Kapitel 13

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Er trug sie durch die Tür ihres Zimmers und legte sie sanft auf dem Bett ab.
Dann betrachtete er sie eine Weile im Stehen. Sie lag währenddessen nur still da und genoss es.
Ihr gefiel es sehr, so angeschaut zu werden. Sein Blick bestand aus purer Begierde und Liebe.
Mehr war da nicht.
Ihr Bauch fing an zu kribbeln, es fühlte sich an als wären dort 1000 Schmetterlinge, welche einen Freudentanz durchführten.

Langsam schlich er sich an sie heran. Sie wollte ihn endlich küssen, seinen Körper berühren und ihn liebkosen.
Doch er schien sie zu ärgern und bewegte sich nur noch langsamer.
Das machte sie lediglich noch feuchter und feuchter.

Langsam wurde sie ungeduldig, also erhob sie sich und stand auf.
Nun war sie direkt vor ihm.
Sie roch sein Parfum gepaart mit seinem eigenen Duft. Sie wollte genau das jeden Tag riechen.
Das war der Duft von Zuhause für sie.
Sie schaute ihm liebevoll in die Augen und setzte sich auf, damit sie ihn endlich küssen konnte.

Doch sie wurde von ihm gleich wieder aufs Bett geschubst.
Sie wollte etwas sagen, doch er war schneller: „Du machst nichts, was ich dir nicht vorher ausführlich befohlen habe. Ist das klar?", sagte er.

Sie war so geschockt, dass sie erstmal kein Wort herausbekam, doch als er dann nochmals fragte: „Ob das klar ist?", nickte sie nur benommen.
Erst war sie schockiert, dass er so mit ihr redete, doch irgendwie fand sie es auch gut, dass er jetzt so dominant war.

Also nickte sie nochmal und lächelte etwas.
Sie lag nun mit dem Rücken auf dem Bett, schaute zu ihm hoch und wartete auf seinen Befehl.
Doch es folgte erstmal keine weitere Anweisung.

Er schaute sie nur an, zog sie mit seinen Augen praktisch aus.
Sie wurde immer feuchter. Sie war jemand, der schon immer relativ schnell nass wurde, doch so etwas hatte sie noch nie erlebt. 
Ein Blick von ihm reichte und sie bekam Gänsehaut.
Ein Kuss und sie stellte sich schmutzige Sachen mit ihm vor.
Eine Berührung von ihm an der richtigen Stelle und sie zerfloss in seinen Händen zu Wachs.

Und so war es auch diesmal.
Er legte sich auf sie drauf und fing an sie zu küssen.
Erst waren es sanfte Küsse seinerseits, doch sie wollte mehr, wurde immer wilder und wilder.
Er grinste leicht in ihre Küsse hinein. Ihm schien die Wirkung, welche er auf sie hatte zu gefallen. 

Doch er machte langsam. Ihm gefiel es sie zu ärgern.
Er stand auf, zog sie mit nach oben und half ihr aus dem Kleid heraus.
Das war eine schwierige Aufgabe, doch das Endergebnis lohnte sich für ihn.


Sie fühlte sich etwas unwohl nur in ihrer Unterwäsche vor ihm und schaute deshalb auf den Boden.
Er fasste mit seiner Hand unter ihr Kinn und schob es nach oben, sodass sie ihn anschauen musste, obwohl sie nicht wollte.

"Du bist wunderschön, so wie du  bist, okay? Egal was andere sagen oder was du über dich denkst, ich finde, dass du die bezauberndste Frau der Welt bist und du das auch wissen solltest.", sagte er mit so viel Leidenschaft, dass sie Tränen in den Augen bekam.

Sie nickte leicht und nun kullerten immer mehr Tränen über ihre Wangen. Sie hatte es bisher im Leben nie wirklich leicht gehabt und so etwas schönes, hatte ihr noch nie jemand gesagt.

Er wischte mit seiner Hand sanft ihre Tränen weg und küsste sie, um ihr das Gesagte von eben auch zu zeigen. 
Langsam wurden die Küsse wieder mehr und sie legten sich aufs Bett, um ihre Leidenschaft freien Lauf zu lassen. 

GefangenWhere stories live. Discover now