Epilog

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-Jia Pov-

-Ein Monat später-

„Darf ich jetzt endlich meine Augen öffnen?", fragte ich Young Hyun mittlerweile etwas genervt. Er hingegen fing jedoch nur an zu lachen. „Nope, noch nicht", meinte er dann.

In den vergangenen Monaten war nicht wirklich viel passiert. Wir hatten unsere Beziehung nun wirklich öffentlich gemacht und sie wurde zum Großteil auch gut aufgenommen. Klar gab es auch einige Hater, jedoch versuchte ich die so gut wie es eben geht zu ignorieren. Wir hatten sogar einen kleinen Zusammenstoß mit Jason. Young Hyun war wirklich kurz davor ihm eine reinzuhauen, jedoch konnte ich ihn zum Glück davon abhalten. Ich glaube, Jason hatte jetzt eingesehen, dass er wirklich keine Chancen mehr bei mir hatte. Und wenn doch nicht, würde ich ihn einfach ignorieren, denn ich war ohne ihn wesentlich glücklicher. Außerdem hatte sich Young Hyun wieder erholt, trotz dessen hatten sie jetzt für einen Monat eine Pause bekommen. Die anderen waren zu ihrer Familie gefahren, doch Young Hyun wollte unbedingt erst mal mit mir in den Urlaub fliegen. Anschließend würden wir seine Familie besuchen und auch noch für ein paar Tage bei Mino halten.

Momentan saßen wir in einem Taxi. Young Hyun kam auf die Idee, dass wir jetzt zwei Wochen Urlaub in Thailand verbringen würden. Jedoch musste ich meine Augen schließen, da der Rest eine Überraschung werden sollte. Und da er mich kannte, hatte er sicherheitshalber noch eine Hand um meine Augen getan. Dabei war ich wirklich neugierig.

„Achtung Stufe", meinte er, kurz nachdem wir aus dem Taxi ausgestiegen waren. Ziemlich vorsichtig, da ich wirklich angst hatte, irgendwo gegenzulaufen, setzte ich einen Fuß vor den anderen. Doch anscheinend dauerte es Young Hyun zu lange, denn ein paar Sekunden später wurde ich hochgehoben.

„Und du kannst deine Augen öffnen", meinte er, nachdem er mich wieder abgesetzt hatte. Da es ziemlich hell war, musste ich erst ein paarmal zwinkern, bis sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten und ich auch ansatzweise wieder etwas erkennen konnte. Und ich sah die Sonne, wie sie langsam, aber sicher hinter dem Meer verschwand. Zudem sah die Reflektion von der Sonne auf dem Wasser wunderschön aus. Lächelnd drehte ich mich zu ihm um und sprang ihm in die Arme. Er taumelte ein paar Schritte zurück, hatte sich jedoch schnell wieder gefangen. „Es ist wunderschön", meinte ich mit einem lächeln im Gesicht, was er erwiderte. „Lust schwimmen zu gehen?", fragte er mich grinsend. Doch ohne meine Antwort abzuwarten, lief er schon in Richtung Meer, weshalb ich lachen musste. „Wir haben zwei Wochen dafür Zeit und du wirst jetzt allen ernstes mit Klamotten da rein gehen?", fragte ich ihn lachend, weshalb er grinsend nickte. „Und dir ist bewusste, dass ich mittlerweile wieder zwei komplett gesunde Füße habe, mit denen ich auch perfekt selber laufen könnte?", fragte ich lachend nach. „Schon, aber normal wäre doch langweilig", erwiderte er. Auch, als seine Füße das Wasser berührten lies er mich nicht los. Einen kurzen Moment hatte ich schon gedacht, dass er mich einfach fallen lassen würde, doch dazu machte er keinerlei Anstalten. Doch als das Wasser bis zu seiner Brust ging löste ich mich dann doch von ihm und tauchte erst mal unter. Eine Abkühlung tat immerhin gut. Als ich wiederaufgetaucht war, klammerte ich mich direkt wieder an ihn. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte, meine Arme um seinen Nacken, während er mich stützend hielt. „Ich liebe dich", meinte er lächelnd und kam meinem Gesicht näher. „Ich liebe dich auch", erwiderte ich und überbrückte die letzten Millimeter.

Als wir etwas später noch zusammengekuschelt auf der Terrasse lagen, wurde mir bewusst, was für ein Glück ich doch mit ihm hatte. Klar wusste ich, dass es bestimmt noch stressig werden würde, wenn sie bald wieder auf Tour gehen würden, doch wir würden das bestimmt überstehen. „Woran denkst du gerade?", fragte er mich sanft und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. „Was für einen wundervollen Freund ich doch habe", erwiderte ich lächelnd. „Na komm, lass uns schlafen gehen, für morgen ist so einiges geplant2, meinte er lächelnd, stand auf und hielt mir die Hand hin. „Das wird bestimmt ein schöner Urlaub", murmelte ich lächelnd und gab ihm einen Kuss.

Mal sehen, was die Zukunft noch alles mit sich bringen würde.

---Well, ich hoffe euch hat meine Fanfiction gefallen.

Sie ist zwar nicht die längste, jedoch wollte ich sie nicht noch unnötig in die länge ziehen.

Danke an alle, die meine Fanfiction mitverfolgt haben, wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja ganz bald bei einer neuen wieder (: ---

I hope you won't forget this feeling |Younghyun| Day6 FF |Where stories live. Discover now