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Zeitsprung

Immer noch mit Tränen in meinen Augen starrte ich den Kaffee vor mir an. Jaden und ich sind gerade in einem kleinen Laden und trinken Kaffee. Er hat drauf bestanden.

Mehrere Tränen flossen seit Stunden meine Wange entlang. Es stoppte nicht, keine einzige Tränen Schmerzte so sehr, wie mein Herz.

„Trink doch etwas. Du willst nichts essen, aber trinken kannst du." sagte Jaden und in seiner Stimme konnte ich etwas Angst und etwas sanftes ausmachen. Er stand auf und schmiss sein Kaffee weg, da er ihn leer getrunken hat, während ich mein Kaffee nicht mal angerührt hatte. Dieses Mal setze er sich neben mich und nicht vor mich.

Er hob mein Kinn, sodass ich ihn jetzt anschauen konnte. „Wir wechseln das Thema" flüsterte er.

Ich konnte mich nicht halten und umarmte ihn einfach. Er war erstmal völlig erstarrt, doch erwiderte die Umarmung glücklicherweise.
Ich spürte wie er sein Gesicht in meinen Haaren vergrubt und tief einatmete.
Ich fing an Schmerzlich zu weinen und drückte ihn fester an mich.

Wir lösten uns nach einer Weile und Jaden starrte erschrocken auf seine Finger.

„Dieser Geruch" flüsterte er. Etwas nervös schaute ich zu Boden. „Du machst ihn selber stimmt's.?" flüsterte er, sodass ich es trotzdem hören konnte. „Ist ja kein Geheimnis. Es weiß es halt keiner, außer Du.." flüsterte ich.

Ich weiß das jetzt viele Fragen kommen werden.

Jaden

„Ist ja kein Geheimnis. Es weiß es halt keiner, außer Du.." flüsterte sie und senkte ihren Blick hinunter. Ohne dass ich es wollte, machte sich ein Lächeln auf meinen Lippen breit.

Ich lehnte mich zu ihr und flüsterte in ihr Ohr
„Also gehört dieser Geruch mir" blitzschnell hob sie ihren Blick und schaute mir intensiv in die Augen. Ich habe glaube ich noch nie so schöne Augen gesehen.

„Dieser Geruch ist meiner. Keiner bekommt ihn. Du gibst ihn keinen. Du verkaufst ihn nicht. Nichts davon" flüsterte ich und dieses Mal meinte ich es ernst.

Sie wollte gerade ansetzen zum reden, bis mein Handy uns unterbrach. Ich holte mein Handy raus. Eine Nachricht von Cole.

Cole :Wenn du es versaust, weisst du das du machen musst, Bro.

Ohne das ich es wollte spannte ich mich an und mir entging keinesfalls der fragende Blick von Hope. Ich entspannte mich wieder und versicherte ihr das nichts schlimmes ist.

***

Wir redeten und lachten viel, bis jeder in seinen Gedanken war. Ich wollte Hope auf andere Gedanken bringen, was auch funktionierte, aber natürlich musste sie viel mehr weinen, als lachen.

Ich wusste das Hope verletzt ist, aber irgendwie fühle ich kein Mitleids Gefühle.
Sie ist immerhin der Opfer der Schule und ich darf keines falls mit ihr gesehen werden.
Doch bevor ich weiter nachdenken konnte öffnete sich die Tür von dem kleinen Café.
Ich riss meine Augen auf. Das kann doch nicht wahr sein.

Ich duckte mich schnell.

„Duck dich!" zischte ich Hope an.
Sie tat was getan werden muss. Von einer kleinen Spalte aus beobachtete ich wie Cole, Tyler, Damon, Kate und Stella rein kamen und bestellten irgendwas.

Ich dachte Cole will nach Hause.
Cole drehte sich um und sein Blick begegnete direkt meinen. Er grinste boshaft und wendete sich wieder zur Kellnerin. Auch wenn er mein bester Freund ist, würde ich ihm so gerne eine reinschlagen. Durch einen kleinen Schlitz konnte ich alle gut beobachten.

painful love || ✔️Where stories live. Discover now