{20}

1.3K 78 15
                                    

Regentropfen hämmerten gegen die großen Fensterscheiben, der übliche Stadtlärm weckte Jeanna aus dem Schlaf und gähnend streckte sie sich

Ups! Tento obrázek porušuje naše pokyny k obsahu. Před publikováním ho, prosím, buď odstraň, nebo nahraď jiným.


Regentropfen hämmerten gegen die großen Fensterscheiben, der übliche Stadtlärm weckte Jeanna aus dem Schlaf und gähnend streckte sie sich. Mit einem Blick zur Seite sah sie, dass Hisoka bereits wach war. „Morgen." Nuschelte sie verschlafen und richtete sich auf. „Guten Morgen." Antwortete Hisoka gelassen und stand ebenfalls auf. „Du scheinst auch nicht die besten Träume zu haben. Du hast geweint im Schlaf." Stellte er dann fest und lächelte. „Weiß nicht, kann mich nicht mehr erinnern." Seufzend öffnete Jeanna den Kleiderschrank und suchte sich eine einfache Hose und ein lockeres, blaues Oberteil hervor. „Ich gehe mich eben umziehen." Meinte sie dann. „Du kannst auch gerne hier bleiben." Grinste Hisoka frech und lachend verdrehte Jeanna die Augen. „Du bist wohl immer noch am Träumen." Antwortete sie dann und huschte ins Badezimmer.

Nachdem sie sich die Haare in eine simple Frisur geflechtet hatte und einigermaßen frisch aussah, betrat die Brünette die Küche und öffnete den Kühlschrank. Mit einem Joghurt bewaffnet ließ sie sich auf den Küchenstuhl gegenüber von dem Trickster sinken, welcher sie amüsiert musterte. „Dein Leben ist so routiniert. Du stehst auf, machst dich fertig, frühstückst, arbeitest.. ist es nicht langweilig?" Fragte er sie dann und Jeanna zuckte mit den Schultern. „Ich mag es, wenn das Leben ruhig ist. Meine Kindheit war turbulent, das hat mir gereicht." Antwortete sie dann und Hisoka lachte.

„Meine Kindheit war auch turbulent, dennoch würde mich solch ein Leben wie deines fürchterlich anstrengen." Stellte er dann fest und leckte sich über die Lippen. „Tja, das liegt wohl daran das wir zwei unterschiedliche Menschen sind." Bemerkte Jeanna und löffelte ihren Joghurt. „Das stimmt." Gab Hisoka der Kleinen Recht und verschränkte die Arme.

„Eigentlich muss ich jetzt zu einem Treffen.." Stellte Jeanna mit einem Blick auf die Uhr, die bereits halb 9 Zeigte, fest. „Mit?" Hisoka hatte eine Augenbraue hochgezogen und blickte sie fragend an. „Diesem Chrollo.." Meinte Jeanna dann nachdenklich und ließ den Löffel im Joghurt stecken. „Nein." Stellte der Trickster knapp fest und überrascht sah sie zu ihm. „Was nein?" Fragte sie verständnislos. „Du triffst dich nicht mit ihm. Glaub mir, Chrollo ist der letzte dem du dich anvertrauen solltest." Erklärte der Rothaarige knapp.

„Ach und dir sollte ich vertrauen?" Hakte Jeanna spitz nach und sah, wie Hisoka genervt mit den Augen rollte. „Ich habe dir das Leben gerettet." Führte er dann an, doch genau das war es, was Jeanna die ganze Zeit beschäftigt hatte. „Woher wusstest du von dem Überfall?" Stellte sie dann die entscheidende Frage und Hisoka biss sich auf die Unterlippe. „Ich habe eben meine Kontakte." Lautete seine kurze Antwort und Jeanna lachte sarkastisch auf.

„Wieso hast du es dann nicht genutzt um den anderen Leuten zu helfen sondern nur mir?"

Sociopathic [ℌ𝔦𝔰𝔬𝔨𝔞 𝔪𝔬𝔯𝔯𝔬𝔴]Kde žijí příběhy. Začni objevovat