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Hisoka war bei Jeanna geblieben, so sehr sie versuchte es zu unterdrücken, mochte sie seine Gesellschaft. Seine Art, die funkelnden Augen und das schelmische Grinsen was ständig auf seinen Lippen lag. Irgendwie fühlte sie sich bei ihm sicher, obwohl Hisoka eigentlich das komplette Gegenteil von einer guten Gesellschaft war.

Irgendwann war sie auf dem Sofa eingeschlafen. Als sie erwachte, bemerkte sie relativ schnell, dass ihr Gast gegangen war. Seufzend richtete Jeanna sich auf und fuhr sich durch die zerzausten Haare. Sonnenstrahlen fielen ihn das helle Wohnzimmer, es war ein warmer Herbstag. Jeanna öffnete den Balkon und atmete die frische Herbstluft ein. Der typische Morgenlärm der Stadt klang in diesem Augenblick wie Musik. Ein leichter Windzug spielte mit ihren Haaren und die Blätter der Kastanienbäume raschelten leise.

Ein sanftes, wenn auch trauriges Lächeln bildete sich auf Jeannas Lippen und sie schloss die Augen, genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer blassen Haut. Mit leichten Schritten tapste sie in die Küche, die kühlen Fliesen jagten ihr eine Gänsehaut über den Körper. Mit einem Blick in den Kühlschrank stellte sie fest, dass sie dringend wieder einkaufen musste und genervt schnappte Jeanna ihren Geldbeutel und ihre Schlüssel. Mit einem Blick in den Spiegel versicherte sich die Brünette, dass sie nicht all zu schlimm aussah und strich noch einmal rasch ihre Haare glatt, dann schlüpfte sie in weiße Sneaker und verließ ihre Wohnung.

Die Straßen von YorkNew waren wie immer belebt, verschiedenste Menschen tummelten sich auf den Straßen, Autos hupten und Fahrer beschimpften sich gegenseitig. Kopfschüttelnd wandte Jeanna ihren Blick ab und verschwand dann in die kleine Feinkosthandlung.

„Mrs. McCure! Wie schön Sie wieder einmal anzutreffen." Mr. Derrow, der Besitzer des kleinen Geschäfts strahlte sie aus seinem rundlichen Gesicht herzlich an. „Hallo, Mr.Derrow, ich freue mich ebenfalls." Lächelnd   begrüßte sie den älteren Herren. „Suchen Sie etwas spezielles?" Erkundigte sich dieser und langsam nickte Jeanna. „Ich hätte gerne einen De Coré, ansonsten nichts besonderes." Erklärte diese und der Besitzer nickte eifrig. „Natürlich, ich hole ihn sofort. Nehmen Sie sich das, was Sie brauchen!" Nachdem der alte Herr verschwunden war, sah sich Jeanna ein wenig in dem Laden um und ging schließlich zu den Kühlfächern.

„De Coré? Ein exzellenter Geschmack." Erklang plötzlich eine Stimme hinter Jeanna und sie drehte sich erschrocken um.

Sociopathic [ℌ𝔦𝔰𝔬𝔨𝔞 𝔪𝔬𝔯𝔯𝔬𝔴]Where stories live. Discover now