THIRTY✾THREE

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Als Jungkook am nächsten Morgen aufwachte, war Taehyung schon verschwunden. Er hatte sich so früh er konnte aus dem Staub gemacht, um seinem Ex keiner Konversation ausgesetzt zu sein und saß nun wieder bei Jimin, welcher alle paar Minuten dabei war im Schoß seines besten Freundes einzuschlafen, wenn dieser ihn nich davon abhalten würde.

Aber es war kein Wunder. Taehyung war einfach ohne Vorwarnung in das Zimmer gekommen und hatte den Älteren wachgerüttelt, als dieser gerade tief und fest am träumen war.

„Und? Wie war die Nacht? Besser gesagt, wie war der gestrige Abend? Konntest du durchsetzten, was du wolltest?", fragte Jimin, kurz nachdem Taehyung ihn wieder die Augenlider hochgezogen hatte und setzte sich auf, um nicht länger von dem Schwarzhaarigen so gequält zu werden.

„Weiß nicht. Eigentlich schon. Jedenfalls fühlte ich mich nicht eingeschüchtert, sondern er. Das war doch, was wir wollten, oder nicht?", hakte Taehyung nach und richtete seinen Blick auf seinen besten Freund, der nun ebenfalls gegen der Wand lehnte.

„Schon, ja, aber was ich nicht wollte war, dass du jetzt vor ihm flüchtest und dann ausgerechnet bei mir auftauchst. Nicht, dass ich nicht möchte, dass wir Zeit verbringen. Es ist nur... Du tauchst so früh auf, um ja nicht auf einen wachen Jungkook zu treffen, weckst mich dann aus einem angenehmen Schlaf und möchtest den ganzen Tag mit mir verbringen. Nur musst du wissen, dass ich nunmal noch jemand anderen hab, mit dem ich mich gerne treffen würde", erklärte Jimin und wendete seinen Blick ab, als er merkte, wie seine Wangen heiß wurden.

Taehyung sah ihn allerdings nur verwirrt an. Er wusste nicht, dass der Ältere auch noch andere Freunde hatte. Bis jetzt hatte er so etwas nie erwähnt und gesehen, wie Jimin mit wem anderen die Zeit verbrachte, hatte er auch noch nie.

„Wer denn? Du hast mir nie von jemanden erzählt", wollte der Schwarzhaarige deshalb wissen, weshalb sein bester Freund wieder zu ihm sah. „I-ich möchte es noch nicht sagen. Das würde nur zu Schwierigkeiten führen. Tut mir leid. Akzeptier das bitte", leicht bedrückt sah der Ältere zu Taehyung, welcher ihn nur weiter irritiert ansah, aber Jimins Entscheidung hinnahm.

„Aber nochmal zu dir, Tae. Du kannst nicht einfach so vor Jungkook fliehen. Das ist erstens einfach nur Feige und zweitens wird er dich für verrückt halten, solange er den Grund dafür nicht kennt", erklärte der Ältere, allerdings schüttelte Taehyung den Kopf.

„Und was soll ich deiner Meinung nach stattdessen machen? Ich kann ja schlecht den ganzen Tag mit Jungkook im Zimmer hocken und hoffen, dass er mich nicht anspricht", entgegnete er und zog seine Augenbrauen hoch.

„Mach einfach das, was du vor seiner Ankunft auch getan hast. Lenk dich ab, aber steh nicht überpünktlich auf, nur damit du ihm nicht über den Weg läufst. Eine Unterhaltung am Tag, wird wohl nicht die größte Herausforderung sein."

Schule Für Schwule ⚣𝗍𝖺𝖾𝗄𝗈𝗈𝗄;𝗄𝗈𝗈𝗄𝗍𝖺𝖾Where stories live. Discover now