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Ein Klopfen an der Tür ließ Jeanna aufwachen

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Ein Klopfen an der Tür ließ Jeanna aufwachen. Benommen richtete sie sich auf und lief zu dieser. Unsicher warf sie einen Blick durch den Spion, doch als sie Hisoka erkannte öffnete sie rasch die Tür. „Hast du kein zuhause?" Stichelte sie müde und lief zurück in Richtung Schlafzimmer. „Meins ist bestimmt besser als deins." Grinste der Trickster und folgte der kleinen Gestalt.

„Wo warst du heute?" Wollte Jeanna leise wissen und setzte sich aufs Bett, blickte den Magier an und runzelte die Stirn. „Hier und da.." Seufzend ließ sich Hisoka aufs Bett fallen und schloss die Augen. „Desto weniger du weißt, desto besser Kleines." Raunte er dann. „Was soll das bedeuten?" Misstrauisch hob Jeanna die Augenbraue und kniff die Augen zusammen. „Das du zu viele Fragen stellst." Lächelnd richtete sich Hisoka auf und zwinkerte der Brünetten zu. „Dann bring mich nicht dazu, viele Fragen zu stellen." Brummelte Jeanna genervt und drehte sich weg.

„Ich kann dich auch ganz einfach zum Schweigen bringen." Jeanna stockte der Atem, als sie seine raue Stimme dicht an ihrem Ohr hörte. „Und wie?" Fragte sie leise, provokant. „Na so." Er drehte die Brünette zu sich und drückte seine Lippen auf ihre. Erschrocken riss Jeanna die Augen auf, war für wenige Sekunden eingefroren und nicht fähig sich zu bewegen. Sie spürte seine langen, schlanken Finger an ihrem Hals und ihr Herz schlug schneller. Dieser Mann machte sie verrückt, er tat ihr nicht gut - er war krank. Aber wieso empfand sie solche Gefühle in seiner Gegenwart?

Langsam löste Hisoka sich von Jeanna und blickte sie nachdenklich an. „Du schaust mich an, als hätte ich dir gerade mitgeteilt deine Wohnung in Brand gesteckt zu haben." Stellte er dann belustigt fest, doch noch etwas anderes schwang in seiner Stimme mit. War das Unsicherheit? Verstört legte Jeanna ihren Zeigefinger auf ihre Lippen und sah dann zu Hisoka hoch. „Wieso hast du mich geküsst?" Hauchte sie dann leide und Hisoka zuckte mit den Schultern. „Ich wollt wissen wie du reagierst, bild dir nicht zu viel drauf ein." Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand vom Balkon.

Hisoka hatte zwar nicht ihre Wohnung in Brand gesetzt, doch er hatte ein Feuer in ihrem Herzen entfacht. Ein Feuer, welches gleichzeitig wärmend und berauschend aber auch zerstörerisch und tödlich sein konnte.

Sociopathic [ℌ𝔦𝔰𝔬𝔨𝔞 𝔪𝔬𝔯𝔯𝔬𝔴]Where stories live. Discover now