10. Kapitel

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Deine PoV.

Ich wurde wach und Shota lag halber auf mir. Ich streichelte Seinen Kopf. ,,Shota wir müssen in die Schule..." er grummelte nur. Ich schob ihn von mir runter und stand auf. ,,Nuuu komm wieder her..." nuschelte er verschlafen. ,,Nein Sho wir müssen beide unterrichten."

Ich ging zu meinen Sachen und nahm mir frische Unterwäsche und eine Leggings. Dann nahm ich einen frischen Hoodie von Sho und zog den an. Shota setzte sich derweil auf und schaute mir verschlafen zu. Um ehrlich zu sein wollte ich auch nicht aber wenn Shota dabeinwar fühlte ich mich sicher. ,,Guten morgen kleine" lächelte er mich an.

,,Guten morgen Sho" ich lief runter und machte uns Frühstück. Allerdings musste ich immer wieder suchen da ich ja nicht wusste wo was war. Nach 5min kam Shota runter. ,,Wir gehen heute nur die Aussage machen ich will das du noch etwas zeit für dich hast." meinte er ernst. Ich drehte mich zu ihm. ,,Ok ehm danke aber wenn du willst kannst du ruhig unterrichten ich geh dann einfach wieder hier her und ruh mich aus und so." ,,Ja aber ich bring dich nachhause allerdings kann es sein das Shinsou später vorbeikommt." wir setzten uns. ,,Warum kommt er denn zu dir nachhause?" langsam fingen wir an zu essen. ,,Naja er ist öfters hier wegen seinen Eltern und so. Wenn du möchtest kannst du später mal in des Zimmer neben dem Schlafzimmer schauen das ist eig das Gästezimmer aber Shinsou hat es sozusagen beschlagnahmt." ,,Oh okay" Wir aßen leer nahmen unser Zeug und liefen los.

Shota wohnt etwas abseits der Stadt das heißt hier waren noch nicht so vieler Menschen. Als allerdings etwas mehr Menschen auftauchten nahm ich schnell Shotas Hand. ,,(Y/N) sag wenn es zu viele werden dann gehen wir woanders lang." ,,Ja danke Sho im Moment geht es noch." Ich schaute kurz zu ihm hoch und dann schnell wieder auf die Menschen.

Wir gingen noch etwas und ich fing an zu zittern. ,,Komm wir gehen hier lang" er zog mich um eine ecke und blieb kurz stehen. Ich atmete tief durch und beruhigte mich langsam. ,,D-Danke.." Ich schaute runter und lies seine Hand los. Ich will ihm nich so viele Sorgen bereiten. Jetzt lässt er wegen mir seine ersten Schulstunden ausfallen. Er lässt mich sogar bei sich wohnen. ,,Kein Problem fühlst du dich jetzt besser süße?" fragte er vorsichtig. ,,Ja danke wir können weiter" Vorsichtig nahm ich wieder seine Hand und lief weiter. Hoffentlich stört es ihn nich das ich seine Hand halte.

An der Schule angekommen liefen wir gemeinsam rein. Wir hatten Pech denn es war gerade Pause und überall waren Schüler. Shota lief automatisch schneller. Endlich bei Nezu angekommen gingen wir in sein Büro. Dort standen schon zwei Polizeibeamte die sich mit Nezu unterhielten. ,,Guten Tag" sagte Sho und ich nickte und lies seine Hand los. ,,Guten Tag sie sind Frau (Y/NN) oder?" ich nickte stumm. ,,Okay dann darf ich sie bitte einmal mit zu kommen und ihre Aussage zu machen sie Herr Aizawa werden ihre Aussage bei meinem Kollegen machen" er ging in das Zimmer nebenan.

Ich schaute kurz Shota und folgte dann dem Beamten. Ich stellte mich auf Abstand zu dem Beamten und machte zitternd meine Aussage. mittendrin musste ich eine Pause machen weil ich anfing zu weinen. Der Beamte war allerdings ziemlich freundlich und lies mir die Zeit die ich brauchte. (Sorry Freunde ich hab grad keine Lust die ganze Aussage zu schreiben.) Weinend ging ich wieder in Nezus Büro. Shota saß vor Nezus Schreibtisch und unterhielt sich mit ihm allerdings sah er mich jetzt besorgt an. Ich lief zu ihm setzte mich auf sein eines Bein und weinte an seine Schulter. Er legte besorgt seine Arme um mich und streichelte meinen Rücken.

Die Polizisten verabschiedeten sich und ich beruhigte mich langsam wieder. ,,(Y/N) ich gebe dir die nächsten Tage frei. Shota wenn du möchtest kannst du auch zuhause bleiben und auf (Y/N) aufpassen." Shota nickte. ,,Danke" ich schaute kurz auf. ,,Nein ich will unterrichten jetzt wird doch das Verhältnis mit meinen Schülern besser." ich stand auf und wischte meine Tränen weg. ,,Vielleicht heute noch nicht aber morgen wieder." ,,OK aber ich bring dich nachhause" meinte Shota und stand auf.

,,Ja das ist okay bis gleich" meinte Nezu und nickte. Wir verabschiedeten uns und liefen los. Ich nahm wieder Shotas Hand. Er allerdings schaute kurz auf unsere Hände und lächelte. ,,Alles ok Sho?" fragte ich vorsichtig. ,,Ja alles bestens" sagte er. Wir meideten alle Straßen in denen viel los war und brauchten somit etwas länger.

Zuhause angekommen ging ich sofort hoch zog meine Leggins aus und legte mich ins Bett. Shota kam kurz nach mir hoch. ,,Also ich geh dann wieder wenn du was brauchst weißt du ja jetzt wo alles ist und wenn sonst irgendwas ist ruf mich an und ich komm sofort nachhause ok?" Er schaute leicht besorgt.

,,Ja Shota danke nochmal" ,,Kein Problem bis später süße~" Liebevoll küsste er kurz meinen Kopf und lief dann wieder zur Schule. Ich liebe es einfach wenn er so liebevoll ist. Nachdenklich kuschelte ich mich mehr in sein Bett. Es roch so schön nach ihm.

Langsam fing ich an nachzudenken. Über das mit Kota über Shota und viele andere Sachen. Warum wollte Kota so unbedingt mit mir schlafen? Ich verstand es einfach nicht. Er hätte sich lieber trennen sollen anstatt sowas zu machen. Ich fing an zu weinen.

Meine Arme legte ich um mich und schluchzte laut. Jetzt war ich wieder alleine. Klar hatte ich Shota aber ich hatte trotzdem das Gefühl alleine zu sein. Dieses Gefühl ist einfach nur wiederlich. Ich fing an stark zu zittern und weinte immer mehr.

Ich war nun schon 2h alleine und weinte. Sollte ich Shota anrufen? Ich glaub nich ich will ihn nich von der Arbeit abhalten. Stark zitternd krallte ich mich in seine Decke. Ich konnte kaum noch klar denken. Allerdings schaffte ich es dann doch noch irgendwie Shota anzurufen.

Zitternd und stotternd erklärte ich ihn was gerade mit mir los war. ,,Okay hör zu ich komm sofort. Wir werden weiter telefonieren bis ich Zuhause bin" ich hörte wie er los lief. ,,Ok hör zu erstmal musst du dich beruhigen. Atme tief ein" ich ihre ihn einatmen und machte es ihm nach.

,,Und dann aus." Wieder höre ich ihn ausatmen und wieder machte ich es ihm nach. So ging das bis er kurz vor der Haustür war und es half wirklich.

Er legte auf schloss auf und rannte sofort zu mir. Ich schaute ihn verheult an und er nahm mich vorsichtig in den Arm. ,,Es t-tut mir s-so leid!" Weinte ich an seine Schulter. ,,Alles ist gut. Ich bin hier. dir kann nichts passieren" beruhigend streichelte er meinen Rücken. Ich krallte mich an ihn und weinte laut. Er war einfach für mich da und genau das brauchte ich gerade.

Vom Kollege Zum Partner <3 Aizawa X Reader FFWhere stories live. Discover now