53. Kapitel

1.3K 64 4
                                    

Es dauerte nicht lange bis wir so auch schon einschliefen.

Am nächten morgen wurde ich alleine im Bett wach. Ich schaute mich um. Wo war Yui?! Panisch rannte ich runter. ,,Schatz!?" schrie ich vor lauter Panik. ,,Ich bin hier schrei nich so sie ist gerade erst eingeschlafen.." kam aus der Küche. Sofort rannte ich in die Küche wo ich Shota am Herd stehen sah. Er hatte kein Shirt an und Yui lag schlafend an seiner Brust. mit einer Hand hielt er Yui mit der anderen drehte er das Rührei in der Pfanne.

Ich seufzte erleichtert lief zu ihnen und küsste Yuis Kopf vorsichtig. ,,Alles ok Schatz? Warum warst du so panisch?" fragte er besorgt und küsste meinen Kopf kurz. ,,Ja tut mir leid ihr wart weg als ich aufgewacht bin und dann habe ich Angst um euch bekommen." Ich drückte mich an Shota. ,,Uns geht es blendend also deckst du den Tisch?" fragte er sanft. Ich nickte nahm Yui auf den Arm und deckte den Tisch.

Danach setzte ich mich und stillte Yui. Shota verteilte das essen auf unsere Teller und setzte sich auch. Kurz küssten wir und und fingen an zu essen. Ich musste allerdings immer mal wieder eine Pause machen denn ich stillte ja noch Yui.

Nach dem essen räumte Shota die Küche auf und ich zog mich und Yui um schließlich hatten wir beschlossen meine Eltern heute zu besuchen und ihnen unser neues Familienmitglied zu zeigen. Shota zog sich auch noch schnell um und dann fuhren wir zu dritt los.

,,Schatz denkst du sie werden irgendwas sagen?" fragte Sho und ich bemerkte wie unsicher er war. ,,Was meinst du babe?" fragte ich nach und nahm seine eine Hand. ,,Naja seit dem streit hatte ich sie nie wieder gesehen. Sicherlich sind die jetzt voll sauer und enttäuscht weil du das Kind von dem Mann der dir fremdgegangen behalten hast und so weiter" jetzt musste ich lachen. ,,Schatz und wenn sie was sagen werden. Dann ist es halt so. Wir sind erwachsene Menschen und werden es wohl schaffen uns ohne gleich die Köpfe einzuschlagen zu unterhalten."

Kurz war es still und ich sah wie er über meine Worte nachdachte. ,,Ja du hast recht trotzdem bin ich nervös" gab er zu. ,,Schatz das ist ja ok ich bin das ja schließlich auch." Er nickte parte und wir liefen zusammen zur Haustür. Shota hielt auf dem einen Arm die mal wieder schlafende Yui und mit der anderen Hand hielt er meine fest.

,,Hallo-" mein dad öffnete die Tür und schaute immer wieder von meinem Bauch zu Yui. ,,Nein oder?" fragte er ungläubig nach. ich nickte nur. Sofort kam er auf mich zugestürmt und umarmte mich. ,,Oh Gott ich bin so verdammt stolz auf dich meine süße~" lobte er mich. ich drückte mich an ihn und sagte: ,,Danke Papa~"

Er löste sich und schaute streng zu Sho. Vielleicht mag es für andere so aussehen als würde Shota so wie immer schauern aber ich sah das er jetzt nervöser wurde. ,,Guten Tag Sir" sagte Shota dann doch. Jetzt lachte mein Dad. ,,Ach Shota ich sagte dir doch schon das wir bei dem du sind~" Shota lachte erleichtert.

,,Okok tut mir leid Ralf" sie umarmten sich kurz und Shota gab ihm dann Yui. Erstaunt schaute er sie an küsste dann vorsichtig ihre Stirn und lief stolz mit ihr rein. Kurz küsste ich Shotas Wange und lief ihm schließlich hinterher. ,,Schatz komm runter wir haben Besuch!" rief mein Vater den Treppenaufgang hoch. Es dauerte nicht lange da kam meine Mum auch schon nur in einem Bademantel bekleidet herunter. Ich verdrehte unauffällig die Augen und lehnte mich leicht an Shota. Dieser legte seinen arme um mich und küsste meinen Kopf.

,,Ohh Hallo-" auch ihr blick blieb an Yui hängen. Bis sie dann einen lauten schrei ab ließ und mich umarmte. Yui wurde davon sofort wach und fing an zu schreien. Ohne zu zögern nahm ich sie meinem Vater weg und setzte mich mit ihr aufs Sofa. Sanft redete ich auf sie ein. In der zeit begrüßte Shota meine Mum. Da Yui nicht aufhörte zu schreien fing ich kurzerhand an sie zu stillen. Ich war so ins Stillen vertieft das ich gar nicht bemerkte wie sich alle um mich herum stellten und Shota seine Jacke um mich und Yui legten sodass ich nicht komplett entblößt wurde.

Dankbar lächelte ich zu ihm hoch und er setzte sich dicht neben mich. Meine Eltern setzten sich gegenüber von uns auch hin. Es dauerte nicht lange dann platzten schon alle möglichen fragen aus meiner Mum heraus die wir alle versuchten zu antworten. Teilweise waren echt unmögliche Fragen dabei aber ich denke Shota hatte sich daran schon gewöhnt oder drauf vorbereitet.

Eine Frage war zum Beispiel wie Shota es denn ausgehalten hat so ganz ohne Sex und so. Bei dieser Frage seufzte ich nur leise und lehnte mich an seine Schulter. ,,Naja ich glaub es wär besser wenn ich euch das nicht erzählen werde." Das war mein Traummann. Zum Glück war er einiges gewöhnt. Fragen wegen unserem Streit vor 8 Monaten kamen aber zum Glück nicht mehr.

,,So ich denke wir sollten dann auch wieder gehen" meinte ich und stand auf. Yui schlief auf Shotas Arm weshalb ich unsere Babysachen zusammen packte. Vorsichtig stand er auf und ich half ihm seine Jacke anzuziehen. Da sie schlief war er nun noch vorsichtiger mit ihr und es machte mich einfach so glücklich.

Wir verabschiedeten uns und setzten uns ins Auto. Dort legte Shota Yui vorsichtig auf meinen Schoß und fuhr entspannt los. ,,Also ich mich zugeben ich hatte ja nichts dagegen das sie gefragt haben aber so einige Fragen von deiner Mum gingen so gar nicht." gab er zu. Ich nickte. ,,Da hast du recht aber danke das du trotzdem so standhaft geblieben bist und dich nich aus der ruhe bringen lassen hast." ,,Kein Problem mein Schatz" sagte et sanft und parkte vor unserer Haustür. Er nahm Yui wieder und brachte sie sofort in ihr Bett welches gerade im Wohnzimmer stand.

Ich kam rein und machte uns erstmal einen Tee mit dem ich mich dann zu Shota setzte. Zum Glück schlief Yui noch sodass Shota und ich einfach noch etwas Zeit zum kuscheln hatten. Da hatten wir uns zu früh gefreut den plötzlich hörten wir ein komisches Geräusch von der Tür kommen.

Vom Kollege Zum Partner <3 Aizawa X Reader FFWhere stories live. Discover now