Kapitel 17 🍡

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Sicht: Akaashi

Yui und Bokuto haben sich wieder vertragen, sitzen lachend auf der Couch und gucken nebenbei irgendeinen Film. Inzwischen ist es kurz nach 23 Uhr. Ich stehe im Badezimmer und putze mir gerade die Zähne als ich das Klingeln von einem Handy wahrnehme. Bokuto und Yui scheinen dies aber nicht zu bemerken und unterhalten sich lautstark weiter. Schnell laufe ich mit Zahnbürste im Mund in die Küche und nehme das Handy zur Hand. Es gehört Yui. Ohne zu gucken wer da überhaupt dran ist, nehme ich den Anruf entgegen.
"Ja?" Frage ich so gut es geht mit einer Zahnbürste im Mund."Ähm wer bist du?" Kommt es von der anderen Seite. Bevor ich überhaupt antworten konnte, spricht diese mir fremde Person einfach weiter.
"Naja ist jetzt auch egal, wärst du so freundlich und würdest mir Yui geben? Es ist wichtig!"
Kommt es ernst von dem Fremden und mich durchläuft ein kalter Schauer.

Hoffentlich ist es nichts schlimmes...

Mit schnellen Schritten und immernoch mit meiner Zahnbürste im Mund, mache ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer.
Dort angekommen räuspere ich mich um die Aufmerksamkeit der beiden, oder eher von Yui auf mich zu ziehen, was mir auch durchaus gelingt.
"Es ist wichtig." Flüstere ich Yui zu, als ich ihr das Handy überreiche. Sie sieht mich verwundert an, steht dann aber auf und geht raus auf den Balkon.
Bokuto und ich wechseln noch kurz vielsagende Blicke, bis ich mich wieder zurück ins Badezimmer begebe. Schließlich habe ich immernoch meine Zahnbürste im Mund.
Gerade war ich dabei meinen Mund auszuspülen, als Bokuto rein kommt und seinen Hände auf meine Hüfte legt.
Ich spüle meinen Mund aus und richte mich wieder komplett auf. Ich drehe mich in seinen Händen um und blicke in sein verliebtes Gesicht. Er kommt meinem Gesicht immer näher und sieht mich nun mit lüsternen Blick an. Bokuto's Atem prallt gegen meinen und ich kann spüren wie mich eine Welle der Hitze durchströmt.
Abwartend schließe ich meine Augen.
Ganz sanft legt Bokuto seine weichen Lippen auf meine. Doch so sanft bleibt es nicht. Denn aus dem sanften Kuss wird ein Kuss voller Gier. Bokuto lässt seine Hände von meiner Hüfte zu meinem Hintern gleiten und massiert diesen, was mich aufkeuchen lässt.
Bokuto löst sich aus dem Kuss und fängt an meinen Hals zu liebkosen.
"Bokuto, n-nicht. Yui ist d-doch hier."
Doch diese Tatsache hält ihn nicht davon ab, einfach weiter zu machen.
"Nein, ihr bleibt dort und pass auf ihn auf! Ich bin sofort auf dem Weg!" Kommt es wütend und ich glaube etwas verzweifelt von Yui als sie mit voller Wucht unsere Balkontür zuknallt und leise vor sich her flucht. Bokuto und ich erschrecken uns natürlich und laufen mit schnellen Schritten zu Yui, die gerade dabei ist, sich ihre Sachen anzuziehen.
"Mama, was ist denn passiert?"
Kommt es äußerst besorgt von Bokuto. Denn wenn man Yui so aufgebracht erlebt, hat es nicht wirklich was gutes zu bedeuten.
"Erklär ich dir später okay? Aber ich muss jetzt unbedingt zu deinem Vater. Macht euch keine Sorgen. Ihr braucht nicht auf mich zu warten, ich werde schon was finden, wo ich die Nacht verbringen kann." Sagt sie streng aber mit einer Träne im Augenwinkel. Sie gibt Bokuto noch einen Kuss auf die Wange und umarmt ihn fest, ehe sie mir einmal kurz die Haare fährt und durch die Wohnungstür verschwindet und diese genauso laut wie die Balkontür hinter sich zuknallt.
Bokuto guckt ihr hinterher und versteht rein gar nichts, was ich ihm nicht verübeln kann.
Schließlich ist seine Mutter gerade sehr besorgt abgehauen ohne zu sagen warum.

Ich weiß nicht wie lange wir einfach nur da standen, aber es ist definitiv schon eine Weile vergangen. Anscheinend weiß keiner von uns Beiden so wirklich, was er sagen soll. Ich gehe langsam auf Bokuto zu und umarme ihn von hinten. Er zuckt leicht zusammen, dreht sich in meinem Armen um, um meine Umarmung zu erwidern.
Er krallt sich in mein T-Shirt und vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Minutenlang stehen wir einfach nur schweigend, mitten im Flur und Bokuto scheint dies zu genießen.

Er macht sich anscheinend sehr große Sorgen um seinen Vater...

"Na komm, mach dich fertig und dann kuscheln wir, okay?" Flüster ich und fahre mit meiner Hand durch seine leicht nach unten hängenden Haare. Ich kann spüren, dass er sich nur mit Wiederwillen aus der Umarmung löst und sich mit einem Seufzen ins Bad begibt. Schnell mache ich im Wohnzimmer und in der Küche das Licht aus, bevor ich mich ins Schlafzimmer schleppe, mich dort bis auf T-Shirt und Boxershorts ausziehe und mich aufs Bett setze. Schnell stelle ich mir meinen Wecker für morgen, da ich ab morgen wieder arbeiten gehen muss.

Ich hätte liebend gern noch ein paar Tage länger frei, aber leider geht das nicht. Komi ist jetzt auch noch krank, was ich heute als ich mit Sakusa geschrieben habe, erfahren habe. Das heißt ich bin dann morgen auf mich alleine gestellt mit meinen Kleinen. Aber so wirklich schlimm ist das nicht. Hoffentlich ist er bis übermorgen, wenn wir in den Zoo wollen, wieder gesund. Sonst muss ich den Ausflug verschieben, denn ich alleine darf mit höchstens 6 Kindern unterwegs sein...und da mehr als 6 Kinder in meiner Gruppe sind, muss noch eine zweite Aufsichtsperson dabei sein. Oder ich muss ein Elternteil Fragen, die Mütter würden dafür sogar töten, da sie süße Bilder von ihrem Kind und seinen Freunden machen können und diese Gelegenheit lassen sie sich nicht entgehen.

Ein Seufzen verlässt mein Mund und ich lasse mich nach hinten ins Kissen fallen.
Ein lautes Gähnen von Bokuto ist zu hören und keine drei Sekunden später steht er in der Tür. Er sieht wirklich sehr besorgt aus.
"Na komm her." Ich breite meine Arme aus und lächle ihm sanft zu. Bokuto setzt sich in Bewegung und liegt daraufhin in meinen Armen. Er kuschelt sich in meine Brust und krallt seine Hände in meine Schulter.
Langsam streiche ich mit meiner Hand durch seine Haare. Sie sind noch etwas nass vom Duschen und ich kann riechen, dass er mein Shampoo benutzt hat. Nachdem ich ihm einen sanften Kuss auf den Haaransatz gegeben habe, vergrabe ich meine Nase in seinem Haar. So bleiben wir eine ganze Weile liegen. Stille umgibt uns, nur die Geräusche von der belebten Straße vor unserer Haustür dringen gedämpft in die Wohnung. So still bleibt es noch so lange, bis zuerst Bokuto und dann ich in einen erholsamen Schlaf fallen.

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Halli hallo hallöle meine lieben Hooots. ^^ Alsooooo, wie ihr merkt, hat sich nicht viel geändert.

*~Haaaaach und dabei hab ich es ihnen doch erst versprochen, ich bin ein schlechter Mensch...*

Wie dem auch sei, ich werde jetzt wirklich versuchen wieder aktiver zu werden.
Zusätzlich hat sich eine Freundin von mir sich dazu bereit erklärt meine Beta-Leserin zu werden.
(Und natürlich wird sie mir auch in den Hintern treten und sagen ich soll verdammt nochmal meinen faulen Arsch auf meinen Schreibtischstuhl schwingen und weiter Kapitel für euch süßen Hooots schreiben ^^°)
Ich hoffe euch das Lesen meiner Story immer noch spaß auch wenn ich in letzter Zeit sehr inaktiv war.
Außerdem möchte ich mich für die 4,6 K bedanken,( ◜‿◝ )♡ ~natürlich bedanke ich mich auch für die ganzen Kommentare die ihr hier gelassen habt. ^^°

Na dann, ich möchte euch nicht weiter nerven...alsoooo viel Spaß noch bei dem, was auch immer ihr macht und bis nächste Woche Sonntag.

~Eure Minisosauria •3•

Little Bokuaka Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt