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Verwirrt und in Gedanken versunken trödelte Jeanna durch die Straßen, seufzend ließ sie sich auf einer Parkbank nieder und blickte auf den Teich

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Verwirrt und in Gedanken versunken trödelte Jeanna durch die Straßen, seufzend ließ sie sich auf einer Parkbank nieder und blickte auf den Teich. Vereinzelte, bunte Blätter schwammen auf dem Wasser. Sie erblickte in den Sträuchern versteckt, einige Enten, welche sich an den letzten Sonnenstrahlen erwärmten.

Woher wusste dieser Chrollo all das? Und woher sollte sie wissen, ob sie dem Fremden vertrauen konnte? Er wirkte so - Jeanna konnte es nicht beschreiben, doch irgendetwas an ihm beunruhigte sie. Jedoch war ihre Trauer und der Wunsch nach Gerechtigkeit schlussendlich stärker. Sie würde diesem ominösen Mann wohl eine Chance geben müssen und konnte nur darauf hoffen, es nicht zu bereuen.

Ein wenig entschlossener, richtete Jeanna sich auf und ergriff ihren Beutel. Sie sollte wieder in ihre Wohnung zurück.

Seufzend warf die Brünette den Schlüsselbund auf die Kommode und schlüpfte aus den Schuhen, ehe sie das Wohnzimmer betrat. Die Sonne war verschwunden, dichte graue Wolken türmten sich stattdessen am Himmel. Es sah aus, als würde es bald sehr stark Regnen. Nachdem sie die Fenster auf Kippe geöffnet hatte, drehte sie sich um und schrie erschrocken auf. „Bin ich wirklich so gut aussehend?" Erklang Hisokas Stimme witzelnd und er trat aus dem Schatten hervor.

„Scheiße -" Keuchend hielt sich Jeanna ihr Herz und schloss die Augen. „Musst du mich so erschrecken?" Vorwurfsvoll blickte sie den Magier an, welcher amüsiert lächelte. „Wäre doch langweilig, wenn ich klingeln würde." Entgegnete er dann und Jeanna verdrehte die Augen. „Wie bist du reingekommen?" Wollte sie dann wissen und sah sich suchend um. Es war kein Fenster offen. „Sieh es als einen meiner Tricks an." Er zwinkerte ihr zu und leckte sich wieder einmal über die Lippen. „Ja, wegen deinen Tricks fühle ich mich nicht sonderlich sicher zuhause." Meckerte die Brünette dann und Hisoka lehnte sich an die Wand, verschränkte die Arme und winkelte ein Bein an.

„Ich bin der Einzige der so in deine Wohnung kommt. Keine Sorge." Entgegnete er dann, auch wenn sie die Belustigung aus seiner Stimme hören konnte, schwang auch ein gewisser ernst in ihr. „Toll." Brummte Jeanna deshalb nur und verschwand in die Küche. „Ich sehe, du warst einkaufen." Stellte der Grim Reaper dann fest und Jeanna hob eine Augenbraue. „Seit wann hat dich das zu betreffen?" „Seit ich das beschlossen habe." Frech schmunzelnd ließ er sich auf einen der Küchenstühle sinken und blickte die Brünette wie ein neugieriges Kind an.

Sociopathic [ℌ𝔦𝔰𝔬𝔨𝔞 𝔪𝔬𝔯𝔯𝔬𝔴]Where stories live. Discover now