Sociopathic [ℌ𝔦𝔰𝔬𝔨𝔞 𝔪𝔬𝔯𝔯𝔬𝔴]

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Als Hisoka den Satz aus dem Fenster machte, konnte er nicht genau sagen wieso er versuchte sie zu retten. Doch die Angst Jeanna zu verlieren, löste in ihm Erinnerungen aus die er lange verdrängt hatte. Dinge, von denen er vergessen hatte, dass sie jemals existierten.

Hisoka sah ihre Gestalt, wie sie die Augen geschlossen hatte. Friedlich, als hätte sie sich damit abgefunden. Das würde nicht ihr Ende sein, er konnte es nicht zulassen.

Er zielte mit seinem Bungee Gum auf Jeanna und atmete erleichtert aus, als sie die Augen öffnete und sie erschrocken aufriss, als sie den Trickster erkannte. Die Kleine dachte doch nicht etwa, dass er gerade sein Leben für ihres in Gefahr setzte?

Er konnte das Lächeln auf seinen Lippen nicht verhindern. Sie war so verdammt unwissend und unschuldig aber gleichzeitig so neugierig und raffiniert. Irgendwie hatte sie es geschafft, ihn um den Finger zu wickeln und nun befanden sich beide wenige Meter vor den betonierten Straßen York News.

Mit einer einfachen Bewegung stoppte Hisoka seinen Fall und zog Jeanna zu sich, welche ihn aus großen Augen anblickte. Der Schock saß ihr tief in den Knochen und zitternd klammerte sie sich an dem Grim Reaper wie ein Klammeräffchen. „Du bist ja stürmischer als erwartet." Zog er sie auf und hörte Jeanna wütend schnauben.

Lächelnd hielt er die Brünette fest und sprang die letzten Meter hinab. „Bist du in Ordnung?" Fragte er dann ernster und strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Sie hatte eine kleine Platzwunde auf der Stirn und sah ihn irgendwie schläfrig an.

„Ich hasse dich." Murmelte Jeanna erschöpft und lehnte sich dann an seine warme, muskulöse Brust. „Du blutest." Stellte Hisoka verwirrt fest, als er seine blutverschmierten Hände sah und seine Augen weiteten sich, als er das Blutverschmierte Oberteil erblickte.

„Wann..? -" Ungläubig presste er seine Hand auf die Schusswunde und versuchte die Blutung zu stoppen. „Wieso hast du nichts gesagt?!" Aufgebracht umgriff er mit der anderen Hand Jeannas Kinn und hob ihren Kopf an. „Was?" Erwiderte diese bloß schwach und unruhig sah sich der Trickster nach Passanten um. Sie musste in ein verdammtes Krankenhaus, sonst würde sie nicht mehr lange durchhalten.