein Vater hatte komischerweise bis jetzt noch gar nichts dazu gesagt, sondern blickte nur skeptisch vor sich hin. „Na dann", gab meine Mutter von sich und somit wäre die Sache dann geklärt.

-Zeitsprung, kurz vor der Party-

Ich war dabei mich fertig zu machen. Ich war vorher schon duschen und hatte meine zu dem Zeitpunkt nassen Haare geflochten. So hätte ich später schöne locken, ohne meine Haare mit Hitze zu zerstören. Ich hatte mich auch schon geschminkt, wobei ich dies ziemlich natürlich gehalten hatte. Mein Outfit war ziemlich einfach gehalten, eine enge schwarze Hose mit einer weißen Bluse. Ich packte noch eine Tasche, wo ich Schlafklamotten, Klamotten für morgen, Abschminksachen und so ein Zeug reinpackte. Es dauerte auch nicht lange, da schrieb mir Jason, dass er da sei. Ich verabschiedete mich noch von meinen Eltern und von Mino. „Wenn etwas ist, ruf mich an", meinte er und umarmte mich. „Bis morgen", meinte ich lächelnd und verließ das Haus.

„Wow, du siehst wunderschön aus", meinte Jason, was mich etwas rot werden ließ. „Ach hör doch auf", meinte ich, um meine Verlegenheit etwas hinunter zu spielen. Kurz bevor wir da waren, öffnete ich meine geflochtenen Zöpfe und steckte mir ein paar vordere Strähnen nach hinten.

„Jia, schön dich zu sehen", meinte Aria lächelnd, als sie mich erblickte. Zur Begrüßung umarmten wir uns. Kurz nachdem wir angekommen waren, hatte ich Jason irgendwie aus den Augen verloren. Aria und ich beschlossen, uns erst mal etwas zu trinken zu holen. Anschließend gingen wir etwas Tanzen, was ziemlich viel Spaß machte. „Mit wem bist du eigentlich hier?", fragte ich sie dabei. „Er heißt Jaemin", gab sich von sich. „Was ernstes?", fragte ich sie, was sie verneinte. „Er ist ja schön ganz süß, aber ich glaube nicht, dass dies lange halten wird", erwiderte sie lachend. Da es auf Dauer doch etwas anstrengend wurde, beschlossen wir wieder was trinken zu gehen. Sie trank ein bisschen mehr als ich, was man ihr auch direkt anmerkte. Doch da ich keinen Absturz haben wollte, beließ ich es bei meinen vier Gläsern.

Es war mittlerweile schon ziemlich spät geworden und ich hatte von Jason immer noch nichts gesehen. Ich fand ihn etwas später draußen mit ein paar Freunden. Da er ja noch fahren würde, hatte er natürlich nichts getrunken, seine Freunde hingegen schon. Auch ich spürte schon ein wenig Alkohol, da ich normalerweise nichts trank, weshalb ich auch nicht viel vertrug. Jedoch hielt es sich noch in Grenzen und ich konnte klar denken.